Nuance
Nuance (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Nuance | die Nuancen |
Genitiv | der Nuance | der Nuancen |
Dativ | der Nuance | den Nuancen |
Akkusativ | die Nuance | die Nuancen |
Worttrennung:
- Nu·an·ce, Plural: Nu·an·cen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] feinster, kaum bemerkbarer Unterschied innerhalb eines Kontinuums
Herkunft:
- Mitte des 18. Jahrhunderts von altfranzösisch/französisch nuance → fr „Schattierung, Farbabstufung“ entlehnt[1]
Synonyme:
- [1] Kleinigkeit, Tick, Spur
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Ihr Kleid schillerte in verschiedenen Nuancen der Farbe Rot.
- [1] Das Licht dürfte noch eine Nuance heller sein.
- [1] Wenn du seinen Vorträgen zuhörst, musst du mal genau auf die Nuancen achten.
- [1] „Pierre wurde von Anna Pawlowna mit einer leichten Nuance von Betrübtheit empfangen, die sich offensichtlich auf den Verlust bezog, den der junge Mann unlängst erlitten hatte, auf den Tod des Grafen Besuchow – überhaupt fühlten alle sich verpflichtet, Pierre unaufhörlich zu versichern, dass er über das Ableben seines Vaters, den er doch kaum gekannt hatte, sehr betrübt sei.“[2]
- [1] „Oft kommt es auf hauchzarte Nuancen der Ingredienzien an, oft sind die Ingredienzien halb so fein wie ihr Aroma.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] auf die Nuancen achten
Übersetzungen
Bearbeiten [1] feinster, kaum bemerkbarer Unterschied innerhalb eines Kontinuums
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- [1] Wikipedia-Artikel „Nuance“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nuance“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nuance“
- [*] The Free Dictionary „Nuance“
- [1] Duden online „Nuance“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nuance“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nuance“
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 260 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 105.