High Hopes (Album)

Studioalbum von Bruce Springsteen

High Hopes (engl.: „große Hoffnungen“) ist das achtzehnte Studioalbum von Bruce Springsteen. Es erschien am 14. Januar 2014 bei Columbia Records. High Hopes enthält keine neuen Titel, alle Lieder auf der Platte sind bereits älter und bei den Produktionen der Vorgängeralben übriggeblieben oder gehören seit Jahren zu Springsteens Live-Programm.[2] Die Themen, die Springsteen besingt, sind nicht neu, die Lieder drehen sich wie auch bei den älteren Produktionen um den „vielgestaltigen Niedergang der amerikanischen Arbeiterklasse“.[2]

High Hopes
Studioalbum von Bruce Springsteen

Veröffent-
lichung(en)

14. Januar 2014[1]

Label(s) Columbia Records

Format(e)

CD, LP, Download

Genre(s)

Rock, Alternative Rock, Funk Rock, Hard Rock

Titel (Anzahl)

12

Länge

56:24

Produktion

Ron Aniello, Bruce Springsteen

Studio(s)

Stone Hill Studio

Chronologie
Wrecking Ball
(2012)
High Hopes Western Stars
(2019)
Singleauskopplung
25. November 2013 High Hopes

Titelliste

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# Titel Länge
1. High Hopes 4:58
2. Harry’s Place (feat. Tom Morello) 4:04
3. American Skin (41 Shots) (feat. Tom Morello) 7:23
4. Just Like Fire Would (feat. Tom Morello) 3:56
5. Down in the Hole 4:59
6. Heaven’s Wall (feat. Tom Morello) 3:50
7. Frankie Fell in Love 2:48
8. This Is Your Sword 2:52
9. Hunter of Invisible Game (feat. Tom Morello) 4:42
10. The Ghost of Tom Joad (feat. Tom Morello) 7:33
11. The Wall 4:20
12. Dream Baby Dream (Version 2014) 5:02

Springsteen singt in American Skin (41 Shots) von dem umstrittenen Fall Amadou Diallo und in Harry’s Place über einen kleinen Gangster aus New York City. Das Lied The Wall entstand nach einem Besuch des Vietnam Veterans Memorial in Washington, D.C. und ist Walter Cichon gewidmet, einem der musikalischen Vorbilder Springsteens, der im Vietnamkrieg fiel.[2]

Rezension

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Tobias Rapp hörte das Album für das Magazin Der Spiegel und empfand es als „anders“ als die neueren Springsteen-Alben, es sei „freier, luftiger, freudiger“. High Hopes sei eine „gute Platte“, urteilt Rapp abschließend.[2]

Jan Kühnemund von der ZEIT fand die Platte hingegen „unerträglich“ und bescheinigt Springsteen „käsiges Genörgel“, diesmal unterlegt von Tom Morellos' „Brett aus wurstigen Mackersoli“. Die Platte sei „überraschend wie ein Langlaufurlaub“ und beinhalte „öliges Gestöhne“.[3]

Deutlich beeindruckter zeigte sich Jens Bauszus vom Focus, der Springsteen eine „beachtliche Form“ bescheinigt und High Hopes als Fortsetzung der Reihe „beeindruckender Spätwerke“ sieht. Besonders angetan ist Bauszus dabei von American Skin (41 Shots). Das Lied sei ein „betörendes“ und „anmutiges“ Manifest, das zum Besten zähle, was Springsteen in den vergangenen Jahren aufgenommen habe.[4]

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  1. Deutsche Musikdatenbank (Memento des Originals vom 5. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/musik.bz, 23. Januar 2014
  2. a b c d Tobias Rapp: Angetäuschter Ausbruch, Rezension im Magazin Der Spiegel, Ausgabe 3/2014 vom 13. Januar 2014, S. 126.
  3. Jan Kühnemund: Bitte aufhören, Boss!, Artikel vom 9. Januar 2014 auf zeit.de, abgerufen am 21. Januar 2014.
  4. Jan Bauszus: Rage against the Rummelplatz – Bruce Springsteen wütet mit neuer Wucht, Artikel vom 11. Januar 2014 auf focus.de, abgerufen am 21. Januar 2014.
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