Grottenolm
Grottenolm (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Grottenolm | die Grottenolme |
Genitiv | des Grottenolms des Grottenolmes |
der Grottenolme |
Dativ | dem Grottenolm | den Grottenolmen |
Akkusativ | den Grottenolm | die Grottenolme |
Worttrennung:
- Grot·ten·olm, Plural: Grot·ten·ol·me
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁɔtn̩ˌʔɔlm]
- Hörbeispiele: Grottenolm (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zoologie: Schwanzlurch mit einem länglichen, aalähnlichen Körper und besonders kleinen, dünnen Gliedmaßen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Grotte und Olm sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] wissenschaftlich: Proteus anguinus
Beispiele:
- [1] „Der Grottenolm ist den Angaben zufolge ein Schwanzlurch mit Verbreitungsgebiet auf dem südwestlichen Balkan, etwa in Slowenien und Kroatien.“[1]
- [1] „Wer schon einmal die Adelberger Grotten bei Postojna im alpinen Karstgebirge Sloweniens besucht hat, konnte Grottenolme sehen.“[2]
- [1] „Obwol [sic] sich der Grottenolm ausschließlich im Wasser aufhält , so soll er nach Aussage der Grottenführer doch zuweilen, namentlich beim Herannahen eines Gewitters, aus dem Wasser herausgehen und mit unbeholfenen aalartigen Bewegungen im Schlamme herumkriechen.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Grottenolm“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grottenolm“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Grottenolm“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grottenolm“
- [*] The Free Dictionary „Grottenolm“
- [1] Duden online „Grottenolm“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Grottenolm“
Quellen:
- ↑ Wieder Hoffnung auf Grottenolm-Nachwuchs in Tropfsteinhöhle. In: Welt Online. 6. Juni 2020, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 12. April 2021) .
- ↑ Heinrich Zankl, Mark Benecke, Hans-Wolfgang Helb, Dieter Sültemeyer: Potzblitz Biologie. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 978-3-527-64148-2, Seite 163 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Philipp Leopold Martin: Illustrirte Naturgeschichte der Thiere: Bd., 2. Abth. Insekten, Tausendfhüsser und Spinnenthiere. Bearb. von Eugene Rey. Krebse und niedere Thiere. Bearb. von Friedrich Heincke. F. A. Brockhaus, 1882, Seite 253 (Zitiert nach Google Books)