Leopold von Sacher-Masoch

österreichischer Schriftsteller

Leopold Ritter von Sacher-Masoch (* 27. Januar 1836 in Lemberg, Kaisertum Österreich, heute Ukraine; † 9. März 1895 in Lindheim, Großherzogtum Hessen) war ein österreichischer Schriftsteller. Er schrieb auch unter den Pseudonymen Charlotte Arand und Zoë von Rodenbach.

Leopold von Sacher-Masoch
Fanny Pistor (im Pelz und mit Peitsche) und Sacher-Masoch
Leopold von Sacher-Masoch und Hulda Meister

Herkunft und Familie

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Sacher-Masochs Familie lebte in Lemberg und hatte Vorfahren aus Slowenien, Spanien und Böhmen. Sein Großvater Johann Nepomuk Stephan (Ritter von) Sacher war 1818 geadelt worden, sein Vater Leopold Johann Nepomuk Ritter von Sacher war Polizeidirektor von Lemberg. Seine Mutter, Caroline Edle von Masoch, war die Letzte ihres alten slawischen Geschlechts. Sein Vater vereinigte daher – mit Bewilligung des Kaisers von Österreich – ihren Namen mit dem seinen, und die Familie hieß fortan Sacher-Masoch.[1]

Er war der Großonkel von Alexander Sacher-Masoch, der ebenfalls Schriftsteller war.

Leben und Werk

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Leopold von Sacher-Masoch (bis 1838: Sacher Ritter von Kronenthal)[2] besuchte ab 1844 das deutsche Gymnasium in Lemberg, ab 1848 jenes in Prag. Nach der Matura studierte er in Graz ab 1854 Rechtswissenschaften, Mathematik und Geschichte, wo er 1856 promoviert wurde und mit den Schriftstellern Emerich von Stadion und Emile Mario Vacano in Kontakt kam. Im österreichischen Staatsarchiv in Wien tätig, habilitierte er sich für das Fach Neuere Geschichte mit der 1857 verlegten Arbeit Der Aufstand in Gent unter Kaiser Carl V. Während seiner Zeit als Dozent für Geschichte an der Universität Graz[1] veröffentlichte er unter anderem die populärwissenschaftliche Studie Ungarns Untergang und Maria von Oesterreich.[3]

Als Mitglied des Grazer Corps Tartarus hatte er den (bezeichnenden) Kneipnamen „Narciss“.[4] Der Tartarus war der kurzlebige Vorreiter des Waffenstudententums in Österreich (1861–1864). Am 28. Oktober 1863 stiftete er mit sechs weiteren Personen das Akademische Corps Teutonia zu Graz.[5] Er zog sich bald aus dem Universitätsbetrieb zurück und gab 1870 seine Dozentur auf, um sich ganz dem Abfassen von Romanen und Novellen zu widmen.[6]

Er war zu seiner Zeit ein vielgelesener, populärer Schriftsteller. Seine zahlreichen Romane und seine ebenso zahlreichen, meist folkloristischen Novellen waren – in betonter Nachfolge von Iwan Sergejewitsch Turgenew – teils als exotische, immer spannende, ja sogar als moralische Lektüre beliebt. Als einer der ersten zeichnete er ein realistisches Bild der Juden in Galizien; zeitlebens kämpfte er politisch gegen den Antisemitismus in Mitteleuropa. Victor Hugo, Émile Zola, Henrik Ibsen gehörten zu seinen Bewunderern; König Ludwig II. von Bayern empfand zu dem Autor gar eine Seelenverwandtschaft.

Sacher-Masochs Weltbild vereinigte in eigenartiger Weise Elemente des Minnedienstes, der Schopenhauerschen Metaphysik und vorausgreifend solche Strindbergscher Geschlechterpsychologie.

Bekannt wurde Masoch durch seine Fantasie und die Kunst, triebhaftes Schmerz- und Unterwerfungsverlangen ästhetisch zu formulieren. Sein literarischer Ruhm begann im deutschsprachigen Raum mit der Novelle Don Juan von Kolomea, die 1866 in Westermanns Monatsheften erschien. Hier entwirft Sacher-Masoch eine neue Version des Don-Juan-Motivs: der Protagonist ist hier kein von romantischer Sehnsucht oder unstillbarer Beutegier Getriebener, sondern ist ein Don Juan aus Ressentiment, der die Liebe zur Frau als sehr schmerzhaft empfindet und durch Immoralität seine Selbstachtung wiederzugewinnen hofft. Die Beziehung des Mannes zur Frau wird dabei pauschal als zuletzt unglücklich bezeichnet. Eine für beide Parteien zufriedenstellende Seinsweise erscheint unmöglich und das christliche Sakrament der Ehe dadurch fragwürdig.[7]

Ein weiteres, häufig zitiertes Werk ist die Venus im Pelz, 1870 innerhalb des Zyklus Das Vermächtnis Kains erschienen, in dem Sacher-Masoch u. a. exemplarische Formen der Liebe darstellte. Vorbild für die zentrale weibliche Figur der Novelle war die Schriftstellerin Fanny Pistor, eine aufstrebende Literatin.[8]

1873 heiratete er Angelika Aurora Rümelin, die unter dem Pseudonym Wanda von Dunajew erzählerische Prosa sowie als Wanda von Sacher-Masoch autobiografische Schriften veröffentlichte.[9] 1881 gründete Sacher-Masoch in Leipzig die kosmopolitische internationale Revue „Auf der Höhe“.[10] 1883 wurde er für die Schulden des Mitherausgebers (und Liebhabers seiner Ehefrau) haftbar gemacht – und war wirtschaftlich ruiniert. Nach Trennung von seiner Frau sowie Einstellung des Periodikums zog er 1886 auf ein in Lindheim, Hessen-Darmstadt, gelegenes Gut, das seine Mitarbeiterin und spätere Ehefrau, die Übersetzerin Hulda Meister, erworben hatte.[11] Marfa von Sacher-Masoch (1887–1963), die jüngste Tochter von Hulda Meister und Leopold von Sacher-Masoch, ebenfalls Schriftstellerin, veröffentlichte zahlreiche Werke. Ihr Roman Würde zu geben den Verschmähten... erschien 1925 und beschreibt die Lebensrealitäten von Menschen der 20er-Jahre, die jenseits der herrschenden heteronormativen Normen lebten.[12]

 
Leopold von Sacher-Masoch, Bronzestatue in Lemberg

1886, auf dem Gipfel seines Ruhmes, wurde Sacher-Masoch in Paris mit einem Orden geehrt und von Le Figaro und der Revue des Deux Mondes gefeiert.

1893 gründete er in Lindheim den Oberhessischen Bildungsverein, der durch Bibliotheksgründungen, Vorträge, Theater- und Musikaufführungen dem Antisemitismus entgegenwirken sollte.[11]

Sacher-Masoch lebte u. a. in Prag, Graz, Salzburg, Bruck an der Mur und Wien.

Sacher-Masoch wurde eingeäschert; die Urne mit seiner Asche ging 1928 im Brandschutt des Schlosses von Lindheim verloren.

Rezeption und Nachwirkung

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Der später eingeführte psychiatrische Begriff „Masochismus“, womit eine sexuelle Präferenz, zeitweise als Störung klassifiziert, bezeichnet wurde, ist eine Anspielung auf seinen Namen Masoch und die von ihm dargestellte Erotik. Die einsetzende Renaissance etwa veranschaulicht die Würdigung Sacher-Masochs im Rahmen des Kulturevents Graz-Kulturhauptstadt 2003, im Bereich der Literaturgeschichte durch Martin A. Hainz, der mit Sacher-Masoch eine Theorie der Erotik skizzierte: „Liebe ist Spiel, ist Non-Idealität; Liebe als Nicht-Spiel wäre tot. Das Leben der Liebe besteht darin, dass aus den partialen Trieben, Energien und Strategien nicht auf das geschlossen werden kann, wozu sie sich gefügt haben werden“ (Hainz: Cave Carnem). Anlässlich der Kulturveranstaltung wurde die Sacher-Masoch-Torte kreiert, die eine Variation der Sachertorte darstellt.[13] Sie enthält Ribiselmarmelade und Marzipan.

Werke (Auswahl)

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  • 1857 Der Aufstand in Gent unter Kaiser Carl V. (Volltext online)
  • 1858 Graf Donski. Eine galizische Geschichte. 1846 (Volltext online, 2. Auflage, 1864)
  • 1862 Ungarns Untergang und Maria von Oesterreich (Volltext online)
  • 1863 Der Emissär. Eine galizische Geschichte
  • 1863 Polnische Revolutionen. Erinnerungen aus Galizien
  • 1864 Die Verse Friedrich des Großen (Volltext online)
  • 1866 Don Juan von Kolomea
  • 1867 Aus dem Tagebuche eines Weltmannes. Causerien aus der Gesellschaft und der Bühnenwelt (Volltext online)
  • 1867 Anna Versing-Hauptmann. Ein Charakterkopf aus der Bühnenwelt (Volltext online)
  • 1867 Der letzte König der Magyaren
  • 1870–1877 Das Vermächtnis Kains
  • 1870 Venus im Pelz. Digitalisat vom Internet Archive
  • 1870 Die Liebe des Plato
  • 1870 Die geschiedene Frau
  • 1872 Unsere Sclaven. Ein sociales Schauspiel in 5 Acten (Volltext online)
  • 1873–1879 Falscher Hermelin. Kleine Geschichten aus der Bühnenwelt
  • 1873 Soziale Schattenbilder. Aus den Memoiren eines österreichischen Polizeibeamten (Volltext online)
  • 1874 Das Marchande de modes-Mädchen und andere Geschichten von den Messalinen Wiens
  • 1874 Die Ideale unserer Zeit. Roman in vier Büchern. Roman des „Neuen Fremden-Blatt“ (Volltext online)
  • 1874 Im Venusberg und andere Geschichten von den Messalinen Wiens
  • 1874 Mondnacht. Novelle. In: Michael Farin (Hrsg.): Don Juan von Kolomea. Galizische Geschichten. 1985
  • 1875 Die Toten sind unersättlich, Lemberg, Galizien; NA: Illustriert von Heike Küster, Achilla-Presse, Butjadingen 2008, ISBN 978-3-940350-06-0.
  • 1875 Der Capitulant. Novelle. In: Michael Farin (Hrsg.): Don Juan von Kolomea. Galizische Geschichten. 1985
  • 1875 Don Juan von Kolomea. Novelle. In: Michael Farin (Hrsg.): Don Juan von Kolomea. Galizische Geschichten. 1985
  • 1877 Liebesgeschichten aus verschiedenen Jahrhunderten. Novellen (Volltext online)
  • 1877 Ueber den Werth der Kritik (Volltext online)
  • 1877 Das Vermächtniß Kains. Novellen
  • 1877 Wiener Hofgeschichten. Historische Novellen (Volltext online)
  • 1877 Ein weiblicher Sultan. Historischer Roman
  • 1877–1881 Galizische Geschichten (Digitalisat der 3. Auflage, PDF)
  • 1878 Der neue Hiob. Roman (Volltext online)
  • 1878 Harmlose Geschichten aus der Bühnenwelt (Volltext online)
  • 1878 Judengeschichten (Volltext online). – Darin:
Moses Goldfarb und sein Haus (Volltext online)
  • 1878 Die Republik der Weiberfeinde. Roman (Volltext online)
  • 1879 Eine Autobiographie. In: Deutsche Monatsblätter. (Volltext online)
  • 1880 Die Ästhetik des Hässlichen. Erzählung (Volltext online)
  • 1880 Basyl der Schatzgräber und andere seltsame Geschichten (Volltext online)
  • 1881 Galizische Geschichten. Novellen (Volltext online)
  • 1881 Neue Judengeschichten
  • 1882 Hasara Raba. Novelle (Volltext online)
  • 1882 Der Ilau (Volltext online)
  • 1882 Der Judenraphael (Volltext online)
  • 1882 Das Paradies am Dniester. Novelle (Volltext online)
  • 1882 Das Testament. Novelle
  • 1882 Volksgericht. Novelle (Volltext online)
  • 1883 —, Auguste Lavallé (Übers.) Juifs et russes
  • 1886 Die Seelenfängerin
  • 1886 Ewige Jugend
  • 1886 Gute Menschen und ihre Geschichten. Ein Novellenbuch (Volltext online)
  • 1886 Polnische Judengeschichten
  • 1890 Die Schlange im Paradies
  • 1891 Katharina II. Russische Hofgeschichten (Volltext online)
  • 1891 Jüdisches Leben in Wort und Bild
  • 1893 Bühnenzauber
  • 1893 Neue Erzählungen
  • 1894 Die Satten und die Hungrigen
  • 1895 Das Erntefest. Erzählung. In: Alois Brandstetter (Hrsg.): Österreichische Erzählungen des 19. Jahrhunderts. 1986
  • 1898 Russische Hofgeschichten. Liebesgeschichten und Novellen (6. Auflage). (Volltext online)
  • 1900 Zur Ehre Gottes! Roman (Volltext online)
  • 1901 Grausame Frauen. Hinterlassene Novellen
  • 1910 Don Juan von Kolomea. In: Deutscher Novellenschatz. Hrsg. von Paul Heyse und Hermann Kurz. Bd. 24. 2. Aufl. Berlin, [1910], S. 197–279. In: Weitin, Thomas (Hrsg.): Volldigitalisiertes Korpus. Der Deutsche Novellenschatz. Darmstadt/Konstanz, 2016 (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
  • 1985 Matrena. Erzählung. In: Herbert Greiner-Mai (Hrsg.): Die Heirat des Herrn Stäudl. Österreichische Kriminalgeschichten
  • 1985 Der Wanderer. Novelle. In: Michael Farin (Hrsg.): Don Juan von Kolomea. Galizische Geschichten. 1985
  • 2002 Karin Bang (Hrsg.): Der Köhler-Michel. Eine Weihnachtsgeschichte. CØNK, Roskilde, DNB 994067399 (Text deutsch und dänisch); (Volltext online (PDF)).

Siehe auch

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Literatur

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  • K. Adel: Sacher-Masoch Leopold von. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 9, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1988, ISBN 3-7001-1483-4, S. 367–369 (Direktlinks auf S. 367, S. 368, S. 369).
  • Walter Höflechner: Leopold Sacher-Masoch Ritter von Kronenthal und die Universität Graz. In: Hermann Wiesflecker (Red.): Beiträge zur allgemeinen Geschichte. (= Publikationen aus dem Archiv der Universität Graz. Band 4). Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz 1975, ZDB-ID 185618-2, S. 125–138.
  • Gilles Deleuze: Sacher-Masoch und der Masochismus. In: Leopold von Sacher-Masoch: Venus im Pelz. (= Insel-Taschenbuch. Band 469). Insel-Verlag, Frankfurt am Main 1980, ISBN 3-458-32169-1. – Darin:
    Die Begegnung mit Ludwig II von Bayern. (Ein Auszug aus der Autobiografie Meine Lebensbeichte der Wanda von Sacher-Masoch.)
  • Michael Farin (Hrsg.): Leopold von Sacher-Masoch. Materialien zu Leben und Werk. Bouvier, Bonn 1987, ISBN 3-416-01853-2.
  • Marion Kobelt-Groch, Michael Salewski: Leopold von Sacher-Masoch. Ein Wegbereiter des 20. Jahrhunderts. Olms, Hildesheim 2010, ISBN 978-3-487-14510-5.
  • Albrecht Koschorke: Leopold von Sacher-Masoch. Die Inszenierung einer Perversion. (= Serie Piper. Band 928). Piper, München 1988, ISBN 3-492-10928-4.
  • Christian Stifter: Masochismus und Volksbildung. Zur späten Würdigung des Volksaufklärers Leopold von Sacher-Masoch (1836–1895). In: Spurensuche. Zeitschrift für Geschichte der Erwachsenenbildung und Wissenschaftspopularisierung. Jahrgang 5/1994, Heft 1–2, ZDB-ID 1241608-3, S. 26–40.
  • Ingrid Spörk (Hrsg.): Leopold von Sacher-Masoch. (= Dossier. Band 20). Droschl, Graz 2002, ISBN 3-85420-630-5.
  • Karin Bang: Aimez-moi! Eine Studie über Leopold von Sacher-Masochs Masochismus. (= Bremer Beiträge zur Literatur- und Ideengeschichte. Band 39). Lang, Frankfurt am Main u. a. 2003, ISBN 3-631-38191-3.
  • Lisbeth Exner: Leopold von Sacher-Masoch. (= Rowohlts Monographien. Band 50652). Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50652-1.
  • Martin A. Hainz: Cave Carnem. Eros, Macht und Inszenierung in Sacher-Masochs Venus im Pelz. In: arcadia. Band 39, Heft 1, 2004, ZDB-ID 2158551-9, S. 2–26.
  • Heiner Boehncke, Hans Sarkowicz: Literaturland Hessen. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-7973-0879-5.
  • Martin A. Hainz: Mehr als ein Syndrom – zu Leopold von Sacher-Masoch (1836–1895). In: Jattie Enklaar, Hans Ester (Hrsg.); Evelyne Tax (Mitarb.): Im Schatten der Literaturgeschichte. Autoren, die keiner mehr kennt? Plädoyer gegen das Vergessen. (= Duitse Kroniek. Band 54). Rodopi, Amsterdam u. a. 2005, ISBN 90-420-1915-8, S. 41–54.
  • Max Kaiser: Sacher-Masoch, Ritter v. Kronenthal, Leopold. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 22, Duncker & Humblot, Berlin 2005, ISBN 3-428-11203-2, S. 325–327 (Digitalisat).
  • Daniel Kehlmann: Setz deinen Fuß auf meinen Nacken! Über Leopold von Sacher-Masoch. In: Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar? Über Bücher. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 3-499-24139-0, S. 45–55.
  • Ulrich E(kkehard) Bach: Sacher-Masoch’s Utopian Peripheries. academia.edu In: The German Quarterly. Band 80.2/2007, Wiley-Blackwell, Oxford 2007, ZDB-ID 2066373-0, S. 201–219.
  • Carina Gröner: "Text-Dessous": Der Skandalautor Leopold von Sacher-Masoch und die Kategorie der Perversion in "Die Liebe Des Plato". In: Andrea Bartl (Hrsg.): Skandalautoren: Zu repräsentativen Mustern literarischer Provokation und Aufsehen erregender Autorinszenierung. Königshausen & Neumann, Würzburg 2014, ISBN 978-3-8260-5530-0, S. 283–300.
  • Carlo Di Mascio, Masoch sovversivo. Cinque studi su Venus im Pelz, Firenze, Phasar Edizioni, 2018. (ISBN 978-88-6358-488-2).
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Commons: Leopold von Sacher-Masoch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Eine Autobiographie. 1879.
  2. Max Kaiser: Sacher-Masoch. S. 325.
  3. Leopold Sacher-Masoch: Ungarns Untergang und Maria von Oesterreich: zum Theil nach Urkunden des k. k. Staatsarchivs zu Wien. Österreichische Nationalbibliothek (digitalisierte Ausgabe), abgerufen am 22. Januar 2020.
  4. Fritz Gräfenstein, Die suspendierten Grazer Corps, S. 3.
  5. Kösener Corpslisten 1930, 51/2.
  6. Max Kaiser: Sacher-Masoch. S. 325 f.
  7. Richard M. Meyer: Sacher-Masoch, Leopold von. In: Allgemeine Deutsche Biographie. 53, 1907, S. 681–682 [Online-Version]
  8. SCHRIFTSTELLER : Schwer hörig - DER SPIEGEL 5/1986. Abgerufen am 22. Januar 2020.
  9. Österreichisches Biographisches Lexikon und biographische Dokumentation: Sacher-Masoch, Leopold von; Ps. Charlotte Arand, Zoë v. Rodenbach. 2003, abgerufen am 22. Januar 2020.
  10. ZDB-ID 550110-6
  11. a b Max Kaiser: Sacher-Masoch. S. 326.
  12. Constanze Mudra: Marfa von Sacher-Masoch: „Würde zu geben den Verschmähten…“. Ein queerer Klassiker aus dem Jahre 1925. In: www.louiseottopeters-gesellschaft.de. Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V., 7. September 2021, abgerufen am 18. September 2021.
  13. Paul Jandl: Die Sacher-Masoch-Torte. Graz eröffnet als Kulturhauptstadt 2003. In: Neue Zürcher Zeitung. 13. Januar 2003, abgerufen am 7. März 2019.
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