naturbelassen (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
naturbelassen naturbelassener am naturbelassensten
Alle weiteren Formen: Flexion:naturbelassen
 
[1] naturbelassener Bach

Worttrennung:

na·tur·be·las·sen, Komparativ: na·tur·be·las·se·ner, Superlativ: am na·tur·be·las·sens·ten

Aussprache:

IPA: [naˈtuːɐ̯bəˌlasn̩]
Hörbeispiele:   naturbelassen (Info)

Bedeutungen:

[1] im natürlichen Zustand, ohne verändert worden zu sein

Sinnverwandte Wörter:

[1] biologisch, natürlich, naturrein, unberührt

Beispiele:

[1] „Kriterien bei der Prädikatsvergabe sind unter anderem, dass mindestens 35 Prozent der Strecke naturbelassen sind und höchstens 10 Prozent an befahrenen Straßen verlaufen.“[1]
[1] „Regenwasser ist immer noch umsonst (zumindest vorerst) und naturbelassener als Leitungswasser.“[2]
[1] „Zur Innenstadt von Vallarta ist es recht weit, doch sind die Strände wunderschön und naturbelassener als in Marina Vallarta.“[3]
[1] „Als wichtigste Fremdenverkehrsregion innerhalb Nordrhein- Westfalens grenzte sich das Sauerland verstärkt in den letzten Jahrzehnten ab, wobei der östliche, höchste und naturbelassenste Teil des Hochsauerlandkreises den Schwerpunkt des Tourismus bildete.“[4]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „naturbelassen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalnaturbelassen
[1] The Free Dictionary „naturbelassen
[1] Duden online „naturbelassen
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „naturbelassen“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „naturbelassen

Quellen:

  1. Deutscher Wanderverband: Acht neue Wege mit Qualitätsprädikat ausgezeichnet. In: Spiegel Online. 16. Januar 2012, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 9. Februar 2014).
  2. Bo Hanus/Ulrich E. Stempel: Das große Solar- und Windenergie Werkbuch. 1. Auflage. Franzis, Poing 2004, ISBN 3-7723-5900-0, Seite 46 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  3. Jane Onstott: Mexiko. Hamburg 2002, ISBN 3-934385-71-0, Seite 142 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  4. Stefani Konstanti: Die Region Sauerland und ihre Darstellung im Museum. Eine volkskundliche Studie zum Hochsauerlandkreis. Waxmann, Münster u.a. 1998, ISBN 3-89325-641-5, Seite 229 (Zitiert nach Google Books, Rechtschreibfehler korrigiert, Google Books)
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