Äußerung
Äußerung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Äußerung | die Äußerungen |
Genitiv | der Äußerung | der Äußerungen |
Dativ | der Äußerung | den Äußerungen |
Akkusativ | die Äußerung | die Äußerungen |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Äu·ße·rung, Plural: Äu·ße·run·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] das, was man ausgesprochen oder bemerkt hat (Bemerkung)
- [2] das, was man signalisiert hat (Ausdruck, Zeichen)
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs äußern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1, 2] Kommunikation
Unterbegriffe:
- [1, 2] Gefühlsäußerung, Meinungsäußerung, Sinnesäußerung, Unmutsäußerung
- [1] Statement
Beispiele:
- [1] Die Äußerungen der Redner waren wenig glaubhaft.
- [1] „Da wird eine verbale Äußerung ersetzt oder, wenn sie hinzukommt, kommt sie wirklich nur noch hinzu.“[1]
- [1] „Sprachkritik ist die Beschreibung, Analyse und Bewertung von sprachlichen Äußerungen.“[2]
- [2] Ihre Mimik empfand man als eine heftige Äußerung von Abscheu.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] homophobe/umstrittene Äußerungen
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] das, was man ausgesprochen oder bemerkt hat (Bemerkung)
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[2] das, was man signalisiert hat (Ausdruck, Zeichen)
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- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Äußerung“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Äußerung“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Äußerung“
- [1, 2] Duden online „Äußerung“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Äußerung“
Quellen:
- ↑ Hans-Martin Gauger: Das Feuchte und das Schmutzige. Kleine Linguistik der vulgären Sprache. C. H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-62989-1 , Seite 70.
- ↑ Jochen A. Bär, Thomas Niehr: Alternativen zum Elfenbeinturm. Die Linguistik will stärker in die Öffentlichkeit hineinwirken. In: Sprachreport. Nummer Heft 1-2, 2013 , Seite 2-5, Zitat Seite 3.