Åsa Mossberg

schwedische Filmeditorin

Åsa Ingegerd Elisabeth Mossberg (* 10. Dezember 1968 in Göteborg, Schweden)[1] ist eine schwedische Filmeditorin.

Obwohl Åsa Mossberg bereits seit 1994 mit dem Drama I natt går Jorden under als eigenverantwortliche Editorin arbeitete, beendete sie erst 1997 ihr Filmstudium an der Den Danske Filmskole. Dort lernte sie während des Studiums die spätere dänische Regisseurin Pernille Fischer Christensen kennen, für die sie bei mehreren Projekten, darunter Habibti min elskede, En Soap und Der Tanz den Schnitt übernahm.[2]

Weil es beim schwedischen Filmpreis Guldbagge keine eigene Kategorie für Editoren gibt, werden diese Arbeiten mit dem Preis für besondere Leistungen ausgezeichnet. So gewann Mossberg 2011 diesen Preis für ihre „Empfindlichkeit und analytische Schärfe“ beim Schnitt von Bessere Zeiten.[3]

Heute lebt sie in Kopenhagen und ist als Gründerin ihrer eigenen Firma Totalfilm selbstständig.[4]

Filmografie (Auswahl)

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  • 1994: I natt går Jorden under
  • 1997: Invidia
  • 1998: Veranda för en tenor
  • 2001: Anja und Viktor (Anja & Viktor)
  • 2002: Campingvognen
  • 2002: Habibti min elskede
  • 2003: Bagland
  • 2004: Dag och natt
  • 2004: Familien Gregersen
  • 2005: Percy, Buffalo Bill och jag
  • 2006: En Soap
  • 2007: Ekelöfs blick – En nordisk diktarresa
  • 2007: Wen man liebt (Den man älskar)
  • 2008: Der Tanz (Dansen)
  • 2009: Antichrist
  • 2010: Bessere Zeiten (Svinalängorna)
  • 2011: Jag är min egen Dolly Parton
  • 2012: Finnisches Blut, schwedisches Herz (Laulu koti-ikävästä)
  • 2018: Astrid (Unga Astrid)
  • 2020: Tiger (Tigers)
  • 2021: As in Heaven (Du som er i himlen)

Auszeichnungen

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Robert Preis
  • 2004: Bester Schnitt – Bagland (nominiert)
  • 2007: Bester Schnitt – En Soap
Guldbagge-Preis
  • 2011: Preis für besondere Leistungen – Bessere Zeiten
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Einzelnachweise

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  1. Åsa Mossberg auf sfi.se (schwedisch), abgerufen am 2. September 2011
  2. @1@2Vorlage:Toter Link/www.nfvideo.comPressemappe zu Dansen (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Januar 2020. Suche in Webarchiven) (MS Word; 62 kB) auf nfvideo.com (dänisch), abgerufen am 2. September 2011
  3. Susanne Roger & Fredrik Zillén: Särskilda insatser – Åsa Mossberg, klippare (Memento vom 2. Juni 2011 im Internet Archive) auf filmnyheterna.se vom 24. Januar 2011 (schwedisch), abgerufen am 2. September 2011
  4. Åsa Mossberg (Memento vom 7. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) auf linkedin.com, abgerufen am 2. September 2011
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