Singular Plural
Nominativ das Delta die Deltas
Genitiv des Delta
des Deltas
der Deltas
Dativ dem Delta den Deltas
Akkusativ das Delta die Deltas

Worttrennung:

Del·ta, Plural: Del·tas

Aussprache:

IPA: [ˈdɛlta]
Hörbeispiele:   Delta (Info)
Reime: -ɛlta

Bedeutungen:

[1] vierter Buchstabe des griechischen Alphabets

Symbole:

[1] Majuskel: Δ, Minuskel: δ

Herkunft:

von griechisch δέλτα (delta→ grc entlehnt[1]

Oberbegriffe:

[1] Bezeichnung

Beispiele:

[1] In der Mathematik wurde das Differenzzeichen vom großgeschriebenen Delta abgeleitet.
[1] Nach dem milesischen System steht Delta für den Zahlenwert 4.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] großes, kleines Delta

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Delta
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Delta
[1] The Free Dictionary „Delta
[1] Duden online „Delta

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „1Delta“.

Substantiv, n, Flussmündung

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Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Delta die Deltas die Delten
Genitiv des Delta
des Deltas
der Deltas der Delten
Dativ dem Delta den Deltas den Delten
Akkusativ das Delta die Deltas die Delten

Worttrennung:

Del·ta, Plural 1: Del·tas, Plural 2: Del·ten

Aussprache:

IPA: [ˈdɛlta]
Hörbeispiele:   Delta (Info)
Reime: -ɛlta

Bedeutungen:

[1] Geographie: durch Flussarme durchzogenes Mündungsgebiet eines Flusses aus Schwemmland in Delta-Form
[2] Sport: Flugsportgerät

Herkunft:

[1] im 16. Jahrhundert von lateinisch delta → la entlehnt, das auf griechisch Δέλτα (Delta→ grc zurückgeht[1]

Synonyme:

[1] Binnendelta, Flussdelta, Mündungsdelta

Oberbegriffe:

[1] Schwemmfächer

Unterbegriffe:

[1] Amazonasdelta, Arkansasdelta, Donaudelta, Gangesdelta, Lenadelta, Mekongdelta, Mississippidelta, Nildelta, Okavangodelta, Rhein-Maas-Schelde-Delta, Rhonedelta

Beispiele:

[1] „Der mehr als 2600 Kilometer lange Sambesi ist von seinem weit verzweigten Delta aus nur über wenige Hundert Kilometer überhaupt mit größeren Booten zu befahren.“[2]
[1] „Das Volk der Tswana lebt fast ausschließlich in den Randzonen des Deltas und betritt es nur zum Fischen oder Jagen.“[3]
[1] „Die Freie Stadt Danzig umfasste das Delta der Weichsel und dessen Umland.“[4]
[1] „Im sonnendurchfluteten Delta des Flußes Maggia liegt die Bucht von Ascona.“[5]
[2] „Der Drachenflieger klinkt sich im Schwerpunkt seines Delta ein, um sein Fluggerät in einer schwebenden Liegendposition durch Gleichgewichtsveränderungen zu den Seiten, nach vorn oder nach hinten über ein Trapez steuern zu können.“[6]

Wortbildungen:

Deltafliegen, Deltaflieger, Deltaflug, Deltamuskel, Deltapilot, Deltasegel

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Flussdelta“, mit Hinweisen auf Delta
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Delta
[1] The Free Dictionary „Delta
[1] Duden online „Delta
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDelta
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Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Delta“, Seite 187.
  2. Constanze Kindel: Um Gold und den rechten Glauben. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 42-51, Zitat Seite 44.
  3. Paul Theroux: Ein letztes Mal in Afrika. Hoffmann und Campe, Hamburg 2017, ISBN 978-3-455-40526-2, Seite 193. Originalausgabe: Englisch 2013.
  4. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 142. (zitiert nach Google Books) Norwegisches Original 2016.
  5. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 231.
  6. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 57.


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