Omega

vierundzwanzigster und letzter Buchstabe des griechischen Alphabets

Das Omega (deutsch [ˈɔmeɡa], auch [ˈoːmeɡa],[1] von altgriechisch ὦ μέγα [ô méga ‚großes O‘, im Sinn von lang gesprochen, im Gegensatz zu Omikron]; Majuskel Ω, Minuskel ω) ist der 24. und letzte Buchstabe des griechischen Alphabets und hat nach dem milesischen System den Zahlwert 800. Omega wird häufig verwendet, um ein Ende zu verdeutlichen, und ist damit das Gegenteil vom Anfang, dem Alpha (Alpha und Omega oder „Das A und O“). In sozialen Gruppen bei Tieren wird das letzte Tier in der Rangordnung als das Omega-Tier bezeichnet (siehe hierzu unter Alpha-Tier).


Omega
Aussprache
antik [ɔː]
modern [ɔ] - /?
Entsprechungen
lateinisch Oo
kyrillisch Оо
hebräisch ?
arabisch ?
phönizisch 𐤏
Transkription
Aus dem Antiken ō
Aus dem Modernen o
Kodierung
Majuskel
Unicode-Nummer U+03A9
Unicode-Name GREEK CAPITAL LETTER OMEGA
HTML Ω
HTML-Entität Ω
Minuskel
Unicode-Nummer U+03C9
Unicode-Name GREEK SMALL LETTER OMEGA
HTML ω
HTML-Entität ω

Verwendung als Formelzeichen und in Fachsprachen

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Zeichenkodierung

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Majuskel Ω Minuskel ω
Unicode Codepoint U+03A9 U+03C9
Unicode-Name GREEK CAPITAL LETTER OMEGA GREEK SMALL LETTER OMEGA
HTML Ω ω
HTML-Entität Ω ω
ISO 6937 0xE0

Omega in anderen Schriftsystemen

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Lateinisches Omega

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Das Lateinische Omega ( ) ist ein in afrikanischen Sprachen verwendeter, dem griechischen Kleinbuchstaben Omega ähnlich gestalteter Buchstabe des lateinischen Schriftsystems.

Kyrillisches Omega

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Das kyrillische Ot (Ѡ/ѡ), in modernen Texten auch als Omega bezeichnet, wird in verschiedenen Varianten zur Schreibung des Altkirchenslawischen, nicht jedoch in der Schreibung moderner Sprachen verwendet.

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Commons: Omega (Buchstabe) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Omega – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, Seite 648
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