Universität Bergen

Universität in Norwegen

Die Universität Bergen (norwegisch: Universitetet i Bergen, lateinisch: Universitas Bergensis) in Bergen ist mit 19.500 Studierenden und 4000 Angestellten (2020) nach den Universitäten in Oslo und Trondheim die drittgrößte Universität Norwegens. Zum Campus der Universität gehört das Universitätsmuseum Bergen. Die Stadt Bergen ist von sieben Bergen umringt, die sich auch im Wappen der Universität widerspiegelt.

Universitetet i Bergen
Universität Bergen
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Gründung 1946
Trägerschaft staatlich
Ort Bergen, Norwegen
Rektor Margareth Hagen[1]
Studierende 19.549 (2023)[2]
Mitarbeiter 4222[3]
Netzwerke Coimbra-Gruppe, IAU[4]
Website www.uib.no

Geschichte

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Die Gründung erfolgte am 30. August 1946 durch das Gesetz zur Gründung der Universität in Bergen. Dieses wurde am 9. April 1946 beschlossen und trat entsprechend am Gründungstag in Kraft. Die Universität in Bergen ist damit die zweite Universität in Norwegen nach der Universität Oslo.[5] Allerdings reichen die Wurzeln der Universität tiefer. Es hat schon davor wissenschaftliche Aktivität und Lehre am Universitätsmuseum Bergen gegeben, welches 1825 gegründet wurde.

2020/21 befand sich die Universität weltweit auf Rang 201–250 (Rang 2 in Norwegen) beim Times Higher Education World University Rankings[6] und 2018 auf Platz 164 beim QS World University Rankings.[7]

Fakultäten

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Es gibt sieben Fakultäten mit 40 Instituten und Fachbereichen:

  • Fakultät für Kunst, Musik und Design (vormals Kunst- und Designhochschule Bergen und Grieg-Akademie für Musik)
  • humanistische Fakultät (historisch-philosophische Fakultät)
  • juristische Fakultät
  • mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät
  • medizinische und zahnmedizinische Fakultät
  • psychologische Fakultät
  • sozialwissenschaftliche Fakultät

Bibliothek

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Die Bibliothek der Universität verwaltet unter anderem die Sophus-Tromholt-Sammlung, diese umfasst 231 Fotos auf Fotoplatten aus Glas und 189 Fotos auf Albuminpapier aus den Jahren 1882–1883. Die Bilder entstanden überwiegend während Sophus Tromholts Aufenthalt in Kautokeino in Nordnorwegen, wo er während des Ersten Internationalen Polarjahrs mit der Beobachtung des Polarlichts befasst war. Die Sammlung wurde im Jahr 2013 zum Weltdokumentenerbe erklärt.[8]

Siehe auch

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Commons: Universität Bergen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Rektoratet. Universität Bergen, abgerufen am 27. April 2024 (norwegisch).
  2. 08585: Students in tertiary education in Norway, by educational institution, contents and year. In: ssb.no. Statistisk sentralbyrå, abgerufen am 24. August 2024 (englisch).
  3. Om UiB. Universität Bergen, abgerufen am 27. April 2024 (norwegisch).
  4. List of IAU Members. In: iau-aiu.net. International Association of Universities, abgerufen am 9. August 2019 (englisch).
  5. Hundert Jahre Deutsch-norwegische Begegnungen: 1941–1950. 1946. In: www.oslo.diplo.de. Deutsche Botschaft Oslo, 2013, archiviert vom Original am 27. September 2013; abgerufen am 26. September 2013.
  6. timeshighereducation.co.uk. Abgerufen am 28. Oktober 2020.
  7. topuniversities.com. Abgerufen am 17. Dezember 2017.
  8. Sophus Tromholt Collection. In: Memory of the World – Register. UNESCO, 2013, abgerufen am 20. Juni 2013 (englisch).

Koordinaten: 60° 23′ 17,1″ N, 5° 19′ 22,3″ O

  NODES
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os 13
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