Singular Plural
Nominativ die Nuance die Nuancen
Genitiv der Nuance der Nuancen
Dativ der Nuance den Nuancen
Akkusativ die Nuance die Nuancen
 
[1] Rot gibt es in vielen Nuancen

Worttrennung:

Nu·an·ce, Plural: Nu·an·cen

Aussprache:

IPA: [nyˈɑ̃ːsə]
Hörbeispiele:   Nuance (Info),   Nuance (Info)
Reime: -ɑ̃ːsə

Bedeutungen:

[1] feinster, kaum bemerkbarer Unterschied innerhalb eines Kontinuums

Herkunft:

Mitte des 18. Jahrhunderts von altfranzösisch/französisch nuance → fr „Schattierung, Farbabstufung“ entlehnt[1]

Synonyme:

[1] Kleinigkeit, Tick, Spur

Unterbegriffe:

[1] Bedeutungsnuance, Betonungsnuance, Farbnuance

Beispiele:

[1] Ihr Kleid schillerte in verschiedenen Nuancen der Farbe Rot.
[1] Das Licht dürfte noch eine Nuance heller sein.
[1] Wenn du seinen Vorträgen zuhörst, musst du mal genau auf die Nuancen achten.
[1] „Pierre wurde von Anna Pawlowna mit einer leichten Nuance von Betrübtheit empfangen, die sich offensichtlich auf den Verlust bezog, den der junge Mann unlängst erlitten hatte, auf den Tod des Grafen Besuchow – überhaupt fühlten alle sich verpflichtet, Pierre unaufhörlich zu versichern, dass er über das Ableben seines Vaters, den er doch kaum gekannt hatte, sehr betrübt sei.“[2]
[1] „Oft kommt es auf hauchzarte Nuancen der Ingredienzien an, oft sind die Ingredienzien halb so fein wie ihr Aroma.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] auf die Nuancen achten

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Nuance
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nuance
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nuance
[*] The Free Dictionary „Nuance
[1] Duden online „Nuance
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNuance

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nuance
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 260. Russische Urfassung 1867.
  3. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 105.
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