volkstümlich (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
volkstümlich volkstümlicher am volkstümlichsten
Alle weiteren Formen: Flexion:volkstümlich

Worttrennung:

volks·tüm·lich, Komparativ: volks·tüm·li·cher, Superlativ: am volks·tüm·lichs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈfɔlksˌtyːmlɪç]
Hörbeispiele:   volkstümlich (Info)

Bedeutungen:

[1] dem Geschmack einfacher Leute entsprechend
[2] auch ohne gehobene Bildung verständlich
[3] in breiten Bevölkerungsschichten beliebt

Abkürzungen:

volkst., vt.

Herkunft:

Ableitung von Volkstum mit dem Ableitungsmorphem -lich

Beispiele:

[1]
[2] „Die Zeitung wollte in volkstümlicher und bildhafter Manier das in- und ausländische politische und wirtschaftliche Geschehen darstellen.“[1]
[2] „Man kann sich Landschaften vorstellen, wie man das auch bei einer Sarabande von Bach tun kann, aber braucht dieses Werk wirklich all diesen volkstümlichen Bebilderungskonnotationskitsch?“[2]
[3] „Niemand bestreitet, dass Lueger durchsetzungsfähig und volkstümlich war.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1, 2] volkstümliche Kunst
[1, 3] volkstümlicher Schauspieler(-in)

Wortbildungen:

Volkstümlichkeit

Übersetzungen

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[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „volkstümlich
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „volkstümlich
[1–3] The Free Dictionary „volkstümlich
[1–3] Duden online „volkstümlich

Quellen:

  1. Wien Geschichte Wiki: „Illustriertes Montagsextrablatt“ (Stabilversion)
  2. Helmut Mauró: Sanft aufs Kiesbett. In: sueddeutsche.de. 12. Mai 2017, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 16. Juli 2017).
  3. Gerald Krieghofer: Der Kult um Dr. Karl Lueger – aber was war seine Leistung?. In: DiePresse.com. 13. Mai 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 16. Juli 2017).
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