Positiv Komparativ Superlativ
lyrisch lyrischer am lyrischsten
Alle weiteren Formen: Flexion:lyrisch

Worttrennung:

ly·risch, Komparativ: ly·ri·scher, Superlativ: am ly·rischs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈlyːʁɪʃ]
Hörbeispiele:   lyrisch (Info)
Reime: -yːʁɪʃ

Bedeutungen:

[1] Literatur: die Lyrik betreffend, in der Art der Lyrik oder ihr entsprechend
[2] Musik: gefühlvoll, gefühlsbetont, stimmungsvoll
[3] allgemein: voller Stimmung und Empfindung

Herkunft:

im frühen 18. Jahrhundert vom französisch lyrique → fr, über lateinisch lyricus → la und griechisch λυρικός (lyrikós) → el „zum Spiel der Lyra gehörig“ von griechisch λύρα (lýra) → elLyra[1]

Beispiele:

[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] lyrischer Tenor

Wortbildungen:

Lyrik

Übersetzungen

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[1–3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1099, Eintrag „lyrisch“
[1, 3] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3, Seite 657, Eintrag „lyrisch“
[1–3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lyrisch
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lyrisch
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portallyrisch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „lyrisch

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lyrisch
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