Santa Bárbara (Chile)

Stadt in Chile

Santa Bárbara ist eine Stadt und Gemeinde in der Provinz Bío-Bío in der Región del Biobío in Chile. Bei der Volkszählung im Jahr 2017 hatte sie 13.773 Einwohner.[1] Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 1254,9 km².[2]

Santa Bárbara
Santa Bárbara (Chile)
Santa Bárbara (Chile)
Santa Bárbara
Santa Bárbara auf der Karte von Chile
Koordinaten 37° 40′ 14″ S, 72° 1′ 17″ WKoordinaten: 37° 40′ 14″ S, 72° 1′ 17″ W
Basisdaten
Staat Chile Chile

Region

Región del Biobío
Provinz Provinz Bío-Bío
Stadtgründung 1756
Einwohner 13.773 (2017)
Stadtinsignien
Detaildaten
Fläche 1254,9
Höhe 222 m
Stadtvorsitz Daniel Salamanca Perez
Website www.santabarbara.cl
Lage der Gemeinde in der Región del Biobío
Lage der Gemeinde in der Región del Biobío
Lage der Gemeinde in der Región del Biobío

Im Jahr 2018 betrug die Zahl der in Santa Bárbara registrierten Unternehmen 218.[3]

Geschichte

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Die Stadt Santa Bárbara liegt am Nordufer des Flusses Río Bío Bío und wurde 1756 von Manuel de Amat y Juniet zunächst als Festung von Santa Bárbara gegründet. Der Gouverneur besiedelte und errichtete dort am 4. Juli 1758 die Stadt Santa Bárbara. Die Stadt und die Festung wurden während der Regierung von Ambrosio O’Higgins ausgebaut und wurden zu einem wichtigen Posten zur Eindämmung der Malónen der Pehuenchen. Im Januar 1819 wurde es entvölkert und 1821 vom Royalisten Juan Manuel Picó niedergebrannt. Es blieb bis 1833 in Trümmern, als es unter der Leitung des Kommandanten Domingo Salvo wieder besiedelt wurde. Es entwickelte sich schließlich so weit, dass es am 2. Januar 1871 erneut als Stadt anerkannt wurde.[4]

Bevölkerung

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Laut der Volkszählung des Nationalen Statistikinstituts von 2002 hatte Santa Bárbara 19.970 Einwohner (10.835 Männer und 9135 Frauen). Davon lebten 7932 (39,7 %) in städtischen Gebieten und 12.038 (60,3 %) in ländlichen Gebieten. Die Bevölkerung wuchs zwischen den Volkszählungen 1992 und 2002 um 67,8 % (8069 Personen). Im Jahr 2017 zählte man 13.773 Personen.[1][2]

Persönlichkeiten

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Einzelnachweise

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  1. a b Cenus 2017. Abgerufen am 17. Mai 2023.
  2. a b Nationales Statistikinstitut. Archiviert vom Original am 15. Juli 2010; abgerufen am 17. Mai 2023.
  3. Unternehmen. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. Mai 2023.@1@2Vorlage:Toter Link/adalytics.cl (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. Francisco Solano Asta Buruaga y Cienfuegos: Diccionario geográfico de la República de Chile. 1899, S. 737 (google.com [abgerufen am 17. Mai 2023]).
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