Beigabe
Beigabe (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Beigabe | die Beigaben |
Genitiv | der Beigabe | der Beigaben |
Dativ | der Beigabe | den Beigaben |
Akkusativ | die Beigabe | die Beigaben |
Worttrennung:
- Bei·ga·be, Plural: Bei·ga·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Handlung, etwas dazuzutun
- [2] das, was dazugetan wurde
- [3] Kurzwort für Grabbeigabe: Gegenstand, der einem Verstorbenen bei seiner Beerdigung ins Grab mitgegeben wurde
Herkunft:
Unterbegriffe:
- [2] Gratisbeigabe
- [3] Grabbeigabe
Beispiele:
- [1]
- [2] „Stimme, gestikulierende Hände und Fältchen um den Mund sind keine bloßen Beigaben zur Kommunikation.“[2]
- [3] „Der Totenkult war allem Anschein nach schlicht, die Beigaben deuten darauf hin, dass man die Verstorbenen für ein Weiterleben nach dem Tod ausstatten wollte.“[3]
- [3] „Das Grab enthielt als Beigabe einen etruskischen Standdreifuß aus Bronze, damals das einzige außerhalb Italiens gefundene Exemplar.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Handlung, etwas dazuzutun
[2] das, was dazugetan wurde
[3] ?
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beigabe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Beigabe“
- [1–3] The Free Dictionary „Beigabe“
- [1–3] Duden online „Beigabe“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „geben“.
- ↑ Florence Hazrat: Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte. HarperCollins, Hamburg 2024 (übersetzt von Stephan Pauli), ISBN 978-3-365-00488-3, Seite 190 . In Englisch 2022.
- ↑ Dietmar Pieper: Das Rätsel von Jastorf. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 66-75, Zitat Seite 73.
- ↑ Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 112 .