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Emotschoon betekent enen Tostand in’n Liev un den Verstand, de ene Scheenisse oder Situatschoon bewusst oder unbewusst uutlösen kann.

Robert Plutchiks Rad der Emotionen

De Emotschoon oder de Affekt underscheed sik van den Fölen oder den Gefööl. De Begreep Gefööl is de allgemenere Begreep, de underscheedlike psychische Belevenissen betekent, to’n Bispeel Iversüke, Stolt, Unsekerheed, Interesse oder Melancholie. Emotschoon betekent man meest een groot Gefööl un benöömt ene Gefööl, dat to’n Bispeel Muskulatuur, Härtpuckern, Ödemen un ander wat verännert, dat sik ook neuropychologisch meten lött.[1]

In de Wetenschop es noch ümmestreden, of et Munster givt, wat sik physioloogsch verännert un so klaar ene Emotschoon bestimmen könnt. Intwischen spreekt verschdeen Forscherlüde van „Basisemotschonen“ un betekent so hormonelle, muskulere un physioloogsche Programme, de Emotschone in den Lieve bestimmt.[2][3][4]

Ene Emotschoon

  • stüürt dat Bedregen,
  • underscheed in de Stärkde je na Wichtigkeed un Siutuatschoon,
  • aktiveert den Liev up ene spezifsche Maneer sik so an de Situatschoon antopassen,
  • is in’n limbschen Systeem to seen,
  • kann een sunnerlik dör de Muskelaktiviteet spören,
  • is dör verscheden Neurotransmitter meetbaar (Serotonin, Adrenalin, Oxytocin u anner),
  • kann bewusst spöört wärden, un anderster os de Affekt, kann een Inflood up de Emotschoon nemen..

Emotschonaliteet un dat Adjektiv emotschonaal[5] sind Sammelwöörder för individuelle Egenaarden in den Gföölsleven, den Stören van Affekten un den Ümmegang med Emotschonen.

Weblenken

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  Emotschonen. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.

Nawiese

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  1. Waltraut Barnowski-Geiser: Krankheitsscham – die verborgene Emotion: Erkennen, verstehen, helfen. Klett-Cotta, 2022, ISBN 978-3-608-20556-5, S. 40.
  2. Antonio Damasio: Selbst ist der Mensch: Körper, Geist und die Entstehung des menschlichen Bewusstseins. Pantheon Verlag 2013, ISBN 978-3-570-55179-0, S. 122.
  3. Bas Kast: Wie der Bauch dem Kopf beim Denken hilft, Frankfort an’n Main 2007.
  4. Burkhard Flügel: Die Ent-Negativierung des Menschen: Die Psycho-Logik des Fühlens, Denkens und Brauchens. Herzogenaurach 2015, ISBN 978-3-00-049954-8.
  5. Wilhelm Karl Arnold, Hans Jürgen Eysenck, Richard Meili: Lexikon der Psychologie. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel 1971, Lemma Emotionalität.
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