Känguru

Känguru (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Känguru	die Kängurus
Genitiv	des Kängurus	der Kängurus
Dativ	dem Känguru	den Kängurus
Akkusativ	das Känguru	die Kängurus

[1] Kängurus

Anmerkung:

Für die Schreibweise Känguruh gab es auch die Form Känguruh im Genitiv Singular und Plural.^[1]

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Känguruh

Worttrennung:

Kän·gu·ru, Plural: Kän·gu·rus

Aussprache:

IPA: [ˈkɛŋɡuʁu]

Hörbeispiele:

Känguru^(Info)

Bedeutungen:

[1] Zoologie: ein Beuteltier aus der Familie Macropodidae

Herkunft:

von gleichbedeutend englisch: kangaroo im 18. Jahrhundert entlehnt; aus der australischen Eingeborenensprache Guugu Yimidhirr; Bezeichnung für ein vierfüßiges Tier^[2]

Synonyme:

[1] Beutelhase, Springbeutler

Oberbegriffe:

[1] Beuteltier, Säugetier, Tier, Lebewesen

Unterbegriffe:

[1] Baumkänguru, Bergkänguru, Buschkänguru, Filander, Hasenkänguru, Quokka, Riesenkänguru, Wallaby

Beispiele:

[1] Kängurus sind typische Vertreter der australischen Tierwelt.

[1] „Das Känguru war ein wesentlicher Teil ihrer Ernährung.“^[3]

Wortbildungen:

[1] Känguruapfel, Kängurudorn, Kängurufleisch, Känguruinsel, Kängurujagd, Känguruland, Känguruleder, Kängurumaus, Kängururatte

Übersetzungen

[1] Zoologie: ein Beuteltier aus der Familie Macropodidae

Armenisch: կենգուրու (kenguru) ^→ hy
Bulgarisch: кенгуру (kenguru^☆) ^→ bg n
Dänisch: kænguru ^→ da u
Englisch: macropod ^→ en, kangaroo ^→ en
Esperanto: kanguruo ^→ eo, makropo ^→ eo
Finnisch: kenguru ^→ fi
Französisch: kangourou ^→ fr m
Galicisch: canguro ^→ gl
Georgisch: კენგურუ (kenguru) ^→ ka
Griechisch (Neu-): καγκουρό (kanguró) ^→ el n
Hebräisch: קנגורו (kenguru) ^→ he
Hindi: कंगारू (kangārū) ^→ hi
Ido: kanguruo ^→ io
Interlingua: kangurú ^→ ia
Isländisch: kengúra ^→ is f
Italienisch: canguro ^→ it m
Japanisch: カンガルー (kangarū) ^→ ja
Katalanisch: cangur ^→ ca m
Koreanisch: 캥거루 (kaenggeoru) ^→ ko
Kroatisch: klokan ^→ hr m, kengur ^→ hr m
Latein: macropus ^→ la m
Lettisch: ķengurs ^→ lv m
Litauisch: kengūra ^→ lt f
Mazedonisch: кенгур (kengur^☆) ^→ mk m
Niederländisch: kangoeroe ^→ nl
Norwegisch: kenguru ^→ no m
Polnisch: kangur ^→ pl m
Portugiesisch: canguru ^→ pt m
Rumänisch: cangur ^→ ro m
Russisch: кенгуру (kenguru^☆) ^→ ru m
Schwedisch: känguru ^→ sv
Serbisch: кенгур (kengur ^☆) ^→ sr m
Serbokroatisch: кенгур (kengur ^☆) ^→ sh m
Slowakisch: kengura ^→ sk f
Slowenisch: kenguru ^→ sl m, klokan ^→ sl m
Sorbisch:
- Niedersorbisch: kenguru ^→ dsb m
- Obersorbisch: kenguru ^→ hsb m
Spanisch: canguro ^→ es m
Tschechisch: klokan ^→ cs m
Türkisch: kanguru ^→ tr
Ukrainisch: кенгуру (kenhuru^☆) ^→ uk m
Ungarisch: kenguru ^→ hu
Weißrussisch: кенгуру (kenhuru^☆) ^→ be m

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Känguru“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Känguru“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Känguru“

Quellen:

↑ Isis von Oken. Jahrgang 1823, erster Band. Heft I-VI. Jena, 1823, S.493 und 494. (bei books.google): „Der Hinterfuß ist nicht von dem des Känguruh zu unterscheiden. […] Die Känguruh zeichnen sich durch die Ohren aus, wie die Hasen, und sind also wohl die Ohrensippe.“
↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 614.
↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 42. Norwegisches Original 2016.

[1] Isis von Oken. Jahrgang 1823, erster Band. Heft I-VI. Jena, 1823, S.493 und 494. (bei books.google): „Der Hinterfuß ist nicht von dem des Känguruh zu unterscheiden. […] Die Känguruh zeichnen sich durch die Ohren aus, wie die Hasen, und sind also wohl die Ohrensippe.“

[2] Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 614.

[3] Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 42. Norwegisches Original 2016.

[1]

[2]

[3]