Chanukkia
Chanukkia (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|
Nominativ | die Chanukkia | die Chanukkiot | die Chanukkias |
Genitiv | der Chanukkia | der Chanukkiot | der Chanukkias |
Dativ | der Chanukkia | den Chanukkiot | den Chanukkias |
Akkusativ | die Chanukkia | die Chanukkiot | die Chanukkias |
Worttrennung:
- Cha·nuk·kia, Plural 1: Cha·nuk·ki·ot, Plural 2: Cha·nuk·ki·as
Aussprache:
- IPA: [ˌxanʊˈkia]
- Hörbeispiele: Chanukkia (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Das Wort ist gleichbedeutend hebräischem חֲנֻכִּיָּה (CHA: ḥanukiyā) → he [1][2] entlehnt.
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Leuchter
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Die Chanukkia, die ich mit Georg bei unserem Flohmarktrundgang gleich am dritten oder vierten Stand entdeckt hatte, war die schönste Chanukkia, die ich jemals in meinem Leben gesehen habe.“[3]
- [1] „Chanukkia und Menora, die jüdischen Leuchter, werden von Nicht-Juden oft verwechselt. Heinrich Heine beschrieb 1840 die vom Licht der Chanukkias erleuchteten Fenster in der Frankfurter Judengasse, wo er abends entlangspazierte.“[4]
- [1] „In der Tat gibt es Chanukkiot in ganz verschiedenen Formen und Größen.“[5]
- [1] „Er hatte die Chanukkia den ganzen Tag bis nachmittags, zu der Besprechung, auf den Straßen der Ostseite von Manhattan mit sich herumgeschleppt.“[6]
- [1] „So vielfältig wie die Menschen sind auch ihre Chanukkiot.“[7]
- [1] „Während die Lichter auf der Chanukkia, dem Chanukkaleuchter, die Fackeln und die Lampen in allen jüdischen Häusern im Galata-Viertel leuchteten, wartete Blancas Entbindungsbett schon in dem Raum, der für die Niederkunft vorbereitet war, da dieses freudige Ereignis kurz bevorstand.“[8]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] jüdische Religion: acht- oder neunarmiger Leuchter, der zu Chanukka angezündet wird
|
- [1] Wikipedia-Artikel „Chanukkia“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Chanukkia“
- [1] Wyny Böhm: Begriffe des Judentums. Religion – Brauchtum – Gesellschaft. LIT VERLAG, Berlin 2014 (Religionswissenschaft ; Band 25), ISBN 978-3-643-12792-1, Stichwort »Menora«, Seite 80 (Google Books) .
Quellen:
- ↑ Yaacov Lavi; neu bearbeitet von Ari Philipp, Kerstin Klingelhöfer: Langenscheidt Achiasaf Handwörterbuch Hebräisch–Deutsch. Völlige Neubearbeitung, Langenscheidt, Berlin/München/Wien/Zürich/New York 2004, ISBN 978-3-468-04161-7, DNB 96770877X , Stichwort »חֲנֻכִּיָּה«, Seite 187.
- ↑ Hebrew-English Dictionary „חֲנֻכִּיָּה“
- ↑ Maxim Biller: Die Tochter. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 978-3-462-02876-8, Seite 380 (Zitert nach Google Books) .
- ↑ Wie der Chanukka-Brauch entstand. In: Märkische Allgemeine. 22. Dezember 2008, Seite 1 .
- ↑ Walter L. Rothschild: Der Honig und der Stachel. Das Judentum - erklärt für alle, die mehr wissen wollen. 1. Auflage. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2009, ISBN 978-3-579-06528-1, Seite 137 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Elliot Perlman: Tonspuren. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013 (Originaltitel: The street sweeper, übersetzt von Grete Osterwald aus dem Englischen), ISBN 978-3-641-11778-8, Seite ‹ohne Seitenangabe› (E-Book; zitiert nach Google Books) .
- ↑ Tobias Kühn, Katrin Richter: Chanukka von A bis Z. In: Jüdische Allgemeine Online. 28. November 2013, ISSN 1618-9701 (URL, abgerufen am 18. Dezember 2016) .
- ↑ Gordana Kuić: Die Legende der Luna Levi. Roman. Hollitzer Verlag, Wien 2016 (Originaltitel: Legenda o Luni Levi, übersetzt von Mirjana und Klaus Wittmann aus dem Serbischen), ISBN 978-3-99012-299-0, Seite ‹ohne Seitenangabe› (E-Book; zitiert nach Google Books) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
- Levenshtein-Abstand von 1: Chanukka