Singular Plural
Nominativ der Abaka
Genitiv des Abaka
des Abakas
Dativ dem Abaka
Akkusativ den Abaka

Alternative Schreibweisen:

Abaca

Worttrennung:

Aba·ka, kein Plural

Aussprache:

IPA: [aˈbaːka], [aˈbaka]
Hörbeispiele:   Abaka (Info), —
Reime: -aːka

Bedeutungen:

[1] von den Philippinen stammende Pflanzenart aus der Gattung Banane (Musa) die zur Herstellung von Fasern genutzt wird
[2] die aus [1] gewonnenen Fasern

Herkunft:

von tagalogisch abaká über spanisch abacá[1]

Synonyme:

[1] wissenschaftlicher Name: Musa textilis, Manila
[2] Manilahanf, Musafaser, Pisanghanf

Oberbegriffe:

[1] Bananengewächs, Faserpflanze, Faserbanane, Textilbanane
[2] Faser

Unterbegriffe:

[2] Sortenbezeichnungen: Bandala, Lupis, Quilot, Tupoz

Beispiele:

[1] „Abaka, auch Pisang genannt, ist eine Bananenart, die auf den Philippinen gedeiht.“[2]
[2] Aus Abaka werden Seile und Taue hergestellt.

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Abaka
[2] Duden online „Abaka
[?] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 77
[1] Hubert Winkler: Botanisches Hilfsbuch für Pflanzer, Kolonialbeamte, Tropenkaufleute und Forschungsreisende, Hinstorffsche Verlagsbuchhandlung, Wismar 1912, Seite 182
[2] Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Erster Band: A–APT, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1986, ISBN 3-7653-1101-4, DNB 860813452, „Abacá, der, -(s), Abaka“ mit Verweis auf den Artikel „Banane“, Seite 15
[2] Heinrich Becker (Leitung): Fremdwörterbuch. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1957, Seite 1

Quellen:

  1. Duden online „Abaka
  2. Kurt Ritter: Agrarwirtschaft und Agrarpolitik im Kapitalismus. Deutscher Bauernverlag, 1959. Band 2 von Grundriss der Agrarökonomik, 2. Teil, Seite 2188

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Abaca, Abakus, Abakan
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