Giuseppe Sculli

italienischer Fußballspieler

Giuseppe Sculli (* 23. März 1981 in Locri (RC)) ist ein italienischer ehemaliger Fußballspieler. Er war Stürmer und ist ein Enkel von Giuseppe Morabito, einem Superboss der kalabresischen Mafiaorganisation ’Ndrangheta.

Giuseppe Sculli
Giuseppe Sculli 2011
Personalia
Geburtstag 23. März 1981
Geburtsort LocriItalien
Größe 177 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
1998–2000 Juventus Turin
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2000–2007 Juventus Turin 0 0(0)
2000–2002 → FC Crotone (Leihe) 51 0(8)
2002–2003 → FC Modena (Leihe) 31 0(8)
2003–2004 Chievo Verona (Co-Eigner) 18 0(2)
2004–2005 → Brescia Calcio (Leihe) 28 0(0)
2005–2006 → FC Messina (Leihe) 33 0(2)
2006–2007 → CFC Genua (Leihe) 11 0(4)
2007–2011 CFC Genua 114 (18)
2011–2015 Lazio Rom 24 0(4)
2012 → CFC Genua (Leihe) 17 0(3)
2013 → Pescara Calcio (Leihe) 10 0(1)
2014 → CFC Genua (Leihe) 10 0(0)
2016–2019 Accademia Pavese
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1997 Italien U15 9 0(0)
1997–1998 Italien U16 7 0(1)
1999–2000 Italien U18 8 0(6)
2001 Italien U20 8 0(2)
2002–2004 Italien U21 25 0(9)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Karriereende

Karriere

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Im Verein

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Giuseppe Sculli begann seine Karriere in der Jugendabteilung von Juventus Turin. Im Jahr 2000 wechselte er in den Profikader und wurde seither an verschiedene Vereine ausgeliehen, um Erfahrung zu sammeln.

Zuerst spielte er beim FC Crotone, wo er regelmäßig zum Einsatz kam und sich nach zwei Spielzeiten für die Serie A empfahl. Die Saison 2001/02 bestritt er beim FC Modena und war wiederum Stammspieler.

Für die Saison 2003/04 wurde er von Juve zu Chievo Verona geschickt, wo er sich jedoch nicht nachhaltig durchsetzen konnte. Die folgende Spielzeit verbrachte Sculli bei Brescia Calcio, wo er zwar Stammkraft war, aber den Abstieg nicht verhindern konnte.

Die Spielzeit 2005/06 bestritt er beim Aufsteiger FC Messina, wo er regelmäßig zum Einsatz kam und mit der Mannschaft Abstieg aus der Serie A gerade noch vermeiden konnte. Im Sommer 2006 sah es dann so aus, als würde er in der kommenden Saison seine erste Spielzeit in der Profimannschaft von Juventus Turin bestreiten, die auf Grund des Manipulationsskandals 2005/06 in die Serie B absteigen mussten und dadurch viele Stars verloren. Der Klub entschied sich jedoch noch vor Saisonbeginn, Sculli an den Ligarivalen CFC Genua auszuleihen. Nachdem Giuseppe Sculli die Saison 2006/07 bei Genoa verbracht hatte, machte der Verein am 20. Juni 2007 von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch und verpflichtete ihn endgültig.

In der Winterpause 2010/11 wechselte er für 3,5 Mio. Euro zu Lazio Rom.

In der Nationalmannschaft

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Giuseppe Sculli durchlief bisher seit der U-15 alle Jugendnationalmannschaften und absolvierte über 50 Junioren-Länderspiele. Seinen größten Erfolg in dieser Zeit konnte er bei den Olympischen Sommerspielen 2004 in Athen feiern, als er unter Trainer Claudio Gentile die Bronzemedaille gewann.

Für die A-Nationalmannschaft kam er jedoch noch nicht zum Einsatz.

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