Nährboden (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Nährboden die Nährböden
Genitiv des Nährbodens der Nährböden
Dativ dem Nährboden den Nährböden
Akkusativ den Nährboden die Nährböden

Worttrennung:

Nähr·bo·den, Plural: Nähr·bö·den

Aussprache:

IPA: [ˈnɛːɐ̯ˌboːdn̩]
Hörbeispiele:   Nährboden (Info)

Bedeutungen:

[1] Substanz, auf der/in der Pflanzen oder andere Kulturen gezüchtet werden
[2] übertragen: Grundlage/Voraussetzung, dass etwas sich – vor allem zum Negativen – entwickeln kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs nähren und dem Substantiv Boden

Synonyme:

[1] Substrat

Sinnverwandte Wörter:

[1] Nährlösung

Oberbegriffe:

[1] Nährmedium, Boden

Unterbegriffe:

[1] Agar-Agar

Beispiele:

[2] „Der Nährboden für latente Unzufriedenheit bei ihr ist gelegt.“[1]
[2] „Genau diese Art von kulturellem Chaos ist der Nährboden für neue Ideen.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Nährboden
[1, (2)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nährboden
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNährboden
[1, 2] The Free Dictionary „Nährboden
[1] Duden online „Nährboden

Quellen:

  1. Mathias Schneider: Beziehungsfalle Kind. In: Stern. Nummer Heft 6, 2017, Seite 44-51, Zitat Seite 48.
  2. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 246.
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