auffällig (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
auffällig auffälliger am auffälligsten
Alle weiteren Formen: Flexion:auffällig

Worttrennung:

auf·fäl·lig, Komparativ: auf·fäl·li·ger, Superlativ: am auf·fäl·ligs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌfɛlɪç], [ˈaʊ̯fˌfɛlɪk]
Hörbeispiele:   auffällig (Info),   auffällig (Österreich) (Info),   auffällig (Info)

Bedeutungen:

[1] die Aufmerksamkeit auf sich ziehend; Interesse erweckend

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs auffallen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig

Synonyme:

[1] auffallend, augenfällig, aufsehenerregend, eklatant, frappant, frappierend, ins Auge springend/in die Augen springend

Gegenwörter:

[1] unauffällig

Beispiele:

[1] Die Frau war sehr auffällig und schrill gekleidet.
[1] Auffällig finde ich vor allem sein merkwürdiges Verhalten.
[1] „Bekleidet war er mit einer Baseballkappe mit auffälligem X-Emblem, einem schwarzen T-Shirt und einer schwarzen Hose, er trug einen roten Aktenkoffer.“[1]
[1] „Während die Meeresspiegel fast unmerklich um etwa 3,4 Millimeter pro Jahr steigen, sind andere Klimakatastrophen weit aufälliger. Vor allem Hitze und Dürren nehmen zu.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Adverb: besonders / ziemlich auffällig
[1] mit Substantiv: ein auffälliges Kleid / Verhalten

Wortbildungen:

[1] auffälligerweise, Auffälligkeit, unauffällig, verhaltensauffällig

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „auffällig
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auffällig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalauffällig
[1] The Free Dictionary „auffällig
[1] Duden online „auffällig
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „auffällig

Quellen:

  1. Männer sollen in Wiener U-Bahn über Bombe gesprochen haben. Abgerufen am 13. Februar 2020.
  2. Ulrike Herrmann: Das Ende des Kapitalismus. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2022, ISBN 9783462002553, Seite 103
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