Gefälligkeit
Gefälligkeit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Gefälligkeit | die Gefälligkeiten |
Genitiv | der Gefälligkeit | der Gefälligkeiten |
Dativ | der Gefälligkeit | den Gefälligkeiten |
Akkusativ | die Gefälligkeit | die Gefälligkeiten |
Worttrennung:
- Ge·fäl·lig·keit, Plural: Ge·fäl·lig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈfɛlɪçkaɪ̯t], [ɡəˈfɛlɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Gefälligkeit (Info)
- Reime: -ɛlɪçkaɪ̯t, -ɛlɪkkaɪ̯t
Bedeutungen:
- [1] Handlung oder Unterlassung, die man einer anderen Person zuliebe vollzieht
- [2] Haltung mit der Bereitschaft zu [1]
- [3] ansprechende Art/Aufmachung
Herkunft:
- mittelhochdeutsch gevellekeit „was gefällt, Gunst“[1]
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv gefällig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
- [1] Sie erwies ihm die kleine Gefälligkeit gern.
- [1] „Ich ließ Monti rufen, dankte ihm für seine Gefälligkeit und entschädigte ihn reichlich; er reiste sehr befriedigt ab.“[2]
- [2] „Sie bezeigte mir dankbarste Gefälligkeit und bat mich sogar, gelegentlich den Abend bei ihr zu verbringen.“[3]
- [3] Gefälligkeit war wohl das vorrangige Ziel der neuen Trends.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Handlung oder Unterlassung, die man einer anderen Person zuliebe vollzieht
[2] ?
[3] ansprechende Art/Aufmachung
- [1] Wikipedia-Artikel „Gefälligkeit“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefälligkeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gefälligkeit“
- [1, 2] The Free Dictionary „Gefälligkeit“
- [1–3] Duden online „Gefälligkeit“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gefälligkeit“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gefälligkeit“
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 56.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 149.