Topographia Superioris Saxoniae: Oederen

Topographia Germaniae
Oederen (heute: Oederan)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1650, S. 147.
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Oederen / Oedern.

Ein Churfürstl. Sächsisches Stättlein in Meissen / vnd desselben Ertzgebürgischen Creyß / zwischen Freyberg / vnnd Chemnitz / gelegen; allda die Friedländische / vnter dem Keyserlichen Feldmarschall Heinrich Holcken / Anno 1632. im Augusto / auff Magdeburgische Manier verfahren / den Orth / biß auff etlich wenig Häuser / abgebrandt / in 500. Personen / alt vnnd jung / theils nidergehawen / theils in Kellern ersteckt / also daß / wie man geschrieben / nicht vber 20. Bürger gesund davon kommen seyn.


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