Oscar Collins Pettiford (* 30. September 1922 in Okmulgee, Oklahoma; † 8. September 1960 in Kopenhagen) weer en Jazz-Musiker, Arrangeur un Komponist, de Kontrabass un Cello speel un as en vun de bedüüdenst Musiker vun den Modern Jazz gellt. Oscar Pettiford, vun sien Kollegen O.P. nömmt, gellt mit Charlie Parker un Dizzy Gillespie as Wegbereiter vun den Bebop. Ebenso as Jimmy Blanton (as de sien legitimer Nahfolger he in de 1950er Johren in New York ansehn wurr) un as Charles Mingus droog he dorto bi, dat de Kontrabass in’ Jazz to’n Soloinstrument wurr. Buterdem führ he 1950 dat Cello as Soloinstrument in den Jazz en un överdroog dorup dat Pizzicatospeel vun den Bass.[Berendt 1]

Oscar Pettiford, 1946
78er vun Oscar Pettiford & His 18 All Stars. „Worried Life Blues“ 1945, mit Dizzy Gillespie, Don Byas, Trummy Young, Benny Morton, Johnny Bothwell, Serge Chaloff, Clyde Hart, Al Casey, Shelly Manne, Rubberlegs Williams

Fröhe Johren

ännern

Oscar Pettiford, de sien Familie sowohl afroamerikaansch as ok indiaansch Wurdels harr[1] wurr as Söhn vun den Deertendokter Harry „Doc“ Pettiford un en Musiklehrerin in en Indianerreservat boren. Sien Moder weer en Choctaw, sien Vader half Cherokee un half Afroamerikaner.

 
De stillleggt Bahnhoff vun Minneapolis

De Familie truck nah Minneapolis, as Pettiford dree Johr old weer. Sien Vader geev damals sien Tätigkeit as Deertendokter up un hett en Orchester grünnd, to dat in de Loop vun de Tiet sien Fru un all sien elf Kinder hörrn. Pettiford sung in disse Band, speel af 1933 Klaveer, af 1936 Bass[2] un weer mit dit Familienorchester bit 1941 up Tourneen in den US-Staaten vun den Middleren Westen ünnerwegens, bit sück dat Ensemble dör de Heiraadt vun de Döchter uplöösen dee. Dat Magazin Down Beat erwähn 1938 de Swing City un Pettiford-Familienband, de en Attrakschoon bi de Highschool-Schöler weer.[Biography 1] Sien Bröers Ira un Alonzo hebbt laterhenn bi Jay McShann speelt.[3] En wichtigen Rull in disse Grupp nehm Oscars öllere Süster Leontine in, de Piano un Holtblasinstrumenten speel un de meest Arrangements schreev.[4] An en fröhe Begegnung mit Duke Ellington erinner sück de Bassist later:

„Eines Nachts hörte mich Duke Ellington bei einer after-hour Jam Session, und er trat an mich heran und fragte, ob ich in seine Band kommen wolle. Das war noch vor Blanton. Aber ich war damals erst 14 oder 15 und das war gegen das Gesetz, wie es damals war. So konnte ich nicht bei ihm spielen. Als ich dann 17 war, hörte ich Blanton. Ich war verrückt nach ihm.“ […] „Als Blanton dann starb, war das für mich der Auslöser, herauszukommen und die Dinge in Bewegung zu bringen. Ich war von Blanton beeindruckt – und von Adolphus Alsbrook, einem Bassisten aus Minneapolis.“[Biography 2]

In’ März 1937 wurrn twee Musiker vun dat Cab-Calloway-Orchester, Milton Hinton un Ben Webster, up den jungen Pettiford upmarksom, as se nah hör Show bi en Session den veerteihnjohrigen Bassisten hörn deen. Se hebbt Pettiford glieks inladen, mit in’t Theater to kommen, dormit ok de anner Musiker hüm hörn kunnen.[5]

Oscar speel in sien Freetiet in de Boogie-Woogie-Club vun de Minnesota-University. In’ September 1939 weer he bi en Jam Session in de Harlem Breakfast Club in Minneapolis mit dorbi un speel mit Jerry Jerome, Charlie Christian un den Pianisten Frankie Hines. („I Got Rhythm“). 1942 is he in en Trio[6] bi en Konzert uptreden, dat Dimitri Mitropoulos, Dirigent vun de Minneapolis Symphony Orchestra organiseert harr. De dree Musiker schreevn dorto en Stück namens „Beat Me, Dimitri“. In dat Johr lern he ok Coleman Hawkins kennen, to de sien Gastspeel in Duluth he mit sien Bass reist weer. Während des Soundchecks hett he den Saxophonisten drapen, de hüm upfordert hett hüm vörtospelen. Beindruckt hett Hawkins den jungen Bassisten inladen, an de Abend mittospelen. Sietdem weern Pettiford un he befriend.[7]

 
Charlie Barnet

Nah eenig Tiet vun Arbeit in lokalen Orchestern in Minneapolis – as dat Quartett vun Bob Benham un de Band vun sien Bröer Ira – wurr he Anfang 1943 vun Charlie Barnet bi en Besöök in Minnesota opdeckt un harr sien eerst professionell Engagement in de sien Orchester as tweet Bassist neben Chubby Jackson. Mit hüm hett he dat „Concerto for Two Basses“ komponeert.

Bebop-Johren

ännern

In’ Februar 1943 harr he in dat Chicagoer Savoy Hotel Gelegenheit to en Jam Session mit Charlie Parker un Dizzy Gillespie („Sweet Georgia Brown“). Noch in dat sülvig Johr gung Pettiford mit dat Barnet-Orchester nah New York, wo he in’ Mai de Band verlaaten dee un Nick Fenton as Huusbassist in’t Minton’s Playhouse ersetten de. Dat Minton’ s Playhouse weer en Jazzlokal, dat in de Anfangstiet vun den Bebop de Kristallisationspunkt vun de nee, damals as revolutionär wohrnahmen Musik weer.[Berendt 2] Dornah speel he in dat Quintett vun Roy Eldridge in de Onyx Club.

In’ Dezember hett he denn bi dree Upnahmsitzungen vun Coleman Hawkins för dat Label Signature mitwarkt; he speel in en Rhythmusgrupp mit Eddie Heywood bzw. Ellis Larkins an dat Piano un Shelly Manne an’t Slagtüüch. Solistisch de sück Pettiford vör allen bi de Sitzungen an’ 23. Dezember in „Crazy Rhythm“ un de Gershwin Ballade „The Man I Love“ hervör.[Doering 1]

Nah den eersten Sessions in Minton’s Playhouse hett Pettiford tosommen mit Dizzy Gillespie 1944 dat eerste Bebop-Quintett vun de Jazzclubs der 52. Straße – mit Gillespie, Don Byas bzw. Budd Johnson, George Wallington un Max Roach leit un weer ok an Coleman Hawkins’ Upnahmen mit den jung Bebop-Musikers togegen („Rainbow Mist“).[8]

In dat Johr 1944 weer de Bassist all en fraagten Sessionmusiker; he wark in dat Johr bi Upnahmen vun Earl Hines, Sonny Greer, Tiny Grimes, Billie Holiday, Helen Humes, Louis Armstrong, Clyde Hart, Ike Quebec, dat Art Tatum Trio, Sammy Price as ok bi en Jam Session vun de Esquire All Stars in de Metropolitan Opera mit, bi de ok een Kompositschon vun hüm spelt wurr, „For Bass Faces Only“, de later vun Ray Brown, Dizzy Gillespie un Gil Fuller övernommen un as „One Bass Hit“ berühmt wurr.[Gitler 1]

In de Titel „Blue Skies“, de he mit Ben Webster in’ April ’44 inspeelt hett, hett he en kört Statement schafft, dat „perfekt ausbalanciert war“.[Cook 1] In’ Juli entstunnen twee Titel in’ Duo mit Clyde Hart, „Don't Blame Me“ un „Dedicated to J.B.“, up de de Bassist mit längeren Soli to hören is. In’ Fröhjohr un Sömmer 1944 keem dat to en Zusammenarbeit mit Billy Eckstine, bi de sien Upnahmen he Gelegenheit för en „sensationelles Solo“[Cook 2] in dat Stück „I Got a Date with Rhythm“ harr.

In’ Januar 1945 hett he mit Orchester ünner sien Leitung den Bluessinger un Danzer Rubberlegs Williams up de sien „Empty Bed Blues“;[9] begleit, dornah speel he bit to’n Fröhjohr 1945 bi Boyd Raeburn.

 
Duke Ellington Orchestra 1943

In Kalifornien, nah Filmupnahmen mit Coleman Hawkins un Howard McGhee (The Crimson Canary), Upnahmen mit dat Orchester vun Johnny Bothwell un Uptreden mit en All-Star-Formation üm Vic Dickenson, Les Paul un Willie Smith, grünn Pettiford Enn’ 1945 mit den Pianisten Spaulding Givens un den Gitarristen Chuck Norris en eegen Trio, dat in Kalifornien un Nevada uptreden is.[Biography 3]

Nah Upnahmen mit Wynonie Harris („Everybody's Boogie“) un Johnny Otis & The Jubilee All-Stars speel he af November 1945 in dat Duke Ellington Orchestra, in dat he bit März 1948 bleev. So harr he in de 1940er Johren de twee Slöötelpositschonen inne, de en Bassist damals raken kunn: de Grünnen vun de eerste Bebop-Gruppe up de 52nd Street New Yorks un de Nahfolge vun den doodbleeven Jimmy Blanton bi Ellington. Buterdem hörr Pettiford 1943, 1944 un 1945 zu den All Stars vun de Tietschriften Esquire un Metronome[10][Berendt 3]

De Nahkriegstiet

ännern

„Mit Oscar Pettiford machte Ellington eine seiner berühmtesten Bass-Schallplatten“, schreev Der Spiegel damals. „Es war eine Art Doppelkonzert: für Klarinette und Baß. Das Stück hieß „Air conditioned jungle“, (…) also ein 'Urwald mit automatischer Kühlluftzufuhr'“.[Spiegel 1]

Während sien Liddmaatschap in dat Ellington Orchester wark he ok bi Upnahmen vun Johnny Hodges, Earl Hines un de Rhythm and Bluesband vun Ivory Joe Hunter mit. 1948 hörr Oscar Pettiford eerst Erroll Garners un denn George Shearings Trios an, dat in’t Three Deuces uptreden dee. To’t Johreswennen 1948/49 speel he in de Club The Clique (de bald Birdland heeten de) mit en körtlevig All-Stars-Formation ünner sien Leitung, in de Fats Navarro, Kai Winding, Lucky Thompson, Milt Jackson, Bud Powell un Kenny Clarke spelen deen. De Down Beat schreev to hör Upträe Enn’ Januar 1949: „Die Menge feierte den extremen Bop von Pettiford’s All-Stars enthusiastisch.“[11]

 
Ellington 1965

Af Februar 1949 speel he för fiev Maand bi Woody Herman. All hier hett he sück mit dat Cello-Speel beschäftigt, dat he noch intensiveert hett, as he nah en Armbröök nich de Kraft harr, um Bass to spelen. Nah Uptreden mit de "Serge Chaloff All-Stars" Midden 1949 keem dat 1950 to Tosommenarbeit mit de Band vun Louie Bellson un Charlie Shavers. Mit Duke Ellington entstunnen denn Quartett-Upnahmen, bi de Cello-Versionen vun „Perdido“ un „Blues For Blanton“ inspeelt wurrn. In’April 1951 nehm he en 78er ünner eegen Naam för dat franzöösch Label Swing up („Swingin’ Till The Girls Come Home“). In’ Sömmer 1951 weer he Liddmaat in dat Trio vun Wynton Kelly un nehm mit hüm eenig Titel för Blue Note up (New Faces, New Sounds). De United Service Organizations (USO) hett de Oscar Pettiford Grupp (mit J. J. Johnson un Howard McGhee) Enn’ 1951 / Anfang 1952 nah Korea un Japan to Uptreden in’ Rahmen vun de Truppenbetreuung schickt. Sien in Guam mitsneeden Sessions mit McGhee un Johnson keemen later up de Savoy-LP South Pacific Jazz rut.[12]

Pettifords Inführen vun dat Cello in de Jazzmusik hebbt „Fachleute diesseits und jenseits des Atlantik (…) als ein Ereignis in der Geschichte des Jazz“ weert, schreev Der Spiegel 1951:

„Oscar spielt sein Cello nicht so, wie man es normalerweise spielt. Er spielt es „pizzikato“. Er streicht nicht, sondern er zupft. So wie er noch vor kurzem seinen Baß gezupft hat. Das Cello soll nicht den Baß ersetzen. Deshalb verwendet Oscar in seinem Ensemble Cello und Baß zusammen. Der Kontrast zwischen dem gezupften Baß und dem gleichermaßen gezupften Cello ist wieder einmal das, was man seit Jahren in der Jazzmusik sucht: ein „new sound“, ein neuer Klang.“[Spiegel 2]

1952 entstunn bi en Quartett-Session mit den Bassisten Harry Babasin för Discovery in Hollywood dat Stück „Monti Cello“ mit en Bass-Cello-Duett mit Babasin.[13] In de denn folgend Johren weer Pettiford freeschaffend Musiker in New York, arbeit mit eegen Gruppen (u. a. mit en Engagement in’t Cafe Bohemia 1955) un ok mit en grötter Orchester (The O.P. Orchestra in Hi-Fi, Vol 1 & 2 auf ABC-Paramount). Sien Big-Band-Upnahmen, mit Arrangements vun Gigi Gryce, Lucky Thompson un Oscar Pettiford sülvst, hebbt damals en Sound brocht, an de man nich wehnt weer; Harp (Betty Glamann) un Waldhöörns (Julius Watkins un David Amram) wurrn integreert.[14][15]

Up dat Debut-Label vun Charles Mingus wurrn 1953 eenig Titel inspeelt, bi de Mingus Bass un Pettiford Cello speelt (The New Oscar Pettiford Sextet).[16] In de 1950er Johren weer he de am meesten beschäftigt Bassist in de Jazzszene;[Berendt 4] Pettiford wark bi Upnahmen mit de Musikers Miles Davis (Miles Davis Volume 1, 1952 un 1955), Teddy Charles, Kenny Dorham, Art Blakey, Joe Puma, Clark Terry, Urbie Green, Lee Konitz, Gil Mellé, Bernard Peiffer, Sonny Stitt, Lionel Hampton, Ray Charles, Phineas Newborn, Joe Newman, Sonny Rollins (Freedom Suite) un de Singerinnen Mildred Bailey, Helen Humes, Chris Connor, Helen Merrill un völ annern mit.[Biography 4] To sien Trio-Upnahmen mit Thelonious Monk[17] un Rollins schreev de Kritiker Joachim-Ernst Berendt:

„(…) die Sounds, die Oscar im zweiten Teil von „Caravan“ gewinnt und dann von Monk übernommen werden, nehmen etwas voraus, was die Jazzwelt erst viele Jahre nach dieser 1955 gemachten Aufnahme bewusst zu hören gelernt hat: die irrisierenden Klänge von Bill Evans und Scott LaFaro. Ein ähnlich faszinierendes Zusammenwirken gab es im zweiten Satz der Freedom Suite zwischen Pettiford und Max Roach. Die beiden stellen sich so perfekt aufeinander ein, dass Max Roachs Spiel die Melodiösität und Sensibilität Oscars gewinnt und dass Oscars Spiel perkussiv wie ein Schlagzeug klingt.“[Berendt 5]

1956 enstunn Pettifords Stück „Bass Reflex“ för en Formation ünne de Leitung vun Leonard Feather un Dick Hyman (Hi Fi Suite, MGM). Dat weer en damals nich begäng Blues-Komposition in’ 5/4 Takt, dree Johr vör Dave Brubecks un Paul DesmondsTake Five“. 1957 is he mit en Quintett Ray Copeland, Sahib Shihab, Dick Katz un Paul Motian bzw. Osie Johnson in dat Harlemer Small's Paradise uptreden. Mit en Bigband-Formation gasteer he in dat Birdland. In’ April 1958 hett dat Billboard Magazin de Eröffnung vun den nee’n Club New Jazzspot mit Pettiford un sien Quintett ankünnigt, to dat Johnny Coles, Sahib Shihab un Hod O’Brien hörrn; dorto keemen de Harpspelerin Betty Glamann bi „Willow Weep for Me“. In’ Sömmer vun dat Johr ist he mit den Rex Stewart and Ellington Alumni All-Stars up dat Newport Jazz Festival uptreden. Nah en letzt Konzert in’ Juli up Long Island hett de Bassist Bassist Duke Ellington endgültig verlaaten.[Biography 5]

De Johren in Europa

ännern
 
Lee Konitz, 2007

Pettiford keem in’ September 1958 mit en vun Norman Granz organiseert Jazz From Carnegie Hall-Tourneegrupp nah Europa. Uptakt vun de Tournee weer en Konzert in dat Londoner Victoria Theatre. In disse Grupp hebbt Zoot Sims, Lee Konitz, J. J. Johnson, Kai Winding, Phineas Newborn, Red Garland, Kenny Clarke un Pettiford speelt. He is af un an ok in Triobesetten uptreden, etwa mit Konitz oder Newborn in Berlin, in Quartettbesetten mit Sims ok in’ Jazzkeller Frankfort.[Biography 6]

Bi dat Konzert vun de Grupp in Stuttgart hett he den Produzenten un Journalisten Joachim-Ernst Berendt kennen lernt, de hüm nah Baden-Baden einladen hett. He bleev nah dat Enn’ vun de Tournee in de Stadt, as he – u. a. bi Jam Sessions in Sweden – beleev, wu bannig beliebt sien Musik weer.

 
Dusko Goykovich

He arbeit dor nah dat Enn’ vun de Tournee eerst in Paris mit Donald Byrd un Bobby Jaspar, denn mit Gerd Dudek in dat Quintett vun Karl Blume un denn mit den Tenorsaxophonisten Hans Koller, den Slagtüüchspeler Jimmy Pratt un den Gitarristen Attila Zoller tosommen, later in Öösterrriek, wo he <!—in’ Juli 1959 (Widersprüche mit dem Unfalltermin) -->denn en Autounfall harr.

Dat Hans Koller-Oscar Pettiford Quartett weer in disse Tiet en vun de wichtigst Gruppen vun de düütsch Jazzszene. In Baden-Baden keem dat to Tosommenarbeit mit Joachim-Ernst Berendt to Rundfunk-Produktschonen för den Südwestfunk (The Radio Tapes) mit Kenny Clarke. De Rhythmusgrupp ut Kenny Clarke un Pettiford speel in de Loop vun wenig Maanden in völ Kombinationen mit Gastmusikers, as etwa mit Roger Guérin oder Dusko Goykovich uni s u. a. bi de NDR Jazzworkshop in Hamborg uptreden.[Biography 7] Bit to’n Fröhjohr 1959 hull he sück in Baden-Baden up, wo he sück en Wahnung miet harr. Bie en Fohrt nah Wien während de Wiehnachstiet 1958 is Oscar Pettiford tosommen mit Hans Koller bi en Autounfall to Malör kommen. Nahdem he weer gesund weer entstunnen in’ Januar 1959 Upnahmen in Wien mit de Hans Koller-Grupp (Vienna Blues).

In en Bericht in’ Jazz Podium stunn in’ Februar 1959 ünner de Överschrift „Hans Koller spielt wieder“:

„Oscar Pettiford, der sich bei dem Unfall u. a. die Zunge durchgebissen hat, mußte sich einen längeren Krankenhausaufenthalt gefallen lassen. 'Meine Zusammenarbeit mit Hans Koller ist nun so gefestigt worden', sagte er mit einem einem Anflug von Galgenhumor, 'daß man sie als unvergeßlich ansprechen kann.' Inzwischen haben einige Freunde Oscar Pettifords in New York einen Fond gegründet, mit dessen Hilfe die Krankenhauskosten des verunglückten Bassisten bezahlt werden sollen.“[18]

Bi de Benefizveranstaltung in dat New Yorker Birdland keemen 1200 Dollar för Pettiford zusammen. Tallriek Musiker harrn sück to Verfügung stellt, keen Gage nahmen un so hulpen, de Krankenhuuskosten vun den verunglückten Bassisten mitdtoragen. So hebbt u. a. Sal Salvador mit sien Bigband, Dizzy Gillespie, Duke Ellington un de Basuunist Melba Liston mit en All Girl Group, Mary Lou Williams, Gerry Mulligan un anner Musiker mitspeelt. In’ März 1959 produzeer J.E. Berendt een Folg vun sien Feernsehreeg Jazz – gehört und gesehen för den Südwestfunk mit en Upträe vun dat Pettiford-Trio mit Jimmy Pratt un Attila Zoller.[19] As Ehrengast vun de Kurt Edelhagen Big Band is he in dat Kölner Gürzenich uptreden, he speel „Stardust“ un dat sien Sohn Cello widmet „My Little Cello“ mit Orchesterbegleitung. Up de Essener Jazztagen is he in wesselnd Besetten mit Martial Solal, Bud Powell un Rolf Kühn uptreden.[Biography 8]

In sien letzten Jahren (1958-60) geev Pettiford de düütsch un skandinaavsch Jazzszene ganz wichtig Impulse. Hans Koller hett sück över sien Kollegen ütert: „Durch Oscar habe ich verstanden, was die schwarzen Musiker meinen, wenn sie immer sagen: „Man erzählt eine Geschichte auf seinem Instrument, wenn man spielt.“[Kunzler 1]

Mit sien Kompositschoon „My Little Cello“ weer he 1959 an de Musik vun Rolf von Sydows Film Und noch frech dazu mit; Benny Bailey, Pettiford un Joe Harris harrn dorbi ok en Upträe as Musiker. Af Sömmer 1959 leev he bit to sien Dood, afsehn vun kört Afstekers nah Frankriek un Düütschland, in Kopenhagen, wo he tosommen mit Stan Getz, Don Byas, den däänsch Pianisten Jan Johannsson, de Vibraphonisten Louis Hjulmand un den Trompeter Allan Botschinsky un anner Musiker in dat Café Montmartre uptreden. Dor entstunn ok sien letzt eegen Plaat My Little Cello (1960).

In’ Februar 1960 hett sien däänsch Frau Jackie de Twillings Cellina un Cellesta to Welt brocht. Nah en Upträe up dat Jazzfestival in San Remo mit Barney Wilen gasteer he in dat Auditorium Maximum vun de Free Universität Berlin up de SFB-Veranstaltung „Jazz im deutschen Äther“ in’ Trio mit Clarke un Don Byas. Up dat Cello in’ Duo mit Clarke speel he sien nee Komposition „Cello for Cello Twins“. Mit Helen Merrill is he denn nochmal bi de Essener Jazzdaag in de Grugahall uptreden: Hier keem dato k to en letzt Begegnung mit Coleman Hawkins. „Kaum ein Kritiker zweifelte daran, dass die Rhythmusgruppe Pettiford-Clarke der eigentliche Höhepunkt des Festivals war, wen auch immer die beiden begleiteten“

 
Gitte Hænning 2005

In’ Juli 1960 keem Pettiford en letzt Mal to Besöök nah Düütschland, ünner annern, um Berendt an en Projekt to erinnern, to dat all de völ amerikaansch Jazzmusiker, de in Europa arbeiten dee un heimisch wurrn weern, versammelt wurrn sullen. Pettiford „seeg disse Americans in Europe as en Elite an“, de för hüm „die Aufgabe hatten, von der er so oft gesprochen hat: de message weiterzugeben.“[Berendt 6] Den Plan kunn Berendt allerdings eerst dree Johr later mit en SWR-Konzert in Koblenz verwirklichen.[20]

Nah sien Rückkehr nah Kopenhagen hett he noch an Gitte Hænnings Single „It Might As Well Be Spring“ as Arrangeur mitwarkt. Buterdem entstunnen ok Upnahmen mit Stan Getz, Sam Dockery und Art Blakey („Broadway“). An’ 4. September geev Pettiford noch en letzt Konzert in’ Rahmen vun de Kopenhagener Kunstutstellung. An’ nächsten Dag muss he in en Krankenhuus brocht wurrn; he weer lahm, full denn in’t Koma un is an 8. September 1960.[Biography 9]

Wiel dat Oscar Pettifords Wunsch weer, dat sien Kinner nich nah Amerika torüchkehren, sonnern in Europa upwassen sullen, geev dat in Paris en groot Benefizkonzert togunsten vun de Kinner; in Kopenhagen organiseer Erik Wiedemann en Sammlung. Nah eenig Zögern funn in Düütschland en ähnlich Aktion statt – in Form vun en Konzert-Lotterie vun de Düütsch Jazz Föderation. „Das Geld, das auf diese Weise zusammenkam, wurde in einem „Oscar-Pettiford-Fonds“ gesammelt, der in Dänemark unter staatliche Kontrolle gestellt wurde und die Ausbildung der drei Kinder Cello, Cellesta und Cellina auf Jahre hinaus sicherstellte.“[Berendt 7]

Wark un Wirkung

ännern
 
Steve Swallow 2006

Oscar Pettiford weer beindruckt vun Jimmy Blanton un Adolphus Alsbrook.[21] Ünner den Indruck vun de experimentelleSessions in Minton's Playhouse „wandelte (er) sich vom Swing-Bassisten zu einem der profiliertesten modernen Bassisten.“[Bohländer 1] Mit de solistisch Verwennen vun den Bass in’ Modern Jazz hett he mit sien utergewöhnlich instrumentalen Mögelkeiten un en leedenschaplich musikalsch Engagement grooten Infloot up jüngere Bassisten utöövt.[Jörgensen 1], as Paul Chambers, Charles Mingus,[Priestley 1] Steve Swallow oder Buell Neidlinger: De hett hüm as „König“ vun sien Instrument betekent. „Nach meiner Auffassung war er der größe Bassist, der je lebte. Der Mann war ein Monster – er hatte die wunderbarste Intonation und Time“[Kunzler 2] Oscar Pettiford etableer dör sien Speel den Bass as Soloinstrument in’ Jazz. Cook/Morton seecht in hüm dat Verbinnenslidd tüschen Blanton un den meest gliekolden Mingus. „Hätte er länger gelebt, würde man ihn heute als den einflussreicheren Spieler ansehen.“[Cook 3]

Pettiford as zentraal Bassist vun den Bebop un fraagt Sideman vun Cool-Jazz-, Hard Bop- un Mainstream-Jazz-Musikers weer Mitinitiator vun de fundamental Neerungen vun den Jazz üm un bi 1944 neben Charlie Parker, Dizzy Gillespie un Charlie Christian, auf de sien Stil Pettifords Speel stark beruhen deee. Sien Stil harr wegen sien Expressivität un Emotionalität Utwirkungen up dat Bassspeel vun Mingus, Jimmy Garrison un Reginald Workman. Ok de Virtuosität vun dat Speel vun Scott LaFaro, Stanley Clarke un Jaco Pastorius profiteer vun de „Emanzipation des Basses“[Berendt 8] dör de Generation vun Jimmy Blanton, Ray Brown un Oscar Pettiford. De Kritiker Ralph Gleason stell fast, dat he mit sien Infloot in de 60ern „wahrscheinlich erfolgreicher als jeder andere Bass-Solist seit Jimmy Blanton“ is.[Berendt 9]

Dem Cello, dat bit dorhenn as Nebeninstrument ansehn un eerst kört vörher vun Harry Babasin in den Jazz inführt wurr, geev he en ganz nee Stellung in’ Jazz. Analog to Ellingtons Duo-upnahmen mit Blanton 1940 entstunnen teihn Johr later Quartett-Upnahmen vun den Pianisten mit Pettiford an’t Cello. Ünner den Infloot vun Pettiford sien Cellospeel hebbt vör allen Sam Jones un Ray Brown de sien Impulse fortsett. Siet Pettiford geev dat immer weer Bassisten, de dat Cello as Nebeninstrument wählen un oft sogar vörövergahnd bevorzugen, so etwa Ron Carter un Peter Warren.

To sien Leistungen as Leiter vun Bigbands und Arrangeur meen Joachim-Ernst Berendt: „Oscar war, wie wenige andere, „Kammer-Jazz-Musiker“. Aber er hat auch sein ganzes Leben lang die Sehnsucht nach der Big Band gehabt. Es liegt eine liebenswürdige Ironie darin, wie Oscar immer wieder bemüht ist, in diese swingenden, massiven Big-Band-Klänge Kammermusik-Charakter hineinzubringen. Er tat dies vor allem durch die Verwendung der Harfe von Janet Putman, und wer Oscar über diesen Harfen-Sound hat sprechen hören, weiß, dass er dem mindestens ebensoviel Beachtung beimaß wie dem swing und den Soli.“[Berendt 10] [22]

„Größer noch als der musikalische ist vielleicht der menschliche Einfluß Oscar Pettifords“, schreev Der Spiegel all 1951 över sien Infloot. „Ähnlich wie Robert Schumann hat er eine Art musikalischer 'Haus- und Lebensregeln', allerdings für den Jazz, aufgestellt. Hier ist eine Auswahl davon: 'Lege all deine Liebe in dein Instrument. Wähle deine Umgebung sorgfältig, sofern sie sich auf Musik bezieht. Paß auf dein Verhalten auf, auf deine Art zu leben. Die falsche Umgebung ist so tödlich wie der Tod.'“[Spiegel 3]

Sien Kollegen hebbt den fröh storven Musiker mit en Reeg vun hüm widmet Kompositschonen würdigt; to nennen weer Ellingtons all in’ November 1947 inspeelt Stück „Air Conditioned Jungle“, dorto de posthum entstahnd „O.P.O.P.“ (later ok „Oscar Pettiford junior“[Priestley 2] ) vun Charles Mingus un „Pettiford Bridge“ vun Don Cherry.

Ehrungen

ännern

Oscar Pettiford is in de American Jazz Hall of Fame upnommen wurrn un 1992 wurr he in de Big Band and Jazz Hall of Fame upnommen.

Kompositschonen (Utwahl)

ännern
  • Aw! Come On
  • Blues in the Closet (alias ‘’Collard Greens And Black-Eyed Peas’’)
  • Bohemia After Dark
  • Don't Squawk
  • For Bass Faces Only
  • The Gentle Art Of Love
  • Laverne Walk
  • Max Wakin’ Wax (alias ‘’Something For You’’ alias ‘’Chance It’’)
  • My Little Cello
  • Now See How You Are
  • Oscalypso
  • Swingin’Till the Girl Come Home
  • Tricotism

Diskographisch Henwiesen

ännern

Original-Alben

ännern

Pettifords eerst LP-Verapenlichung ünner eegen Naam weer en 10-Inch-Album för Charles Mingus’ Label Debut, dat 1959 to en 12-Inch-LP um Stücken vun en Session mit Serge Chaloff van 1949 ergänzt wurr. Dornah nehm de Bassist af 1954 dree LPs för Bethlehem Records up, eerst Basically Duke, folgt vun Bass by Pettiford/Burke mit söss Stücken in Quintett-Besetten[23] koppelt mit acht Stücken vun den Bassisten Vinnie Burke un de sien Quartett. 1955 entstunn dat darte Bethlehem-Album ünner eegen Naam, Another One, bi dat Oscar Pettiford mit Donald Byrd, Ernie Royal, Bob Brookmeyer, Gigi Gryce un Jerome Richardson speel. Dat Album enthollt sien Kompositschoon „Bohemia After Dark“, nömmt nah den Club in Greenwich Village un de Jazzstandard „Stardust“, dat Pettiford in’ Duo mit den Pianisten Don Abney speel, as „Minor Seventh Heaven“, bi dat Pettiford to’d Cello wessel.

1956 entstunnen mehrere Alben in grötter Besetten för ABC-Paramount, as Oscar Pettiford Orchestra in Hi-Fi un O.P.'s Jazz Men (The Oscar Pettiford Orchestra), dorneben en slagtüüchloos Trio mit Lucky Thompson (Lucky Thompson Featuring Oscar Pettiford, Vol. 1 (ABC-Paramount ABC 111)). Twee fröhere 10-Inch-LPs wurrn up de MCA-CD Deep Passion wedderverapenlicht.[24] Nah sein Översiedlung nah Europa entstunn up den däänschen Aflegger vun Debut dat Album The New Oscar Pettiford Trio mit Louis Hjulmand un Jan Johansson, dat later vun OJC wedderverapenlicht wurr. Posthum keem sien letzt Album My Little Cello up Fantasy Records herut.[25]

Posthume Utgaaven un Kompilationen

ännern

Dat Label Black Lion Records hett nah Pettifords Dood af Enn’ vun de 1960er Johren Upnahmen ut de letzt Johren in Europa verapenlicht, as Vienna Blues – The Complete Session, 1959 mit Hans Koller, Attila Zoller un Jimmy Pratt entstahn; Montmartre Blues (1959-60), u. a. mit Allan Botschinsky as ok den Mitsnitt vun dat Jazzfestival in Essen, The Complete Essen Jazz Festival Concert, bi dat Pettiford mit Coleman Hawkins, Bud Powell un Kenny Clarke speelt hebbt.

Mitsnitte vun sien SWR-Produkschonen mit J.E. Berendt van 1958 bit 1960 keemen up dat Album Radio Tapes (Jazzline), u. a. mit Hans Koller, Don Byas, Rolf Kühn, Dusko Goykovich, Lucky Thompson, Hartwig Bartz, Helmut Brandt, Kenny Clarke un der Singerin Monica Zetterlund rut.
Da Album First Bass (IAJRC) enthull de Session mit Harry Babasin van 1953, in’ Trio mit Attila Zoller, Mitsnitte vun en Jam Session mit Phineas Newborn 1958 („Yardbird Suite“), Lee Konitz un Zoot Sims as ok 1960 in Europa upnommen Nummern.

De Kompilation Bass Hits (Topaz) vereent Upnahmen ut de Johren 1943 bit 1946, aber tomeest Stücke mit Pettiford as Sideman (etwa bi Ben Webster, Hawkins, Ellington un Gillespie) as ok en selten Pettiford-All-Stars Session van’ Januar 1945.

Bedeeligung as Sideman (Utwahl)

ännern
  • The Birdlanders: Vol. 2 (OJC, 1954) mit Kai Winding, Al Cohn, Tal Farlow, Duke Jordan, Max Roach, Denzil Best
  • Ray Charles/Milt Jachson Quintet: Soul Meeting (Atlantic, 1957/58)
  • Chris Connor & John Lewis Quartet: Chris Connor (Atlantic, 1956)
  • Miles Davis: The Musings Of Miles (Prestige)
  • Miles Davis: Miles Davis Volume 1/Miles Davis Volume 2 (Blue Note, 1952-54)
  • Kenny Dorham: Jazz Contrasts (OJC, 1957) Afro-Cuban (Blue Note, 1955)
  • Duke Ellington: Carnegie Hall Concert January 1946 (Prestige)
  • Duke Ellington: Carnegie Hall Concert December 1947 (Prestige), Great Times! (OJC, 1950) (enthält „Perdido“, „Blues for Blanton“)
  • Tal Farlow; Jazz Masters 41 (Verve 1955-58) bzw. Finest Hour (Verve, 1955-58)
  • Jimmy Hamilton & The New York Jazz Quintet (Fresh Sound)
  • Coleman Hawkins: Rainbow Mist (Delmark, 1944), The Hawk Flies High (Prestige/OJC, 1957)
  • Woody Herman: Keeper Of the Flame (Capitol, 1948-49)
  • J. J. Johnson & Kai Winding All Stars: The 1958 European Tour. Rare Live Recordings (RLR 1958, ed. 2007)
  • Lee Konitz / Warne Marsh Quintet (Atlantic, 1955)
  • Thelonious Monk: The Unique, Brilliant Corners, Plays the Music Of Duke Ellington (Riverside/OJC)
  • Gil Melle: The Blue Note Fifties Sessions (Blue Note, 1956)
  • Phineas Newborn: Here Is Phineas (Atlantic/Koch, 1959)
  • Art Tatum: The Art Of Tatum (ASV, 32-44)
  • Lucky Thompson: Accent On Tenor Sax (Fresh Sound, 1954)
  • George Wallington: The George Wallington Trios (OJC, 1952-53)

Literatur / Born

ännern

Literatur

ännern
  • Joachim-Ernst Berendt,: Das Jazzbuch, Frankfurt/M., Krüger, 1976
  • ders.: Thank You, Oscar Pettiford. In: Ein Fenster aus Jazz. Essays, Portraits, Reflexionen, Frankfurt/M., Fischer Taschenbuch Verlag 1978, S. 135–147
  1. Vgl. Berendt, 1978, S. 135 ff.
  2. Vgl. Berendt, 1978, S. 137.
  3. Vgl. Berendt, 1978, S. 139 f.
  4. Vgl. Berendt, 1978, S. 142.
  5. Zit. nach Berendt, 1978, S. 143.
  6. Zit. nah Berendt, 1978, S. 145.
  7. Vgl. Berendt, 1978, S. 146.
  8. Vgl. Berendt, S. 140.
  9. Zit. bi Berendt, 1978, S. 139.
  10. Berendt, 1978, S. 142.
  1. Zit. nah Carlo Bohländer, Bd. 1., S. 494.
  • Noal Cohen & Michael Fitzgerald: Rat Race Blues. The Musical Life of Gigi Gryce. Foreword by Benny Golson. Berkeley, CA, Berkeley Hill Books 2002.
  • Richard Cook/Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz On CD, Sixth edition, Penguin, London 2002; Eintrag: Oscar Pettiford, S. 1194 f.
  1. Cook, Morton, 6. Auflage, S. 1194.
  2. Cook, Morton, 6. Auflage, S. 1194.
  3. Cook, Morton, 6. Auflage, S. 1194.
  • Scott DeVeaux: The Birth of Bebop. A Social and Musical History. Berkeley etc., Univ. of California 1997.
  • Teddy Doering: Coleman Hawkins – Sein Leben, seine Musik, seine Schallplatten, Waakirchen, Oreos (Collection Jazz), 2002, ISBN 3-923657-61-7
  1. Vgl. Doering, S. 145 ff.
  • Leonard Feather: The Jazz Years. Earwitness to an Era. London etc., Pan Books 1988.
  • Jack D. Forbes: Africans and Native Americans. The Language of Race and the Evolution of Red-Black Peoples, University of Illinois Press, Urbana and Chicago, 1993.
  • Coover Gazdar: First Bass. The Oscar Pettiford Discography. Bangalore, India, 1991.
  • Ira Gitler: Swing to Bop. An Oral History of the Transition in Jazz in the Forties. New York etc., Oxford Univ. 1985.
  1. Vgl. Budd Johnson nah Gitler Swing to bop: an oral history of the transition in jazz in the 1940s, S. 119.
  • ders.: The Masters of Bebop. A Listener's Guide. Updated and Expanded (Previously published as: Jazz Masters of the Forties). Da Capo 2001.
  • John Jörgensen & Erik Wiedemann: Jazzlexikon, München, Mosaik, (dt. ca. 1966)
  1. Vgl. Jörgensen/Wiedemann, S. 287.
  1. zit. nah Kunzler, S. 919
  2. Zit. nah Kunzler, Jazzlexikon, S. 919
  • Brian Priestley: Mingus - a Critical Biography. London, Quartet Books, 1982
  1. Vgl. Brian Priestley: Mingus - a Critical Biography, S. 50 ff.
  2. Vgl. Priestley, Mingus - a critical biography, S. 143 bzw. 185.
  • Arnold Shaw: 52nd Street. The Street of Jazz (Originally published as The Street That Never Slept). Da Capo 1977.

Weblenken

ännern
  1. Angaben in der Biographie und Sessionographie
  2. Angaben in de Biographie un Sessionographie
  3. Angaben in de Biographie un Sessionographie
  4. Angaben in de Biographie un Sessionographie
  5. Angaben in de Biographie un Sessionographie
  6. Angaben in de Biographie un Sessionographie
  7. Angaben in der Biographie und Sessionographie
  8. Angaben in der Biographie und Sessionographie
  9. Angaben in de Biographie un Sessionographie
  1. Oscar zupft besser, Utgaav van’ 13. 6. 1951 DER SPIEGEL, Nr. 24/1951.
  2. Oscar zupft besser, Utgaav van 13. 6. 1951 DER SPIEGEL, Nr. 24/1951.
  3. Oscar zupft besser, Utgaav van’ 13. 6. 1951 DER SPIEGEL, Nr. 24/1951.

Borns un Anmarkungen

ännern
  1. Oscar Pettiford föhl tietlevens mehr as Indianer denn as Neger, Berendt, Fenster aus Jazz, S. 136
  2. DER SPIEGEL erwähn in sien Utgaav van 1951 de Episood, wu de jung Oscar to Bass keem: „Eines Tages bekam Vater Pettiford Schwierigkeiten mit seinem Baßspieler, dem einzigen Musiker, der nicht zur Familie gehörte. Weil gerade niemand anderes zu finden war, sollte es der kleine Oscar einmal mit dem großen Kontrabass versuchen. Er konnte bisher schon das Klavier traktieren und ein bisschen das Schlagzeug bearbeiten. Also würde es schon gehen. Ein alter Bass fand sich zufällig in einer Ecke des Lokals, in dem man gerade spielte. Oscars Vater brauchte nur 25 Dollar dafür zu zahlen, der Bass hatte eben einen Autounfall mitgemacht. Heute, wo Oscar ein berühmter Mann ist, sagt er, daß er niemals in seinem Leben so virtuos spielen mußte wie damals auf dem zusammengefahrenen Bass. Er nahm straff gespannte Schnüre an Stelle von Saiten. Saiten waren damals schwer zu bekommen. Sie kosteten mehr, als sich Pettifords Familien-Band leisten konnte.“
  3. Henwies bi Brian Priestley, Jazz Rough Guide, S. 506.
  4. Um 1940/41 harr Ray Brown in Pittsburgh bi hör Ünnerricht.
  5. Nah F. Büchmann-Möller: Someone to Watch Over Me. The Life and Music of Ben Webster. Born in’ Original: „On March 18, 1937, … Calloway's orchestra began a four-month tour… One evening after the show, during their stay in Minneapolis, Hinton and Ben went to a nightclub in St. Paul where they heard a fourteen-year-old bassist named Oscar Pettiford. They were so impressed that they invited him to the theater the next day to let the other musicians from Calloway's band hear his gifted playing.“ Ziteert in: OP bis 1945 bi themenschmidt.de Uproopen an’ 6. April 2010.
  6. mit den Slagtüüchspeler Sidney Smith un den Pianisten Kenny Green. Born: Chuck Haga: Leigh Kamman: Polishing the image of jazz. Star Tribune Sep 2, 2002.
  7. Quelle: Chuck Haga: Leigh Kamman: Polishing the image of jazz. Star Tribune, 2. September, 2002. OP bis 1945 bi themenschmidt.de Uproopen an’ 6. April 2010.
  8. Coleman Hawkins & His Orchestra, mit Dizzy Gillespie, Vic Coulson, Ed Vandever tp, Leo Parker, Leonard Lowry as, Coleman Hawkins, Don Byas, Ray Abrams ts, Budd Johnson ts, bs, Clyde Hart p, Oscar Pettiford b, Max Roach dr. Se hebbt de Titel Bu-Dee-Daht, Yesterdays, Woody 'n You, Bu-Dee-Daht inspeelt.
  9. U.a. mit Gillespie, Bill Coleman, Benny Harris, Trummy Young, Vic Dickenson, Benny Morton, Johnny Bothwell, Don Byas, Serge Chaloff, Clyde Hart, Al Casey und Shelly Manne.
  10. Mit den Esquire All Stars hett he in’ Dezember 1943 en vun sien eersten Plattenupnahmen makt (LP: Esquire Swing Sessions, Decca PD 12005)
  11. Ziteert nah Down Beat, January 28, 1949: „Crowd Gives Enthusiastic Welcome To Extreme Bop By Pettiford All-Stars.“
  12. Howard McGhee (tp) J.J. Johnson (tb) Rudy Williams (ts) Clifton Best (g) Oscar Pettiford (b) Charlie Rice (d), 1951. Mitsneeden wurrn de Stücke Royal Garden Blues, St. Louis Blues, Mood Indigo, Lady Be Good un Harvest Time. Vgl. Jazzdisco org.
  13. Born: Jazz in hollywood.com Uproopen an’ 6. April 2010.
  14. To dat Oscar Pettiford Orchester hörrn 1956 Ernie Royal, Art Farmer (tp), Jimmy Cleveland (tb), Julius Watkins, David Amram (fr-h), Gigi Gryce (as, arr), Lucky Thompson (ts, arr), Jerome Richardson (ts, fl), Danny Bank (bs), Tommy Flanagan (p), OP (b, cello) un Osie Johnson (dr).
  15. To Pettifords Bigband-Produktschonen üm 1956/57 rüm meen Joachim-Ernst Berendt: „Oscar war, wie wenige andere, 'Kammer-Jazz-Musiker.' Aber er hat auch sein ganzes Leben lang die Sehnsucht nach der Big Band gehabt. Es liegt liebenswürdige Ironie darin, wie Oscar immer wieder bemüht ist, in diese swingenden, massiven Big-Band-Klänge Kammermusik-Charakter hineinzubringen.“ Ralph Gleason meen: „Now, Oscar has returned to the big band scene. This is in perfect keeping with pace setters and experimenters in all the arts. Today the big band is at its lowest ebb in a decade. And yet and yet…“ (Born: Liner notes vun OP Complete Big Band Studio Recordings).
  16. In Sextettbesetzung mit Julius Watkins, Phil Urso, Walter Bishop junior, Percy Heath, Mingus un Pettiford wurr u. a. de sien Kompositschonen „The Pendulum at Falcon's Lair“, „Low and Behold“ un „Jack the Fieldstalker“ inspeelt.
  17. Up dat Album Plays Duke Ellington (Juli, 1955, mit Kenny Clarke)
  18. Jazz Podium Nr 4 / VIII. Jahrg., April 1959.
  19. 02. März 1959: "Jazz – gehört und gesehen, 13": George Lewis' New Orleans Jazz Band; Oscar Pettiford Trio mit Attila Zoller, g, und Jimmy Pratt, dr Jazzbrief Darmstadt Uproopen an’ 6. April 2010.
  20. Bi dat SWF-Konzerte in Koblenz 1963 weern dorbi: Kenny Clarke, Lou Bennett, Bud Powell, Idrees Sulieman, Jimmy Gourley, Bill Smith, Herb Geller, Bob Carter, Jimmy Woode, Don Byas, Albert Nicholas, Peanuts Holland, Nelson Williams. Eenig wenig Upnahmen keemen up twee Alben bi Impulse! Records rut (AS 36 & 37).
  21. Gunther Schuller erwähnt in sien Wark The Swing Era, nich Blanton weer de Pionier vun de Speelwies vun den Arco-Bass, sonnern all 1938 harr de 23johrig Slam Stewart in sien Upnahmen mit Slim Gaillard disse Technik anwendt, bi de he sück ok dör den begleitenden Gesang hervör doon hett. In:Gunther Schuller: The Swing Era The Development of Jazz 1930-1945, 1989, S. 111.
  22. De Bassist un Komponist Erik Moseholm (* 1930), nahmaliger Leiter vun dat Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen, is en vun de europäischen Adepten vun Pettiford; Moseholm hett ok en Oort Lehrbook schreven, Jazz Bass Facing, dat de verscheeden Entwicklungsstadien vun den Solo- und Kompositschoonsstils vun Pettiford uparbeit.
  23. (mit Tenorsaxophonist Charlie Rouse, Julius Watkins an’t Waldhoorn, Pianist Duke Jordan un Slagtüüchspeler Ron Jefferson),
  24. De Edition The Complete Studio Recordings enthollt neben Deep Passion noch mehr Live-Material ut dat New Yorker Birdland ut disse Tiet.
  25. Vgl. Pettiford-Artikel bi Cook/Morton (Penguin Guide to Jazz); Brian Priestey (Jazz Rogh Guide) as ok bi Allmusic
  NODES
Done 2
eth 3
jung 6
jung 6
kontrolle 1
punk 2
see 6
Story 3
themen 2