Positiv Komparativ Superlativ
gebirgig gebirgiger am gebirgigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:gebirgig

Worttrennung:

ge·bir·gig, Komparativ: ge·bir·gi·ger, Superlativ: ge·bir·gigs·ten

Aussprache:

IPA: [ɡəˈbɪʁɡɪç], [ɡəˈbɪʁɡɪk]
Hörbeispiele:   gebirgig (Info),   gebirgig (Info)

Bedeutungen:

[1] reich an Bergen, von Bergen geprägt; in der Art eines Gebirges, Gebirgs-

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]
Ableitung vom Stamm des Substantivs Gebirge mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig

Sinnverwandte Wörter:

[1] bergig, hügelig, wellig

Gegenwörter:

[1] eben, flach

Oberbegriffe:

[1] uneben

Beispiele:

[1] Belgien ist kein sehr gebirgiges Land.
[1] „Zwar gab es Aufstände gegen die Fremden, und im gebirgigen Norden und Westen des Landes lebte die keltische Kultur ungebrochen weiter.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] gebirgiges Land, Gelände, gebirgige Gegend, Landschaft

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gebirgig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalgebirgig
[1] The Free Dictionary „gebirgig

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Gebirge“.
  2. Christoph Gunkel: Stammbaum bis Wotan. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 215-219, Zitat Seite 218.
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