dumpf
dumpf (Deutsch)
BearbeitenPositiv | Komparativ | Superlativ | ||
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dumpf | dumpfer | am dumpfesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:dumpf |
Worttrennung:
- dumpf, Komparativ: dump·fer, Superlativ: am dump·fes·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] gedämpft klingend, mit wenigen Obertönen
- [2] nach abgestandener Luft, nach Muff, Moder riechend
- [3] übertragen: ohne Anteilnahme am äußeren Geschehen, ohne jedes Gefühl; abgestumpft
- [4] nicht deutlich ausgeprägt, nur undeutlich hervortretend
- [5] physisch und psychisch eingeschränkt, gedämpft; benommen
Synonyme:
- [1] gedämpft
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Von der Straße drangen dumpfe Laute ins Zimmer.
- [2] Die Decke fühlte sich klamm an und roch etwas dumpf.
- [3] Der Gefangene saß in dumpfem Hirnbrüten da.[1]
- [4]
- [5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [3] dumpfes Hirnbrüten / Schweigen
- [4] dumpfer Schmerz
- [4] dumpfe Ahnung
- [5] dumpf im Kopf sein
Wortbildungen:
- [*] Dumpfbacke
- [*] Dumpfheit, Dumpfigkeit
- [*] dumpfig
- [1–3] Verdumpfung
Übersetzungen
Bearbeiten- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dumpf“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „dumpf“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „dumpf“
- [1, 2] The Free Dictionary „dumpf“
- [1–5] Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch [Elektronische Ressource]. 6. (P4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2007, ISBN 3-411-06438-2 , Eintrag „dumpf“
- [1–3] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Stilwörterbuch. In: Der Große Duden. 5., neu bearbeitet Auflage. Band 2, Dudenverlag, Mannheim 1963 , Seite 160, Eintrag „dumpf“
Quellen:
- ↑ nach: Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Stilwörterbuch. In: Der Große Duden. 5., neu bearbeitet Auflage. Band 2, Dudenverlag, Mannheim 1963 , Seite 160, Eintrag „dumpf“