Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Arpeggio die Arpeggios die Arpeggien
Genitiv des Arpeggios der Arpeggios der Arpeggien
Dativ dem Arpeggio den Arpeggios den Arpeggien
Akkusativ das Arpeggio die Arpeggios die Arpeggien
 
[1] eine senkrechte Schlangenlinie kennzeichnet in der Notenschrift das Arpeggio

Worttrennung:

Ar·peg·gio, Plural 1: Ar·peg·gios, Plural 2: Ar·peg·gi·en

Aussprache:

IPA: [aʁˈpɛd͡ʒo]
Hörbeispiele:   Arpeggio (Info)
Reime: -ɛd͡ʒo

Bedeutungen:

[1] Musik: Akkord, bei dem die einzelnen Töne nicht gleichzeitig, sondern in kurzen Abständen nacheinander erklingen

Herkunft:

italienisch arpeggio → it[1]

Oberbegriffe:

[1] Akkord

Beispiele:

[1] Sehr gut sieht man dies, wenn man sich den melodischen und rhythmischen Verlauf ohne das rankende Beiwerk pianistischer Raffinessen veranschaulicht: Viele Werke schließen mit einem Arpeggio auf dem Schlußakkord. [2]
[1] „Als er die Treppe hinabging, ließen ihn andere Klavierklänge stillstehen: Arpeggien, Dezimen überspannend, sonore Bass-Oktaven, wechselnde Harmoniefolgen.“[3]
[1] „Sie schienen überall zu sein und von überall zu kommen, stark und fordernd, manchmal allein und manchmal wie ein Arpeggio und ein unaugelöster Akkord trostloser Trauer.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Arpeggio
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalArpeggio
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Arpeggio
[1] Duden online „Arpeggio

Quellen:

  1. Duden online „Arpeggio
  2. Allgemeine Musiklehre und musikalische Ornamentik: ein Lehrbuch, Helmut K. H. Lange. Abgerufen am 22. Oktober 2015.
  3. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 28.
  4. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 161. Urfassung von 1954.
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