tintenschwarz
tintenschwarz (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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tintenschwarz | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:tintenschwarz |
Worttrennung:
- tin·ten·schwarz, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈtɪntn̩ˌʃvaʁt͡s]
- Hörbeispiele: tintenschwarz (Info)
Bedeutungen:
- [1] von einem tiefen, Tinte ähnelnden Schwarz
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Tinte und dem Adjektiv schwarz mit dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
- [1] schwarz
Beispiele:
- [1] „Diese Seite der Wohnung lag geschützt und von der Stadt abgewandt, und in der tintenschwarzen Wüstennacht schien es, als könnte man jeden einzelnen Stern am Himmel sehen.“[1]
- [1] „Seine blaue Haut passte beinahe perfekt zur tintenschwarzen Nacht um sie herum.“[2]
- [1] „Die Wiese wurde an ihrem entfernten Ende von einer hochragenden tintenschwarzen Baumreihe begrenzt wie von der gezackten und bezinnten Mauer einer Märchenfestung.“[3]
- [1] „Während die Fähre das tintenschwarze Wasser durchpflügte, stand Taylor oben an Deck und zählte die Minarette der fünf großen Moscheen, die von der Morgensonne in ein rosa Licht getaucht wurden.“[4]
- [1] „Über mir war nichts außer tintenschwarzer Finsternis, und es gab keinen Hinweis auf Fledermäuse oder die Existenz von Vögeln.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] von einem tiefen, Tinte ähnelnden Schwarz
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „tintenschwarz“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „tintenschwarz“
- [1] Duden online „tintenschwarz“
Quellen:
- ↑ David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 128 .
- ↑ Chuck Palahniuk: Adjustment Day. Festa, Leipzig 2018, ISBN 978-3865526878, Seite 472 .
- ↑ Jeffrey Thomas: Hinter undurchsichtigem Glas. In: Geschichten aus dem Cthulhu-Mythos. Festa, Leipzig 2012, ISBN 978-3-865-52121-7, Seite 156 .
- ↑ David Ignatius: Das Netzwerk. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2009, ISBN 978-3-499-24908-2, Seite 234 .
- ↑ Basil Cooper: Die Eishölle. Festa, Leipzig 2002, ISBN 978-3-935-82211-4, Seite 81 .