finanzschwach (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
finanzschwach finanzschwächer am finanzschwächsten
Alle weiteren Formen: Flexion:finanzschwach

Worttrennung:

fi·nanz·schwach, Komparativ: fi·nanz·schwä·cher, Superlativ: am fi·nanz·schwächs·ten

Aussprache:

IPA: [fiˈnant͡sˌʃvax]
Hörbeispiele:   finanzschwach (Info)

Bedeutungen:

[1] über wenig finanzielle Mittel verfügend

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Finanz mit dem Suffix -schwach als Ableitungsmorphem

Synonyme:

[1] unvermögend

Sinnverwandte Wörter:

[1] bankrott, illiquid, pleite

Gegenwörter:

[1] finanzkräftig, finanzstark, vermögend

Oberbegriffe:

[1] arm

Beispiele:

[1] „Der Deutsche Städtetag forderte ein bundesweites Fördersystem für finanzschwache Kommunen in Ost und West.“[1]
[1] „Eine Grundgesetzänderung soll es dem Bund ermöglichen, den Bau und Unterhalt von Schulen in finanzschwachen Kommunen zu fördern.“[2]
[1] „Auf der Liste der 20 finanzschwächsten Nationen der Welt stehen nicht weniger als sechs Länder der 16 Mitglieder umfassenden Währungsunion.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine finanzschwache Kommune, ein finanzschwaches Land, ein finanzschwacher Staat

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „finanzschwach
[1] Duden online „finanzschwach
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalfinanzschwach

Quellen:

  1. Bund-Länder-Finanzen: Kaum Bewegung in Bund-Länder-Finanzverhandlungen. In: Welt Online. 13. Oktober 2016, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 15. Mai 2017).
  2. Markus Balser, Michael Bauchmüller, Constanze von Bullion: Wie sich Bund und Länder künftig die Ausgaben aufteilen. In: sueddeutsche.de. 9. Dezember 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 15. Mai 2017).
  3. Daniel Eckert, Holger Zschäpitz: Währungsunion: Mythos von den Vorteilen des Euro bröckelt. In: Welt Online. 28. November 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 15. Mai 2017).
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