Alfred Goodman Gilman

Alfred Goodman Gilman (* 1. Juli 1941 in New Haven, Connecticut; † 23. Dezember 2015 in Dallas, Texas[1]) weer en US-amerikaansch Pharmakoloog un Nobelpriesdräger.

Alfred Goodman Gilman (1994)

Gilman is en Söhn vun den Pharmakologen un Perfesser vun de Yale University, Alfred Gilman, Sr. (1908–1984). Den tweeten Vörnaam Goodman kreeg he to Ehren vun en Kolleeg vun sien Vader, den Pharmakologen Louis Sanford Goodman (1906–2000). Bit to dat Johr 1962 hett he Naturwetenschapen un Medizin an de Universität Yale studeert, dornah an de Case Western Reserve University in Cleveland, wo he 1969 sien Doktertitel in Medizin kreeg [2]

1971 wurr Gilman Perfesser an de University of Virginia in Charlottesville. 1975 kreeg he den John J. Abel Award in Pharmakologie un 1984 en Gairdner Foundation International Award. 1985 wurr he Liddmaat vun de National Academy of Sciences, deren Richard Lounsbery Award he twee Johr later kreeg. De American Academy of Arts and Sciences hett hüm 1988 as Liddmaatupnommen. 1989 wurr Gilman mit de Louisa-Gross-Horwitz-Pries un den Albert Lasker Basic Medical Research Award uttekent. 1994 kreeg he tosommen mit Martin Rodbell den Nobelpries för Physiologie oder Medizin „für die Entdeckung der Zellkommunikation und im speziellen der Entdeckung der G-Proteine“.

Siet 1981 hett Gilman da „Department of Pharmacology“ an dat UT Southwestern Medical Center in Dallas leit. He weer buterdem Kanzler vun de Medical School dor un hett de akademische Forschung vun de Universität leit. 2000 hett he de „Alliance for Cellular Signalling“, en internatschonale un interdisziplinäre Kooperatschoon vun 50 Forschern un 20 Forschungszentren to dat Entslööteeln vun de Signaltransduktschoon inleit. He weer 1980, 1985 un 1990 Hööftschriever vun de jewieligen Uplagen vun dat bekannt Pharmakologie-Lehrbook The Pharmacological Basis of Therapeutics. He is mit 74 Johren an’n 23. Dezember 2015 an en Pankreaskarzinom storven.[3]

Literatur

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  • Melvin Simon: Alfred Gilman (1941–2015). In: Science. Band 351, Nr. 6273, 2016, S. 566
  • Robert J. Lefkowitz: Alfred Goodman Gilman (1941–2015). In: Nature. Band 529, Nr. 7586, 2016, S. 284
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  Alfred Goodman Gilman. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.

Enkeld Nahwiesen

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  1. Alfred Gilman, 1994 Nobel Prize-winning scientist in Texas, dies (Memento von dat Original von’n 25. Dezember 2015 in dat Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ktxs.com
  2. Gisela Baumgart: Gilman, Alfred Goodman. In: Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage, Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 495 f.; hier: S. 495.
  3. William Grimes: Dr. Alfred G. Gilman, Whose Work on Proteins Won Nobel Prize, Dies at 74. The New York Times van’n 24. Dezember 2015. Abgerufen am 26. Dezember 2015.
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