Der Basler Frieden besteht aus den drei Friedensschlüssen Frankreichs (vertreten durch François de Barthélemy) mit Preussen (vertreten durch Karl August von Hardenberg) am 5.4.1795, mit Spanien (vertreten durch Domingo d'Yriarte) am 22.7.1795 und mit Hessen-Kassel (vertreten durch Friedrich Sigismund Waitz von Eschen) am 28.8.1795. Mit Preussen und Spanien schieden zwei Hauptgegner der Franz. Republik aus dem 1. Koalitionskrieg aus, und das revolutionäre Frankreich wurde wieder als gleichberechtigte Grossmacht anerkannt. Preussen überliess Frankreich seine linksrhein. Besitzungen und erhielt in einem Geheimartikel das Versprechen, dass es rechtsrheinisch entschädigt würde, falls das linke Rheinufer in einem allg. Frieden endgültig an Frankreich fallen sollte (Rastatter Kongress, Reichsdeputationshauptschluss). Der Basler Stadtschreiber Peter Ochs hatte als Vermittler wesentl. Anteil am Abschluss des Friedens zwischen Frankreich und Preussen.
Allegorische Darstellung. Holzschnitt von Heinrich Heitz, 1795 (Staatsarchiv Basel-Stadt, BILD Falk. A 78).
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Quellen und Literatur
- Basler Frieden 1795, hg. von C. Simon, 1995
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