irrelevant (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
irrelevant irrelevanter am irrelevantesten
Alle weiteren Formen: Flexion:irrelevant

Worttrennung:

ir·re·le·vant, Komparativ: ir·re·le·van·ter, Superlativ: am ir·re·le·van·tes·ten

Aussprache:

IPA: [ˈɪʁɛləˌvant], [ˈɪʁeləˌvant]
Hörbeispiele:   irrelevant (Info)

Bedeutungen:

[1] nicht in einem wichtigen Zusammenhang (mit dem Objekt oder Thema) stehend

Herkunft:

zusammengesetzt aus dem Präfix ir- und relevant, über gleichbedeutend englisch relevant, aus lateinisch: relevans, Partizip Präsens zu relevare mit der Bedeutung „in die Höhe heben“; aus Vorsilbe re- = wieder, zurück und levare = heben, erheben, erleichtern; zu levis = leicht [1][2], vergleiche Lever und Relief

Synonyme:

[1] bedeutungslos, belanglos, egal, nicht relevant, unbedeutend, unerheblich, unmaßgeblich
[1] umgangssprachlich-salopp: Banane, einerlei, latte, rille, schnuppe, schnurz, unwichtig, wurscht, wurst

Gegenwörter:

[1] relevant, wichtig

Beispiele:

[1] Die Frage nach der Kanzlerkandidatur ist so interessant wie irrelevant.[3]
[1] Was mir persönlich besser gefällt, ist in diesem Fall völlig irrelevant.
[1] „Nachrichtenagenturen versorgen uns Tag für Tag mit wichtigen Informationen - aber auch mit etlichen unwichtigen. An dieser Stelle präsentieren wir ausnahmsweise die zwanzig irrelevantesten Meldungen der Woche.“[4]

Wortbildungen:

Irrelevanz

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „irrelevant
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalirrelevant
[1] The Free Dictionary „irrelevant
[1] Duden online „irrelevant
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „irrelevant“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „irrelevant“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, relevant, Seite 667
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 relevant, Seite 756
  3. „Merkel oder Stoiber? Eine Frau wäre für Schröder gefährlicher“(Die Welt, 30. Juli 2001)
  4. Nachrichten, die niemand braucht. In: Frankfurter Allgemeine (online). 24. Oktober 2003, abgerufen am 27. Dezember 2015.

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