Singular Plural
Nominativ der März die Märze
Genitiv des März
des Märzes
des Märzen
der Märze
Dativ dem März
dem Märzen
den Märzen
Akkusativ den März die Märze

Anmerkung:

die Form des/dem Märzen ist dichterisch

Worttrennung:

März, Plural: Mär·ze

Aussprache:

IPA: [mɛʁt͡s]
Hörbeispiele:   März (Info),   März (Info)
Reime: -ɛʁt͡s

Bedeutungen:

[1] der dritte Monat im Jahr

Abkürzungen:

[1] Mrz., 3., 03., III.

Herkunft:

mittelhochdeutsch „merz(e)“, althochdeutsch von „marceo, merzo“, die auf einer Entlehnung von lateinisch Martius → la (nach dem Gott Mars) beruhen. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.[1]

Synonyme:

[1] Dritter, veraltet: Lenzing, Frühlingsmonat

Gegenwörter:

[1] Januar/Jänner, Februar/Feber, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember

Oberbegriffe:

[1] Monat, siehe auch: Verzeichnis: Zeit und Kalender

Beispiele:

[1] Der März folgt auf den Februar.
[1] „Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt…“ (Beginn eines Volksliedes)
[1] „Dabei durchläuft die Sonne um den 21. März und den 23. September die Schnittpunkte der Ekliptik mit dem Himmelsäquator; es ist dies die Zeit der Tagundnachtgleichen (Äquinoktien), die beiden Schnittpunkte werden Frühlings- und Herbstpunkt genannt.“[2]
[1] „Im Folgejahr war der Winter dagegen kalt und trocken, der Main fror von Mitte Januar bis Anfang März zu, und Vater Rhein rührte sich im Februar bei Köln vor Frost nicht mehr von der Stelle.“[3]

Wortbildungen:

ausmerzen, Märzenbecher, Märzente, Märzhase, Märzrevolution, Märztag, Vormärz

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „März
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „März
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „März
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMärz

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „März“, Seite 601.
  2. In Verbindung mit der Verlagsredaktion herausgegeben von Professor Dr. Ernst Neef (Herausgeber): Das Gesicht der Erde Band 2. VEB F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1970, ISBN ohne, Seite 574
  3. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 189.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Erz, Mär, Metz, Nerz


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