intuitiv
intuitiv (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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intuitiv | intuitiver | am intuitivsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:intuitiv |
Worttrennung:
- in·tu·i·tiv, Komparativ: in·tu·i·ti·ver, Superlativ: am in·tu·i·tivs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] auf einer plötzlichen Ahnung, Vermutung beruhend, durch sie bewirkt
Herkunft:
- von gleichbedeutend französisch intuitif → fr; über neulateinisch intuitivus → la, zu lateinisch intuitus → la „Anblick“; zum Verb intueri → la „genau hinsehen“; aus Vorsilbe in- → la „ein-“ und tueri → la „betrachten, schauen“[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] instinktiv, unbewusst
Gegenwörter:
- [1] kontraintuitiv, diskursiv
Oberbegriffe:
- [1] Intuition
Beispiele:
- [1] Intuitiv traf er die richtige Entscheidung.
- [1] „Beim Austesten jeder verfügbaren Demoversion fand er allerdings heraus, dass es eine Software gibt, die sich deutlich von allen anderen Anbietern unterscheidet: Das Arbeiten mit Cinema 4D erschien ihm am intuitivsten.“[3]
Wortbildungen:
- [1] Intuition
Übersetzungen
Bearbeiten [1] auf einer plötzlichen Ahnung, Vermutung beruhend, durch sie bewirkt
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „intuitiv“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „intuitiv“
- [1] The Free Dictionary „intuitiv“
- [1] Duden online „intuitiv“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Intuition, Seite 368
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Intuition, Seite 446
- ↑ Uli Staiger: 3D-Künstler Mark Gmehling: Albträume aus digitalem Porzellan. In: Spiegel Online. 7. September 2014, abgerufen am 27. Dezember 2015.