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Johann CasparSchweizer

26.6.1619 Frauenfeld, 8.11.1688 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Hans Rudolf, Pfarrers, und der Susanna Lavater. Elisabeth Keller, Tochter des Konrad. Stud. in Zürich, Montauban und Saumur. 1643 Pfarrer in Basadingen. 1644 Dozent in Zürich, 1646 Alumnatsinspektor und Prof. für Hebräisch am Collegium humanitatis, 1649 Prof. für Katechetik, 1656 für Griechisch und Latein am Carolinum, 1660 Chorherr am Grossmünster. Mitarbeiter an der Revision von 1667 der Zürcher Bibel und Zensor. S. veröffentlichte zahlreiche Einzelarbeiten zur griech. Grammatik, Syntax und Prosodie sowie zur kirchl. Archäologie. Darauf basierte sein 1682 erschienenes Hauptwerk "Thesaurus ecclesiasticus", ein Lexikon zur Sprache der griech. Kirchenväter, dem eine lange Wirkungsgeschichte beschieden war.

Quellen und Literatur

  • Die Religion in Gesch. und Gegenwart 7, 42004, 1849
  • A. Schweizer, Johann Caspar S., Professor, 1860
  • GKZ 2, 323 f.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 26.6.1619 ✝︎ 8.11.1688

Zitiervorschlag

Christian Moser: "Schweizer, Johann Caspar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.05.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010844/2011-05-20/, konsultiert am 01.12.2024.
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