Singular Plural
Nominativ die Tide die Tiden
Genitiv der Tide der Tiden
Dativ der Tide den Tiden
Akkusativ die Tide die Tiden

Worttrennung:

Ti·de, Plural: Ti·den

Aussprache:

IPA: [ˈtiːdə]
Hörbeispiele:   Tide (Info)
Reime: -iːdə

Bedeutungen:

[1] regelmäßig wechselndes Steigen und Fallen (Flut und Ebbe) der Weltmeere

Herkunft:

im 19. Jahrhundert von niederdeutsch getide, ti(d)e „Zeit“ entlehnt[1]

Synonyme:

[1] Gezeiten, Ebbe und Flut

Unterbegriffe:

[1] Ebbe, Flut
[1] Nipptide, Springtide

Beispiele:

[1] Die Tide ist ein von der Anziehungskraft des Mondes verursachtes Phänomen.
[1] „Wenn der Wind gegen die jeweilige Tide steht, bauen sich hohe Seen auf.“[2]

Wortbildungen:

Adjektive: tideabhängig, tideunabhängig
Substantive: Tideaußengebiet, Tidebinnengebiet, Tidefluss, Tidegebiet, Tidegrenze, Tidehafen, Tidehochwasser, Tidekurve, Tidenfall, Tidenhub, Tideniedrigwasser, Tidenstieg, Tidestrom, Tidewasserstand,

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Gezeiten“ (dort auch: Tiden)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tide
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTide
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Tide
[1] Duden online „Tide
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Tide“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Tide“, Seite 916.
  2. Eigel Wiese: Das Geisterschiff. Die Geschichte der Mary Celeste. Europa Verlag, Hamburg/Wien 2001, ISBN 3-203-75103-8, Seite 23.

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