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Ärztliche Psychotherapie

Psychosomatische Medizin und Psychosomatische Grundversorgung

Die Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie sind unverzichtbarer Bestandteil in der Versorgung psychisch und psychosomatisch erkrankter Patient:innen sowie von Patient:innen, die Unterstützung bei der Verarbeitung einer körperlichen Erkrankung benötigen. Die Zeitschrift Ärztliche Psychotherapie informiert jeweils zu einem bestimmten Thema umfassend über die neuesten Forschungs- und Behandlungsentwicklungen in der Psychosomatischen Medizin und Ärztlichen Psychotherapie.
 
Unter Einbeziehung der Berufsverbände werden auch gesellschaftliche und berufspolitische Rahmenbedingungen der psychosomatischen und psychotherapeutischen Praxis erörtert.

Jede Ausgabe bietet interessante Kurzbeiträge zu den Rubriken, wie z.B. aktuelle Entwicklungen von Leitlinien, Praxisberichte, die Kolumne "Favas Feder" von Giovanni A. Fava sowie relevante Buchbesprechungen.

Ärztliche Psychotherapie is listed in PSYNDEX.

Zielgruppe:
Ärztliche Psychotherapeuten, Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychiater mit Zusatztitel Psychotherapie, Kinder- und Jugendpsychiater und -psychotherapeuten, alle Ärzte mit Zusatztitel Psychotherapie

Organschaften:
DGPM e.V. (Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie e.V.)
VPK e.V. (Vereinigung psychotherapeutisch tätiger Kassenärzte e.V.)
BPM e.V. (Berufsverband der Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie e.V.)

Kooperierende Gesellschaften:
CPKA e.V. (Chefarztkonferenz Psychosomatisch-Psychotherapeutischer Krankenhäuser und Abteilungen e.V.)
DGPFG e.V. (Deutsche Gesellschaft für psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe e.V.)
DGPPR e.V. (Deutsche Gesellschaft für Klinische Psychotherapie und Psychosomatische Rehabilitation e.V.)
IFP (International Federation for Psychotherapy)
 

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Familiendynamik

Systemische Praxis und Forschung

FAMILIENDYNAMIK. Systemische Praxis und Forschung. Vierteljährlich. Das Forum für alle, die sich praktisch und wissenschaftlich mit der Familie befassen. Internationale Beiträge zur systemischen Theoriebildung und Forschung. Umfangreiche Orientierung über Literatur, Lehrgänge und Kongresse.

Seit Februar 1976 gibt es die FAMILIENDYNAMIK. Die Gründer der Zeitschrift, Helm Stierlin und Josef Duss-von Werdt, schreiben in der ersten Ausgabe: "Mit dem Beginn dieser neuen Zeitschrift FAMILIENDYNAMIK bringen wir unsere Überzeugung zum Ausdruck, daß die Zeit dafür reif ist." Inzwischen wissen wir, dass die Zeit so reif war, dass sie mittlerweile viele Früchte getragen hat. Aus einem verlegerischen Experiment ist die größte Zeitschrift im Bereich der Familienforschung und Familientherapie in Europa geworden.

Das familiendynamische Feld hat sich enorm erweitert und differenziert. Zur klassischen Familientherapie und Paartherapie ist die soziale Beratung und Organisationsberatung hinzugetreten und findet ihren Ausdruck in den Konzepten der systemischen Therapie und Beratung. Die System- und Informationstheorie ist inzwischen für viele Kliniker zur Grundlage ihrer Arbeit geworden. Neben dem klassischen Feld der Psychotherapie findet sich eine systemorientierte Beschäftigung mit sozialen Systemen auch in der Psychiatrie, der Medizin, der Sozialarbeit und der Pädagogik. Diese Entwicklungen wurden von der FAMILIENDYNAMIK nicht nur berichtend begleitet, sondern durch wegweisende Publikationen vorbereitet und initiiert.

Die FAMILIENDYNAMIK ist das Forum für anspruchsvolle theoretische, empirische und anwendungsbezogene Publikationen zu familienwissenschaftlichen und systemischen Themen.

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Trauma & Gewalt

Forschung und Praxisfelder

Im Umfeld psychischer Traumatisierung werden Zusammenhänge zerrissen. Das betrifft Zusammenhänge im Erleben der betroffenen Personen, Erinnerungsfetzen geistern durch die Seele des Opfers, sind nicht raum-zeitlich verortet und drängen sich immer und überall auf. Es betrifft auch Lebenszusammenhänge des Opfers: Die berufliche Tätigkeit ist häufig gefährdet oder geht verloren, das gleiche gilt für Partnerschaften, die Beziehungen zu anderen Menschen sind nicht mehr so wie früher, und Opfer von Gewalt erleben sich häufig aus dem Gesamt ihrer bisherigen Bezüge zu sich, zu anderen Menschen und zur »Welt« als herausgefallen, als nicht mehr zugehörig.

Eine vergleichbare Unterbrechung von Zusammenhängen ist aber auch in der Beschäftigung mit dem Opfer zu erkennen. Das betrifft zum einen dessen Versorgung: Welche therapeutische Disziplin ist zuständig, welcher Kostenträger, welche Hilfseinrichtung? Zum andern betrifft es aber auch den wissenschaftlichen Diskurs. Ein Gewaltopfer wird zum Patienten oder Klienten und wird zum »Gegenstand« der Heilberufe. Das, was zu seiner Not führte, die Gewalt, wird in diesem Rahmen nicht mehr Gegenstand wissenschaftlicher Reflexion.

Eine solche Dissoziation, ein solches Auseinanderreißen von Ereignis und Ereignisfolge, macht diese Zeitschrift nicht mit. Diese Schein-Alternative von Innen und Außen, von Subjektivem und Objektivem, verkennt, dass es sich bei dieser Alternative um einen in die Welt hineingetragenen Dualismus handelt, der bei genauer, sorgfältiger Betrachtung und Beschreibung in sich zusammenfällt. So trägt diese Zeitschrift ihr Programm im Titel: Gewalt verursacht Wunden, die ihrerseits wieder Ursache von Gewalt sein können. Auf diesem Hintergrund verstehen wir Psychotraumatologie als klinisches Anwendungsfeld der über greifenden Thematik von Gewalt und Gewaltbereitschaft und ihrer Folgen und Bedingungen, wobei »Gewalt« in der Natur ebenso zu finden ist (als »Naturgewalt«) wie im sozialen und psychischen Raum. Die so verstandene »Gewalt« ist aber wiederum nur als interdisziplinäres Gegenstandsfeld einigermaßen angemessen begrifflich zu fassen und forschungsmäßig zugänglich zu machen.

In dieser Zeitschrift versammeln wir also Beiträge zur Psychotraumatologie und zur Gewaltforschung. Das können empirische Arbeiten sein, es kann sich aber auch um theoretische Arbeiten handeln, in denen versucht wird, dieses komplexe Feld gedanklich zu ordnen.

Theorie erwächst aus der Praxis. Deshalb veröffentlicht diese Zeitschrift auch »Beiträge aus der Praxis«, die mehr oder weniger theoretisch unterfüttert sein können. Wir sind der Überzeugung, dass jeder, der in diesem Feld arbeitet, über unschätzbare Erfahrungen verfügt, die seinen Patientinnen und Patienten zugute kommen, die aber auch für die Kollegin, den Kollegen von Interesse sein werden, zum Nutzen weiterer Betroffener.

Und schließlich stellen die Gebiete der Psychotraumatologie und der Gewaltforschung eine »Szene« dar, mit Fachgesellschaften, Tagungen, Netzwerken und anderen vielfältigen Beziehungsgeflechten. Auch darüber wird die Zeitschrift informieren, in einem Teil, den wir »Forum« genannt haben.

This journal is indexed in PSYNDEX, PILOTS, Psyc INFO.

Trauma & Gewalt ist Organ der DeGPT, des FVTP und der GPTG.

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