Friedberg (Hessen)

Kreisstadt des Wetteraukreises in Hessen

Friedberg (Hessen) ist eine Mittelstadt am nördlichen Rand des Rhein-Main-Gebiets und der Verwaltungssitz des Wetteraukreises. Die ehemalige Freie Reichsstadt und Messestadt gehörte im Mittelalter zu den wichtigsten Städten im heutigen Hessen. Die reiche Vergangenheit lässt sich bis heute im gut erhaltenen Stadtbild ablesen. Zu den bekannten Sehenswürdigkeiten gehören die ehemalige Reichsburg, die gotische Stadtkirche und die mittelalterliche Mikwe (Judenbad).

Wappen Deutschlandkarte
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Friedberg (Hessen)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Friedberg (Hessen) hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 50° 20′ N, 8° 45′ OKoordinaten: 50° 20′ N, 8° 45′ O
Bundesland: Hessen
Regierungsbezirk: Darmstadt
Landkreis: Wetteraukreis
Höhe: 140 m ü. NHN
Fläche: 50,18 km2
Einwohner: 31.131 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 620 Einwohner je km2
Postleitzahl: 61169
Vorwahl: 06031
Kfz-Kennzeichen: FB, BÜD
Gemeindeschlüssel: 06 4 40 008
Stadtgliederung: 6 (7) Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Mainzer-Tor-Anlage 6
61169 Friedberg (Hessen)
Website: www.friedberg-hessen.de
Bürgermeister: Kjetil Dahlhaus (parteilos)
Lage der Stadt Friedberg (Hessen) im Wetteraukreis
KarteButzbachMünzenbergRockenbergOber-MörlenBad NauheimFriedberg (Hessen)Rosbach vor der HöheWöllstadtKarbenBad VilbelWölfersheimReichelsheim (Wetterau)NiddatalFlorstadtEchzellReichelsheim (Wetterau)NiddaHirzenhainGedernRanstadtGlauburgAltenstadt (Hessen)LimeshainOrtenberg (Hessen)KefenrodBüdingenLahn-Dill-KreisLandkreis GießenVogelsbergkreisHochtaunuskreisFrankfurt am MainMain-Kinzig-Kreis
Karte
Luftaufnahme 2007

Geografie

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Geografische Lage

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Friedberg befindet sich etwa 30 km nördlich von Frankfurt am Main in der Wetterau. Die Stadt liegt an der Usa kurz vor deren Einmündung in die Wetter. Die Stadtkirche im Zentrum der Stadt befindet sich auf einer Höhe von 159 Metern über dem Meeresspiegel. Nach Westen reicht die Friedberger Gemarkung bis in den Taunus hinauf auf den 518 Meter hohen Steinkopf.

Nachbargemeinden

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Friedberg grenzt im Norden an die Gemeinde Ober-Mörlen, die Stadt Bad Nauheim und die Gemeinde Wölfersheim, im Osten an die Stadt Reichelsheim, die Stadt Florstadt und die Stadt Niddatal, im Süden an die Gemeinde Wöllstadt und die Stadt Rosbach vor der Höhe sowie im Westen an die Gemeinde Wehrheim (Hochtaunuskreis).

Stadtgliederung

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Friedberg besteht neben der Kernstadt aus den Stadtteilen Bruchenbrücken, Dorheim, Ockstadt, Ossenheim und Bauernheim. Fauerbach (1131 Woverebach genannt)[2] wurde schon 1901 eingemeindet und gehört heute zur Kernstadt.

Einwohnerentwicklung

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Stadt

Die folgende Tabelle zeigt die Zahl der Einwohner mit Hauptwohnung in Friedberg inklusive der Stadtteile, jeweils zum 31. Dezember.[3]

 
Einwohnerentwicklung der Stadt Friedberg von 1998 bis 2016
Jahr Einwohner
1999 26.667
2000 26.751
2001 27.173
2002 27.508
2003 27.488
2004 27.592
2005 27.142
2006 28.398
Jahr Einwohner
2007 29.861
2008
2009
2010 27.527
2011 27.400
2012 27.537
2013 27.758
2014 27.859
Jahr Einwohner
2015 28.156
2016 28.596
2017 28.962
2018 29.180
2019 29.401
2020 29.477
2021 29.674
2022 30.818
Stadtteile Zensus 2011 und 2022[4]
Stadtteil Einwohner
2011
Einwohner
2022
Bauernheim 654 734
Bruchenbrücken 1782 1855
Dorheim 2334 2476
Kernstadt 18.237 22.189
Ockstadt 3183 3076
Ossenheim 1149 1220

Geschichte

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In der Friedberger Innenstadt ausgestellter Weihestein des Soemus Severus, dessen Inschrift auf die einst im römischen Kastell stationierte tausend Mann starke Auxiliareinheit teilberittener syrischer Bogenschützen Bezug nimmt.[5]
 
Friedberg – Auszug aus der Topographia Hassiae von Matthäus Merian 1655
 
Der Adolfsturm in Friedberg ist ein Butterfassturm

Römerzeit

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Auf dem Friedberger Burgberg befand sich am Anfang des 1. Jahrhunderts n. Chr. ein römisches Militärlager, das möglicherweise im Rahmen der Germanicus-Feldzüge (14 bis 16 n. Chr.) errichtet wurde. Nach dem Ende der Feldzüge war Friedberg jahrzehntelang ohne römische Besatzung. Erst unter der Regierung Kaiser Vespasians 69–79 wurde auf dem Burgberg wieder ein römisches Kastell errichtet. Diese mehrfach erweiterte und umgebaute Anlage wurde mit dem Rückzug der Römer auf die Rheingrenze um 260 n. Chr. aufgegeben.

Westlich des Kastells wurde gegen Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. eine kleinere Militärziegelei betrieben, in der auch Gefäße gebrannt wurden. Gestempelte Ziegel stammen von der cohors IV Aquitanorum und der cohors I Flavia Damascenorum.[6] Heute noch sichtbar ist der ausgegrabene Rest einer kleinen Badeanlage, vermutlich Teil der Kommandantur des Kastells. Es wird vermutet, dass das von Tacitus erwähnte castellum in monte tauno, das zu Zeiten des Humanismus namensgebend für den Taunus wurde, das Kastell im heutigen Friedberg bezeichnete.[7]

Mittelalter

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Stadt und Burg Friedberg liegen auf einem Basaltfelsen mitten in der Wetterau. Sie wurden vermutlich im Auftrag Kaiser Friedrich Barbarossas zwischen 1171 und 1180 gegründet. Die Stadt entstand nach einem staufischen Stadtgrundriss als Planstadt. Die älteste erhaltene Urkunde, die die Burg bezeugt, stammt aus dem Jahr 1216, die älteste, die die Stadt bezeugt, aus dem Jahr 1219.

Beide – Reichsburg und Reichsstadt – waren rechtlich selbständige Einheiten mit eigenem Territorium innerhalb des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Allerdings war der Burggraf von Anfang an auch Vertreter des Königs gegenüber der Stadt. Im Laufe der Jahrhunderte – vor allem in der Phase des wirtschaftlichen Niedergangs der Stadt am Ende des Mittelalters – gelang es der Burggrafschaft zunehmend, in die Strukturen der Stadt einzudringen. Höhepunkt dieser Entwicklung war die Übernahme der halben Reichspfandschaft über die Stadt durch die Burg 1535.

Grundlage der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Friedberg war die Tuchproduktion. In Friedberg fanden jährlich zwei Messen statt. Das begehrte Friedberger Tuch erreichte Handelsplätze von Lübeck bis Wien, von Schlesien bis in den Niederlanden.[8] Im 14. Jahrhundert hatte Friedberg ca. 3.000 Einwohner – für damalige Verhältnisse eine Stadt mittlerer Größe. Eine jüdische Gemeinde bestand seit 1241; sie umfasste zusätzlich einige hundert Menschen.

Innere soziale Konflikte, schwere Stadtbrände (1383 und 1447) und eine wirtschaftliche Depression ließen die Stadt in ihrer Bedeutung sinken. Ende des 14. Jahrhunderts hatten die Friedberger Messen nur noch lokale Bedeutung, die Tuchproduktion ging zurück. Die Frankfurter Messe verdarb als Konkurrenz den Markt. Die Stadt verschuldete sich in dieser Phase des Niedergangs zusehends.

Das Alte Reich verpfändete die Reichsstadt Friedberg seit 1347 mehrfach an verschiedene Herren. 1497 gab es in Friedberg nur noch etwa 1.300 Einwohner, reichere Bürger zogen vielfach nach Frankfurt.

Frühe Neuzeit

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1552 wurde die Reichsstadt evangelisch.[9]

Aus Friedberg sind von 1574 bis 1665 zwölf Hexenprozesse bezeugt.[10] Stellvertretend für alle Opfer wurde Susanna Edelhäuser 1995 mit einer Straßenbenennung geehrt.[11]

 
Wetterau-Museum Friedberg

Die Stadt litt – bedingt durch ihre Lage an verschiedenen Fernstraßen – stark unter kriegerischen Ereignissen, dem Dreißigjährigen Krieg, dem Siebenjährigen Krieg, den französischen Revolutionskriegen[12] und den damit verbundenen Plünderungen. Im Alten Reich gehörte sie dem Oberrheinischen Reichskreis an. Zu einer kurzen Randnotiz der Literaturgeschichte gereichte der Stadt ein unfreiwilliger Besuch des jungen Johann Wolfgang von Goethe; in einem Brief vom 10. November 1772 klagt er, er sitze „ietzo im leidigen Friedberg“.[13]

Recht und Verwaltungszugehörigkeit

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Friedberg gehörte zum Gebiet des Gemeinen Rechts, das hier ohne die Überlagerung von Partikularrecht galt. Dieses behielt seine Geltung auch während der Zugehörigkeit zum Großherzogtum Hessen im 19. Jahrhundert, bis es zum 1. Januar 1900 von dem einheitlich im ganzen Deutschen Reich geltenden Bürgerlichen Gesetzbuch abgelöst wurde.[14]

1803 fiel die Stadt durch den Reichsdeputationshauptschluss mit damals etwa 2.000 Einwohnern und 1806 die Burg Friedberg an das Großherzogtum Hessen.[15] Allerdings wurden beide erst 1834 vereinigt. Die Stadt Friedberg wurde innerhalb der Verwaltung als Amt Friedberg geführt.[16] In der Frühen Neuzeit waren Ämter eine Ebene zwischen den Gemeinden und der Landesherrschaft. Die Funktionen von Verwaltung und Rechtsprechung waren hier nicht getrennt.

1821 kam es zu einer Justiz- und Verwaltungsreform, mit der auch die Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung auf unterer Ebene umgesetzt wurde. Auch das „Amt Friedberg“ wurde dabei aufgelöst. Die bisher durch das Amt vorgenommene Verwaltung wurde von dem neu gebildeten Landratsbezirk Butzbach, die Rechtsprechung vom Landgericht Friedberg übernommen.[16]

Anlässlich der Gebiets- und Verwaltungsreform 1832 wurden wiederum die Landratsbezirke aufgelöst und größere Kreise formiert.[17] Friedberg gehörte fortan zum Kreis Friedberg. Im Zuge der Revolution von 1848 im Großherzogtum Hessen kam es zu einer erneuten Gebietsreform: Die Kreise wurden aufgelöst und größere Regierungsbezirke gebildet. Friedberg war nun der Hauptort des Regierungsbezirks Friedberg.[18] Dies wurde nur vier Jahre später, nachdem die Reaktion gesiegt hatte, wieder rückgängig gemacht[19] und der vorrevolutionäre Zustand wieder hergestellt. Bei dieser Kreiszugehörigkeit blieb es, bis der Landkreis Friedberg zum 1. August 1972 aufgelöst und überwiegend im neu gebildeten Wetteraukreis aufging[20], zu dem Friedberg seitdem gehört.

Wirtschaftliche Entwicklung

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Der Bau der Main-Weser-Bahn (1850–1852) führte langsam wieder zu einem wirtschaftlichen Aufstieg. Die erste Automobil-Post-Linie der Deutschen Reichspost verkehrte 1906 zwischen Friedberg und Ranstadt.[21]

Zweiter Weltkrieg

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Am 29. März 1945 wurde Friedberg von Truppen der 3. US Army besetzt.[22] Dabei konnte der US-amerikanische Kommandeur, Major Smith, dafür sorgen, dass die Stadt nicht einfach zusammengeschossen wurde, sondern nach Verhandlungen mit verantwortlichen Wehrmachtsoffizieren geordnet übergeben und weiteres Blutvergießen sowie weitere Zerstörungen vermieden werden konnte.[23]

Eingemeindungen

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Die ehemalige Gemeinde Fauerbach gehört bereits seit dem Jahr 1901 zu Friedberg. Sie wurde schon am 16. Februar 1035 in der Stiftungsurkunde des pfälzischen Klosters Limburg genannt und diesem damals von Kaiser Konrad II. geschenkt. Es heißt darin, das Kloster erhalte den Ort zum Eigentum, mit allen Rechten und Nutznießungen wie sie seither die rheinfränkischen Herzöge dort inne gehabt hätten.[24]

Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden am 31. Dezember 1971 die bis dahin selbständigen Gemeinden Bauernheim,[25] Bruchenbrücken, Ockstadt und Ossenheim auf freiwilliger Basis in die Stadt Friedberg eingegliedert. Dorheim kam am 1. August 1972 kraft Landesgesetz hinzu.[26][27]

Gegenwart

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Elvis-Presley-Denkmal vor den ehemaligen Ray Barracks

Heute ist Friedberg kultureller Mittelpunkt der Wetterau mit vielen weiterbildenden Schulen, wie der Adolf-Reichwein-Schule, der Augustinerschule (gegr. 1543 vom Rat der Stadt, Anstellung des ersten Lehrers auf Empfehlung Philipp Melanchthons), der Henry-Benrath-Schule, dem Burggymnasium (nur Oberstufe), der Johann-Philipp-Reis Schule (Berufliche Schule des Landes Hessen, mit Oberstufe) und der Technischen Hochschule Mittelhessen, einer Fachhochschule. Der Adolfsturm, ein 58 m hoher Bergfried, ist heute Wahrzeichen der Stadt. In der Judengasse befindet sich ein monumentales unterirdisches Ritualbad/Mikwe von ca. 25 m Tiefe, das tiefste in Deutschland; es wurde 1260 von den gleichen Steinmetzen erbaut wie die frühgotische Hallenkirche (1260–1410). Am Ehrenmal, am heutigen Wasserturm, befindet sich das größte steinerne Stadtwappen Deutschlands (1927).

Von 1958 bis 1960 war Elvis Presley in Friedberg stationiert (hat aber privat im benachbarten Bad Nauheim gewohnt). Sein Wirken wurde im Wetterau-Museum gewürdigt. Zusätzlich ist ihm ein Ehrenmal am Elvis-Presley-Platz gewidmet und eine Statue vor den ehemaligen Ray Barracks auf dem Kreisel am Ortseingang aus Richtung Oberwöllstadt erinnert an ihn. Rund um den Elvis-Presley-Platz gibt es drei Elvis-Fußgängerampeln. Das rote Ampelmännchen zeigt den Sänger stehend am Mikro, das grüne Signal beim berühmten Hüftschwung.[28][29]

Religion und Kirchen

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Zur Evangelischen Kirchengemeinde Friedberg gehören drei Pfarrbezirke und zwei Kirchen: Die gotische Stadtkirche und die frühklassizistische Burgkirche. Das stark sanierungsbedürftige Gemeindezentrum West aus dem Jahr 1980 wurde 2021 auf Druck der Landeskirche verkauft.[30] Weitere evangelische Kirchengemeinden mit Kirchen gibt es in den Stadtteilen (Bauernheim: Michaelskirche, Bruchenbrücken: Erasmus-Alberus-Kirche, Dorheim: Johanniskirche, Fauerbach: Ossenheim).

Die katholische Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt gehört zum Bistum Mainz. Sie verfügt in der Kernstadt von Friedberg über die moderne Heilig-Geist-Kirche, die namensgebende Marienkirche (bzw. Mariä Himmelfahrt) von 1882 und die kleine Georgskapelle am Rand der Seewiese sowie in Dorheim die St.-Anna-Kirche. Die St.-Jakobus-Kirche im Stadtteil Ockstadt wird im Sinne der Ökumene von beiden Konfessionen genutzt (Simultankirche). Auch die nördlich Ockstadts in den Obstwiesen gelegene Hollarkapelle gehört zur Pfarrei St. Jakobus Ockstadt.

Dazu gibt es eine freie evangelische Gemeinde, eine landeskirchliche Gemeinschaft, die dem Chrischona-Gemeinschaftswerk angehört, und im Stadtteil Ossenheim eine Gemeinde der Neuapostolischen Kirche.[31]

Mit der Ayasofya-Moschee befindet sich seit dem Jahr 2000 eines der größten islamischen Gotteshäuser Hessens in Friedberg.[32] In der Strassheimer Straße befindet sich seit 2014 die Dar-ul-Amaan Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat.[33]

Die nächste jüdische Gemeinde hat ihren Sitz im benachbarten Bad Nauheim.

Stadtverordnetenversammlung

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Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[34] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[35][36][37]

Sitzverteilung in der Stadtverordnetenversammlung 2021
      
Insgesamt 45 Sitze
Parteien und Wählergemeinschaften 2021 2016 2011 2006 2001
% Sitze % Sitze % Sitze % Sitze % Sitze
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 31,2 14 32,2 14 33,4 15 39,1 18 45,5 20
Grüne Bündnis 90/Die Grünen 25,0 11 15,0 7 19,4 9 9,7 4 9,9 4
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 18,5 8 25,6 12 33,1 15 37,0 17 36,2 16
UWG Unabhängige Wählergemeinschaft Friedberg e. V. – Freie Wähler 9,8 5 12,1 5 5,8 3 5,5 2 3,4 2
FDP Freie Demokratische Partei 9,6 4 9,5 4 4,7 2 5,1 2 3,6 2
Linke Die Linke 5,9 3 5,7 3 3,5 1 3,6 2
WAL Wetterauer Alternative Liste – Friedberg 1,5 1
Gesamt 100,0 45 100,0 45 100,0 45 100,0 45 100,0 45
Wahlbeteiligung in % 49,5 48,0 45,7 40,7 51,0

Bürgermeister

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Nach der hessischen Kommunalverfassung wird der Bürgermeister für eine sechsjährige Amtszeit gewählt, seit dem Jahr 1993 in einer Direktwahl, und ist Vorsitzender des Magistrats, dem in der Kreisstadt Friedberg (Hessen) neben dem Bürgermeister hauptamtlich ein Erster Stadtrat[38] und ehrenamtlich acht weitere Stadträte angehören.[39] Bürgermeister ist seit dem 8. Januar 2024 der parteiunabhängige Kjetil Dahlhaus.[40] Er setzte sich am 24. September 2023 im ersten Wahlgang gegen Amtsinhaber Dirk Antkowiak (CDU), der sich um eine zweite Amtszeit beworben hatte, bei 47,43 Prozent Wahlbeteiligung mit 60,58 Prozent der Stimmen durch.[41]

Amtszeiten der Bürgermeister[42]
  • 2024–2030 Kjetil Dahlhaus[40]
  • 2018–2024 Dirk Antkowiak (CDU)[43]
  • 2006–2018 Michael Keller (SPD)
  • 1994–2006 Winfried Bayer (CDU)[44]
  • 1976–1994 Ludwig Fuhr (SPD) (1932–2021)[45]
  • 1965–1975 Karl Raute (SPD) (1910–1989)
  • 1946–1965 Fritz Bebber (1899–1976)
  • 1945–1946 Anton Heinstadt (1886–1970),
    eingesetzt am 24. April von der US-Militäradministration
  • 1935–1943 Karl Hermann Vieth
  • 1919–1935 Ludwig Seyd
  • 1902–1917 Carl Stahl
  • 1901–1902 Friedrich Sandmann[46]
  • 1883–1901 Johann Adam Steinhäuser
  • 1879–1883 Carl Scriba (1823–1883)
  • 1868–1879 Albert Foucar
  • 1865–1868 Hartmann Walz
  • 1859–1864 Philipp Preusser (1792–1864)
  • 1845–1859 Adam Bender
  • 1825–1845 Daniel Fritz (1777–1845)
  • 1821–1824 Georg Groß

Ortsbeiräte

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Für die Stadtteile Bauernheim, Bruchenbrücken, Dorheim, Ockstadt und Ossenheim sowie für die Kernstadt (einschließlich Fauerbach) besteht je ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach Maßgabe der §§ 81 und 82 HGO und des Kommunalwahlgesetzes in der jeweils gültigen Fassung.[47] Die Ortsbezirke sind durch die Gemarkungen der Stadtteile abgegrenzt und bestehen für die Kernstadt aus 13 und für die Stadtteile aus je neun Mitgliedern. Deren Wahl erfolgt im Rahmen der Kommunalwahlen. Der Ortsbeirat wählt eines seiner Mitglieder zum Ortsvorsteher bzw. zur Ortsvorsteherin. Zur Zusammensetzung siehe die jeweiligen Stadtteile.

Ortsbeirat Friedberg (Kernstadt)

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Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 46,83 %. Dabei wurden gewählt: vier Mitglieder der CDU, vier Mitglieder des Bündnis 90/Die Grünen, zwei Mitglieder der SPD und je ein Mitglied der Linken und der „Unabhängigen Wählergemeinschaft Friedberg“ (UWG).[48] Der Ortsbeirat wählte Rudolf Mewes (Grüne) zum Ortsvorsteher.[49]

Städtepartnerschaften

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Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Bauwerke

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Stadtkirche Friedberg
 
Evangelisches Theologisches Seminar
 
Altes Rathaus
 
Der Rote Turm
  • Stadtkirche Unserer Lieben Frau
  • St.-Jacobus-Kirche
  • Mikwe
    • Judengasse 20, die Mikwe, deren quadratischer, bis zum Grundwasserspiegel reichender Schacht gut 25 Meter tief ist, wurde laut Inschrift 1260 erbaut.
  • Altes Rathaus
    • Zweigeschossiger Putzbau mit Mansarddach und Dachreiter, von 1737 bis 1740 von Johann Philipp Wörrishöfer aus Bad Nauheim errichtet. Das vom Friedberger Stadtwappen bekrönte Portal ist ein Werk des Büdinger Steinmetzen Johann Philipp Mörß. Der Sitzungssaal im Obergeschoss, in dem früher die Stadtverordnetenversammlung zusammentrat, dient seit 2001 der Friedberger Musikschule als Übungsraum.
  • Theologisches Seminar
    • Der zweigeschossige spätklassizistische Bau mit Walmdach in der Kaiserstraße wurde 1848 erbaut. Er präsentiert sich in Formen des so genannten Rundbogenstils.
  • Burgkirche
  • Stadtbefestigung
    • Von der mittelalterlichen Stadtmauer blieben vor allem im Westen größere Abschnitte erhalten, die zum Teil in Häusern verbaut sind. Hier befindet sich auch das zur Seewiese führende Armsünderpförtchen mit Spitzbogen, das vermutlich vor 1293 entstanden ist. Im Südosten erhebt sich der sogenannte Rote Turm mit Spitzbogenfries und Zinnenkranz. Er wurde 1396 erstmals als Teil der Stadtbefestigung erwähnt und diente als Gefängnis.
  • Wetterau-Museum
    • mit den Abteilungen Wetterauer Vor- und Frühgeschichte (unter anderem Kelten, Römer), Landwirtschaft des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Kolonialwarenladen um 1900 und Elvis-Presley-Andenken
  • Wasserturm auf dem Wartberg
  • Wohnbauten
    • An der die Hauptachse der Innenstadt bildenden Kaiserstraße, die aufgrund ihrer großen Breite früher als Markt genutzt wurde, hat sich eine größere Anzahl von Fachwerkbauten des 15. bis 18. Jahrhunderts erhalten. Davon sind etliche jedoch mit Schiefer verkleidet oder verputzt. Die Untergeschosse wurden fast durchgängig durch Ladeneinbauten verändert. Die Front des wohl zu Beginn des 17. Jahrhunderts entstandenen Hauses Zur Zeit (Kaiserstraße 33) ziert im ersten Obergeschoss ein polygonaler Erker. Erheblich älter ist das verschieferte Doppelhaus Nr. 44: Es soll bereits im frühen 15. Jahrhundert errichtet worden sein. Besonders ansehnlich ist das 1333 bezeugte Haus zum Roseneck (Nr. 59/61), das in seiner jetzigen Form wohl aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammt. Es ist jedoch kein reiner Fachwerkbau; seine beiden Untergeschosse sind massiv aufgeführt. Das angeblich 1473 errichtete Haus Zum Bornziegel (Nr. 77) war einstmals das Zunfthaus der Wollweber. Noch dem 16. Jahrhundert dürften Nr. 73 und 75 entstammen. Zu den stattlichsten Bauten zählt das dreigeschossige traufständige Haus Nr. 114. Es ist mit 1598 bezeichnet und verfügt im Inneren noch über eine hölzerne Spindeltreppe. Zu den wenigen älteren Massivbauten an der Kaiserstraße zählen Nr. 118 und Nr. 120. Ersteres ist wohl der älteste Profanbau der Stadt. Es dürfte noch im ausgehenden 12. Jahrhundert entstanden sein und war im Besitz der Deutschordens-Kommende Sachsenhausen. Das benachbarte Haus Fertsch (Nr. 120) stammt im Kern wohl aus dem frühen 14. Jahrhundert, wurde aber um 1720 in barocken Formen umgestaltet. Es gehörte ebenfalls dem Deutschen Orden und gelangte zu Anfang des 20. Jahrhunderts in den Besitz des Friedberger Kaufmannes Wilhelm Fertsch, der es mit einem neuen Mansarddach und einem Holzerker an der Westseite versehen ließ.
    • Auch in den schmalen, von der Kaiserstraße abzweigenden Nebengassen blieben einige ältere Bauten erhalten, darunter Usagasse 15 aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, Nr. 32 aus der Mitte des 16. Jahrhunderts sowie Engelsgasse 7. Der dreigeschossige Ständerbau ist für 1471 dendrochronologisch datiert.

Theater Altes Hallenbad

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Innenansicht des Alten Hallenbades

Das Bad wurde in den Jahren 1908 und 1909 nach den Plänen des Gießener Architekten Hans Meyer errichtet. Die Mittel für den Bau wurden durch einen zu diesem Zweck gegründeten Bürgerverein aufgebracht

Die 2007 gegründete Gesellschaft der Freunde „Theater Altes Hallenbad“ Friedberg/Wetterau e. V.,[54] wandelte das seit 1980 ungenutzte Alte Hallenbad in der Stadtmitte zu einem Theater- und Veranstaltungsraum mit etwa 150–200 Sitzplätzen um.[55] Seit 2013 wird es für Kulturveranstaltungen genutzt.

In Friedberg fand von 1976 bis 1999 jedes Jahr das „Friedberger Burgfest“ mit namhaften Musikern und Bands im Burggarten statt[56]. Ab 2000 bis 2009 fand jährlich das Soundgarden Festival statt, ein Musikfestival, bei dem immer wieder namhafte Musiker und Bands auftreten. 2010 fiel das Soundgarden Festival aus, seit 2011 findet es im Goldsteinpark in der Nachbarstadt Bad Nauheim statt. Die Pop-Rock-Girlband Fräulein Wunder, die von 2006 bis 2010 Musik machte, kam aus Friedberg.

Der älteste Sportverein ist die Turngemeinde Friedberg von 1845 mit knapp 2000 Mitgliedern, ein Mehrspartenverein. Die Handballer der Turngemeinde spielen seit der Saison 2018/19 in der Landesliga Hessen. Der VfB Friedberg spielt mit seiner Wasserball-Sparte in der 2. Liga und von 1933 bis 1939 war die Fußballmannschaft des VfB Mitglied der damals erstklassigen Gauliga Hessen.

Der TSV Friedberg-Fauerbach wurde durch seine Leichtathletik-Abteilung in ganz Deutschland bekannt. Bekannte Sportler sind der Olympiateilnehmer Till Helmke und der U20-Europameister Nils Müller.

Der SV Diana Ockstadt hat mit Stephan Korth einen international erfolgreichen Sportschützen in der Klasse der Rollstuhlfahrer in seinen Reihen.

Auch eine Bundesligamannschaft war in Friedberg zuhause: Die Damenmannschaft der Schachfreunde 1891 Friedberg – die sich selbst die „Friedberger Burgfräuleins“ nannten – spielte von 2012/13 bis 2014/15 in der Schachbundesliga.[57][58][59]

Seit 1987 spielen die Friedberg Braves Baseball auf der Seewiese. 1996 gelang der Aufstieg in die 1. Baseball-Bundesliga (Verbleib bis 2000). Seit einigen Jahren spielt die 1. Herrenmannschaft in der Landesliga Hessen,[60] seit 2022 unterhalten die Braves wieder Jugendmannschaften. Aus den Reihen der Friedberg Braves kam der spätere erste deutsche Major League Baseball (MLB) Spieler Donald Lutz, der 2013 in der nordamerikanischen Profiliga debütierte.

Die Radstrecke des Ironman Germany führte bis 2021 durch Friedberg.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Unternehmen

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Seit 1980 ist Friedberg Sitz der Subaru Deutschland GmbH. Ebenfalls ansässig ist der Spieleverlag Pegasus Spiele. Seit 1992 hat die Fresenius Kabi mit Sitz in Bad Homburg eines ihrer größten Werke in Friedberg. Die Firma Engel Caravaning hat seit 2009 ihren Sitz in Friedberg.

Friedberg ist der Mittelpunkt der alten Kulturregion Wetterau und der wichtigste Verkehrsknotenpunkt zwischen Frankfurt und Gießen. Von den hier zusammenlaufenden Verkehrslinien ist die wichtigste die gesamtdeutsche Nord-Süd-Hauptstrecke, die von Hamburg über Frankfurt bis in die Alpen führt. Sie existierte bereits in vorgeschichtlicher Zeit, war im Mittelalter eine wichtige Handelsstraße und besteht heute in Form der Bundesautobahn 5, der Bundesstraße 3 und der Main-Weser-Bahn.

Die A 5 gehört zu den wichtigsten Fernstraßen in Deutschland. In der Wetterau dient sie vor allem den Berufspendlern auf ihrem Weg in den Raum Frankfurt. In Richtung Norden ist die Universitätsstadt Gießen schnell über die A 5 zu erreichen. Die A 45 kommt ebenfalls aus dem Gießener Raum und führt ins östliche Rhein-Main-Gebiet um Hanau.

Die B 3 führte früher mitten durch die Friedberger Innenstadt und belastete durch ihr hohes Verkehrsaufkommen die Anwohner erheblich. Eine entlastende Umgehungsstraße wurde deshalb jahrzehntelang diskutiert. Der Bau der B 3a begann jedoch erst im Jahr 2005. Im Juni 2009 wurde die Umgehungsstraße für den Verkehr freigegeben. Mit Eröffnung der Umgehungsstraße verläuft die B 3 nicht mehr durch die Friedberger Innenstadt, sondern westlich von Friedberg und östlich vom Stadtteil Ockstadt. Sie nimmt nun auch den Verkehr der B 455 auf, die von Rosbach kommend früher ebenfalls durch die Innenstadt verlief und die Stadt im Norden wieder verließ. Einzige im Stadtgebiet verbliebene Fernstraße ist die B 275, die aus dem Hintertaunus kommend in den Vogelsberg führt und dabei Friedberg durchquert.

Friedberg erhielt 1850 mit der Eröffnung der Main-Weser-Bahn Anschluss an das deutsche Eisenbahnnetz. Neben dem Bahnhof Friedberg (Hess) besitzt Friedberg im Stadtgebiet heute die Haltepunkte Friedberg (Hessen) Süd, Bruchenbrücken und Dorheim (Wetterau), die ausschließlich dem Personennahverkehr dienen.

Ausgehend vom Bahnhof Friedberg (Hessen) wurden weitere Bahnstrecken eröffnet, 1881 die Strecke nach Hanau, 1897 die Horlofftalbahn nach Hungen und 1901 die Bahnstrecke Friedberg–Friedrichsdorf.

Seit 1978 hat Friedberg Anschluss an die S-Bahn Rhein-Main; die Linie S6 verkehrt im Halbstundentakt, am späten Nachmittag auch im Viertelstundentakt, auf der Main-Weser-Bahn nach Frankfurt.

Bis auf wenige Ausnahmen halten die ICE-Züge der Linie (Stralsund–)Hamburg–Kassel-Wilhelmshöhe–Gießen–Frankfurt (Main)–Heidelberg–Karlsruhe(–Konstanz/Basel) in Friedberg.

Busverkehr

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Deutschlands erster Postbus verkehrte ab 1906 zwischen Friedberg und Ranstadt[62]

Friedberg wird heute von verschiedenen Buslinien der Verkehrsgesellschaft Oberhessen (VGO) bedient. Seit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 hat Friedberg ein eigenes Stadtbussystem, das aus den zwei Rundlinien FB-30 und FB-31 besteht.

In Friedberg existieren mehrere Bildungseinrichtungen:[63]

Persönlichkeiten

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In Friedberg geboren

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In Friedberg wirken oder wirkten

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  • Wilhelm Beuttel (1900–1944), Widerstandskämpfer, wuchs in Friedberg auf; von 1920 bis 1929 KPD-Stadtverordneter
  • Wilhelm Curtmann (1802–1871), Pädagoge, von 1841 bis 1864 Rektor des Schullehrerseminars in der Stadt
  • Johann Philipp Dieffenbach (1786–1860), 42 Jahre lang Schulrektor in Friedberg, Pionier der Archäologie in der Wetterau
  • Donald Lutz (* 1989), erster deutscher Baseballspieler im Major League Baseball, verbrachte Kindheit und Jugend in Friedberg
  • Hans Meyer (1867–1949), Architekt des 1908 bis 1909 errichteten (alten) Hallenbades (heute Theater Altes Hallenbad Friedberg/Wetterau), Haagstraße 29[64][65]
  • Thanassis Nalbantis (* 1959), Autor und Kommunikationsspezialist[66][67][68]
  • Elvis Presley (1935–1977), Sänger (King of Rock ’n’ Roll), leistete 1958–1960 seinen Wehrdienst bei der US Army in Friedberg ab, wohnte aber in einem Hotel in Bad Nauheim
  • Georg Jakob Roller (* 1774 in Wildberg (Schwarzwald); † 1857 in Friedberg), Pädagoge, gründete 1820 in Worms eine private Taubstummenschule, war 1837 Gründer und bis 1855 Direktor der Taubstummenanstalt (zunächst Taubstummenschule) Friedberg in enger Verbindung mit dem Predigerseminar (ebenfalls 1837 eröffnet) und dem Lehrerseminar; bekam für seine überragenden pädagogischen Leistungen die Ehrendoktorwürde der Universität Gießen verliehen
  • Johann Peter Schäfer (* 8. Mai 1813 in Altenstadt in Hessen; † 26. Dezember 1902 in Friedberg), gründete – nachdem er zuvor Taubstummenlehrer an der Friedberger Taubstummenschule gewesen war – 1850/51 die erste Blindenanstalt Hessens in Friedberg und war ihr langjähriger Direktor (bis 1894), seit 3. November 1856 Ehrenbürger der Stadt Friedberg
  • James Peace (* 1963), Komponist, gab im November 1992 sein deutsches Debüt (Klavierrezital) in Friedberg

Literatur

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  • Wilhelm Lorenz Adam: Friedberg in Hessen und die Franziskaner. Eine Symbiose von Stadt und Kloster im Mittelalter. Stadt Michelstadt, Michelstadt 2004, ISBN 3-924583-44-7.
  • Martin Zeiller: Fridberg. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Hassiae et Regionum Vicinarum (= Topographia Germaniae. Band 7). 2. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1655, S. 59–64 (Volltext [Wikisource]).
  • Urkundenbuch der Stadt Friedberg. Teil 1: 1260–1410 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen und Waldeck. Band 3,1). Bearbeitet von Max Foltz. Marburg 1904 (dfg-viewer.de).
  • Ernst Götz: Die Stadtkirche Unserer Lieben Frau in Friedberg in Hessen. Langewiesche, Königstein im Taunus 2006, ISBN 3-7845-4490-8
  • Michael Keller (Hrsg.): Friedberg in Hessen. Die Geschichte der Stadt. Band I: Von den Anfängen bis zur Reformation. Friedberg (Hessen) 1997.
  • Lothar Kreuzer: Friedberg. In: In: Holger Th. Gräf und Alexander Jendorff: Die geistlichen Territorien und die Reichsstädte = Handbuch der hessischen Geschichte 7 = Veröffentlichungen der Hessischen Kommission für Geschichte 63. Hessische Kommission für Geschichte, Marburg 2023. ISBN 978-3-942225-57-1, S. 595–619.
  • Klaus-Dieter Rack: Die Burg Friedberg im Alten Reich. Studien zu ihrer Verfassungs- und Sozialgeschichte zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert. Hessische Historische Kommission Darmstadt und Historische Kommission für Hessen, Marburg 1988, ISBN 3-88443-161-7 (Zugleich Dissertation an der Universität Tübingen 1987).
  • Klaus-Dieter Rack: Friedberg in Hessen – Die Geschichte der Stadt (= Friedberger Geschichtsverein, Magistrat der Stadt Friedberg (Hrsg.): Wetterauer Geschichtsblätter. Band 45). Band II: Vom Dreißigjährigen Krieg bis zum Ende des alten Reiches. Bindernagel, Friedberg 1999, ISBN 3-87076-081-8.
  • Hermann Roth: Friedberg, Burg und Stadt Friedberg – Ein Wegweiser durch ihre Sehenswürdigkeiten und ihre Geschichte. Bindernagel, Hessen 1949.
  • Peter Schubert, Uwe Lischewski (Bilder): Der Viadukt. Der Rosentalviadukt in Friedberg. Bindernagel, Friedberg 1995, ISBN 3-87076-075-3.
  • Reimer Stobbe: Die Stadt Friedberg im Spätmittelalter: Sozialstruktur, Wirtschaftsleben und politisches Umfeld einer kleinen Reichsstadt. Hessische Historische Kommission Darmstadt und Historische Kommission für Hessen, Marburg 1992, ISBN 3-88443-181-1 (Zugleich Dissertation an der Universität Gießen, 1991/92).
  • Das One-Shot-Abenteuer „Kraanewasser“ (umgangssprachlich für: Leitungswasser), erschienen am 18. Oktober 2024 bei dem in Friedberg ansässigen Verlag Pegasus Spiele für die 7. Edition des Pen-&-Paper-Rollenspiels Call of Cthulhu, spielt in Friedberg. Zentrale Szenen des thematisch in den Bereichen Horror und Mystery zu verortenden Szenarios werden in den historischen Bauwerken Friedbergs angesiedelt, darunter auch die Mikwe, das Wetterau-Museum, der Wasserturm auf dem Wartberg, das alte Hallenbad, Burg Friedberg und der St. Georgsbrunnen. Weitere charakteristische Orte werden zumindest erwähnt, darunter die hier als Polytechnikum bezeichneten Technischen Hochschule Mittelhessen und das Usa-Wellenbad. Im Laufe des Abenteuers gehen die Spielenden einer Reihe fiktiver Vermisstenfälle und anderen rätselhaften Phänomenen nach, deren Ursache in einem von den Wesenheiten des Cthulhu-Mythos abgeleiteten Monster oder einer solchen Gottheit zu finden ist. Dieses Wesen ist im unter der Stadt liegenden Basaltgestein eingeschlossen, kann sich jedoch durch die Wasserleitungen der Stadt bewegen.[69] 
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Commons: Friedberg (Hessen) – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Friedberg (Hessen) – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2023 (Landkreise, kreisfreie Städte und Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Forschungen zur deutschen Geschichte. Band 23. Königlich Bayerische Akademie der Wissenschaften. Historische Kommission. Dieterich, 1883, S. 432.
  3. Bevölkerung in Hessen am 31. Dezember nach Verwaltungsbezirken und Gemeinden seit 2011. (xlsx) In: Tabellen Bevölkerung. Statistik Hessen, abgerufen am 8. August 2023.
  4. Einwohner der Ortschaftenim Wetteraukreis. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im August 2023.
  5. Bei Abbrucharbeiten von Fundamenten der Straßheimer Kirche (ausgegangener Ort zwischen Friedberg und Rosbach vor der Höhe) wurde dieser den Gottheiten Mars und Victoria gewidmete Weihestein gefunden. Der Stifter, Soemus Severus, kam wahrscheinlich aus Syrien und war sicher ein Angehöriger der in Friedberg stationierten Damaszenerkohorte.
    Die Inschrift lautet:
    MARTI ET VICTORIAE
    SOEMUS SEVERUS
    CORNICUL(arius) COH(ortis) I FL(aviae)
    DAMAS(cenorum) ∞ (milliariae) EQ(uitatae) SAG(ittariorum)
    V(otum) S(olvit) L(aetus) L(ibens) M(erito)

    Deutsche Übersetzung: Dem Mars und der Victoria, Soemus Severus, Gefreiter der 1 000 Mann starken berittenen 1. Flavischen Damaszenerkohorte der Bogenschützen, er löste sein Gelübde freudig und gerne nach Gebühr ein.
  6. Ulrich Brandl und Emmi Federhofer: Ton + Technik. Römische Ziegel (= Schriften des Limesmuseums Aalen. Nr. 61). Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2403-0.
  7. Kreuzer, S. 595.
  8. Kreuzer, S. 600.
  9. Kreuzer, S. 610.
  10. Reinhold Neeb: Hexen, Folter, Scheiterhaufen: Hexenverfolgung und Hexenglauben im alten Oberhessen. Brühl 1991, S. 75.
  11. Wetterauer Zeitung. Nr. 111, 13. Mai 1995, S. 25.
  12. siehe dazu Schlacht bei Friedberg (Hessen)
  13. Johann Wolfgang von Goethe: WA. Band IV, 2, S. 34.
  14. Arthur B. Schmidt: Die geschichtlichen Grundlagen des bürgerlichen Rechts im Großherzogtum Hessen. Curt von Münchow, Giessen 1893, S. 100, Anm. 6, und S. 9, 11.
  15. L. Ewald: Beiträge zur Landeskunde. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landes-Statistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Grossherzogthums Hessen. Jonghaus, Darmstadt 1862, S. 54, Nr. 873 und 875.
  16. a b Verordnung: Die Eintheilung des Landes in Landraths- und Landgerichtsbezirke betreffend vom 14. Juli 1821. In: Großherzoglich Hessisches Ministerium des Inneren und der Justiz. (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1821 Nr. 33, S. 403 ff. (Online bei der Bayerischen Staatsbibliothek).
  17. Verordnung, die Bildung von Kreisen in den Provinzen Starkenburg und Oberhessen betreffend vom 20. August 1832. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt, Nr. 74, 5. September 1832, S. 561–563 (563).
  18. Gesetz, die Organisation des dem Ministerium des Innern untergeordneten Verwaltungs-Behörden betreffend vom 31. Juli 1848. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 38 vom 3. August 1848, S. 217–225 (218).
  19. Gesetz, die Organisation der dem Ministerium des Inneren untergeordneten Verwaltungsbehörden betreffend vom 28. April 1852. In: Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt Nr. 27 vom 3. Mai 1852, S. 201.
  20. Gesetzes zur Neugliederung der Landkreise Büdingen und Friedberg vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 230–232, Zweiter Abschnitt; § 18 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  21. Eckhart G. Franz, Peter Fleck, Fritz Kallenberg: Großherzogtum Hessen (1800) 1806–1918. In: Walter Heinemeyer, Helmut Berding, Peter Moraw, Hans Philippi (Hrsg.): Handbuch der Hessischen Geschichte. Band 4.2: Hessen im Deutschen Bund und im neuen Deutschen Reich (1806) 1815–1945. Die hessischen Staaten bis 1945 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen 63. Elwert. Marburg 2003. ISBN 3-7708-1238-7: Großherzogtum Hessen, S. 876f.
  22. Evelyn Brockhoff, Bernd Heidenreich, Sönke Neitzel (Hrsg.): 1945: Kriegsende und Neuanfang (= Hessische Landeszentrale für politische Bildung [Hg.]: Polis. Band 45). Wiesbaden 2006, ISBN 3-927127-65-5, S. 42 (tu-darmstadt.de (Memento vom 3. Januar 2015 im Internet Archive) [PDF; 2,0 MB]).
  23. Stadtarchiv Friedberg/Hessen und öffentliche Hinweistafeln in der Burganlage.
  24. Wilhelm Manchot: Kloster Limburg. Mannheimer Altertumsverein, 1892, S. 7.
  25. Gemeindegebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 3, S. 84, Punkt 93 Abs. 30 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
  26. Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Büdingen und Friedberg (GVBl. II 330-19) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 230, § 3 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
  27. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 360 f. (f. Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  28. Drei Elvis-Ampeln in Friedberg – Hüftschwung bei Grün. In: Westfälische Nachrichten. Westfälische Nachrichten, 12. Mai 2018, abgerufen am 20. Juli 2019.
  29. Wolfram Ahlers: Der King of Rock ’n’ Roll gibt das Zeichen In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Juli 2019, abgerufen am 3. Mai 2022.
  30. Jürgen Wagner: Fehlendes Gemeindezentrum: Das Wellenhaus ist verkauft und ein Baustopp verhängt. In: Wetterauer Zeitung. 11. August 2021, abgerufen am 7. Dezember 2021.
  31. NAK in Friedberg. In: nak-frankfurt.de, abgerufen am 27. Februar 2019.
  32. Jens Joachim: Kaum Widerstand gegen das Minarett. In: FAZ. 4. Dezember 2007, abgerufen am 16. März 2020.
  33. Dar-ul-Amaan Moschee in Friedberg, abgerufen am 31. Januar 2016.
  34. Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
  35. Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2016.
  36. Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2011.
  37. Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen im April 2006.
  38. Wetterauer Zeitung, 4. Mai 2018: Marion Götz neue Erste Stadträtin in Friedberg. Erste Stadträtin Marion Götz (SPD), Amtsantritt: 1. Juli 2018
  39. Gremien: Magistrat der Stadt
  40. a b Jürgen Wagner: Kjetil Dahlhaus: Ein Problemlöser mit »Allergie«. In: Wetterauer Zeitung. 16. Dezember 2023, abgerufen am 8. Januar 2024. - Jürgen Wagner: Dahlhaus erobert das Rathaus. In: Christian Rempel (Hrsg.): Wetterauer Zeitung. Band 2023, Nr. 223. Mittelhessische Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, 25. September 2023, ZDB-ID 966747-7, S. 7 (wetterauer-zeitung.de [abgerufen am 25. September 2023]).
  41. Votemanager: Bürgermeisterwahl Stadt Friedberg 2023
  42. Hessisches Statistisches Landesamt: Direktwahlen in Friedberg, Kreisstadt (Memento vom 27. Januar 2021 im Internet Archive); Hinweis: nur Einzelergebnisse 2011 und 2005 sind archiviert - Wahltermine Stadt Friedberg (Hessen), seit 2005
  43. Wetterauer Zeitung, August 2017: Dirk Antkowiak präsentiert sich als Kandidat mit Überblick: „Vor drei Monaten wurde Dirk Antkowiak (CDU) zum Ersten Stadtrat gewählt, im September will er die nächste Stufe erklimmen. Der 50-Jährige peilt das Bürgermeisteramt in Friedberg an.“ - FNP, 22. Oktober 2023: Friedberger Bürgermeister macht Schluss mit der Politik: „Dirk Antkowiak hat sich vom Friedberger Stadtparlament verabschiedet. … Selbst die CDU war überrascht, … Antkowiak hat noch Resturlaub. Den verbringt er … zeitweise im Rathaus; die Übergabe an den Nachfolger soll reibungslos verlaufen. … der Politik aber hat Antkowiak am Donnerstagabend den Rücken gekehrt.“
  44. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. Mai 2005: Friedbergs Bürgermeister tritt nicht zur Wahl an: „Bayer, der seit knapp zwölf Jahren Chef im Friedberger Rathaus ist, erklärte jetzt seinen Verzicht auf eine Kandidatur bei der Direktwahl im Herbst.“
  45. Wetterauer Zeitung, 24. April 2021: Ein Großer ist gegangen: Friedberg nimmt Abschied von Dr. Ludwig Fuhr; „Nach dem Jurastudium in Frankfurt war er Verwaltungsjurist im Hessischen Sozialministerium, danach Justiziar und Hauptabteilungsleiter in der Kreisverwaltung des Main-Taunus-Kreises … und seit 1972 Stadtverordneter in Friedberg.“
  46. Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 5: R–S. Winter, Heidelberg 2002, ISBN 3-8253-1256-9, S. 168.
  47. Hauptsatzung. (PDF; 138 kB) § 5. In: Webauftritt. Stadt Friedberg, abgerufen im März 2024.
  48. Ortsbeiratswahl Ortsbezirk Friedberg. In: Votemanager. Stadt Friedberg, abgerufen im März 2024.
  49. Ortsbeirat Friedberg. In: Ratsinformationssystem. Stadt Friedberg, abgerufen im März 2024.
  50. Britische Kommunen brechen Brücken nach Europa ab.
  51. Marco Evers: Ende einer Städtepartnerschaft. Die Europa-Monster aus Bishop’s Stortford. In: Der Spiegel. 17. Dezember 2011, abgerufen am 16. März 2020.
  52. Andere Angaben sagen auch 1988, siehe Seestadtl †. 1238–1988 (Ervenice) (Memento vom 27. April 2009 im Internet Archive). In: komotau.de, abgerufen am 16. März 2020.
  53. Hans Günter Thorwarth: Friedberg (Wartturm), Wetteraukreis, Hessen auf der Webseite Onlineprojekt Gefallenendenkmäler.
  54. Freunde Theater Altes Hallenbad Friedberg/Wetterau e. V. (Memento vom 14. März 2008 im Internet Archive) Aktuelles.
  55. Svenja Brüggemann: In Kultur tauchen. In: Monumente. 1/2020, S. 36–37.
  56. Die Burgfeste. In: schinschke.de, abgerufen am 16. März 2020 (private Webseite).
  57. Schachbundesliga Damen 2012/13.
  58. Schachbundesliga Damen 2013/14.
  59. Schachbundesliga Damen 2014/15.
  60. Vereinsgeschichte. Friedberg Braves, 2003, abgerufen am 16. November 2022.
  61. Friedberg (hes) FM transmitter info. In: fmscan.org, abgerufen am 15. Mai 2021.
  62. Jürgen Röhrig und Stefan Klöppel: 150 Jahre Oberhessische Eisenbahnen. Arbeitsgemeinschaft Drehscheibe, Köln 2020. ISBN 978-3-929082-38-8, S. 29.
  63. Friedberg. In: Hessischer Bildungsserver, abgerufen am 16. März 2020.
  64. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Haagstraße 29: Hallenschwimmbad In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  65. Martin Rudolf: Theater altes Hallenbad Friedberg/Wetterau (Memento vom 9. Januar 2016 im Webarchiv archive.today). Dieses Haus erzählt an jeder Ecke eine Geschichte. In: aha-friedberg.de, abgerufen am 9. September 2013 (Geschichte und Fotos).
  66. Gedichte. In: Νέα Εστία, Heft 1419, 15. August 1986, abgerufen am 26. April 2023.
  67. Ein Autor auf Spurensuche. In: Wetterauer Zeitung, 5. Mai 2021, abgerufen am 17. Januar 2023.
  68. Unter den Bäuchen der Schafe. In: Frankfurter Neue Presse, 30. Dezember 2022, abgerufen am 17. Januar 2023.
  69. Dominic Hladek: Kraanewasser. Pegasus Spiele, Friedberg 2024, ISBN 978-3-95789-434-2.
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