Automobil-Bau- und Construktionswerkstätte
Die Automobil-Bau- und Construktions-Werkstätte, kurz A.B.C. Werkstätte genannt, war ein in der ersten Hälfte der 1920er Jahre – anscheinend nur kurz – bestehendes deutsches Unternehmen in Berlin. Es hatte die Rechtsform einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung und bezweckte die Herstellung und den Vertrieb von Kleinautomobilen und sonstigen Motorfahrzeugen (wohl auch von Motorrädern).[1] Das Stammkapital betrug 20.000 Mark, Geschäftsführer war der Kaufmann Gerhard Sedlmayer.[2]
Automobil-Bau- und Construktions-Werkstätte (A.B.C. Werkstätte) | |
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Rechtsform | Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
Gründung | 1921 |
Auflösung | 1925 |
Sitz | Berlin, Deutschland |
Leitung | Gerhard Sedlmayer |
Branche | Kraftfahrzeughersteller |
Das Unternehmen begann 1921 mit der Produktion von Automobilen. Der Markenname lautete ABC. Im selben Jahr endete die Produktion. Die Automobil-Bau- und Construktions Werkstätte stellte Kleinautomobile und Motorräder her. Für den Antrieb sorgte ein Zweitaktmotor mit 149 cm³ Hubraum.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 4. Februar 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Automobiltechnische Zeitschrift, 25. Jahrgang 1922, S. 95.
- ↑ Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.