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Sauron

Doch sie wurden alle betrogen, denn es wurde noch ein Ring gefertigt! Im Lande Mordor, im Feuer des Schicksalsberges, schmiedete der dunkle Herrscher Sauron heimlich einen Meisterring um alle anderen zu beherrschen! In diesen Ring floss seine Grausamkeit, seine Bosheit und sein Wille, alles Lebende zu unterdrücken! Ein Ring, sie zu knechten... Galadriel beschreibt Sauron

Du kannst dich nicht verstecken! Ich sehe dich! Es gibt kein Leben im Nichts, nur den Tod! Sauron spricht zu Frodo

Sauron, vormals bekannt als Mairon und Annatar (Herr der Geschenke), im Sindarin: Gorthaur (Abscheulicher Schrecken) oder auch der Nekromant, ist der Hauptschurke aus der Der Herr der Ringe-Reihe und deren Verfilmungen.

Dargestellt wurde Sauron in der Anfangsszene der Herr der Ringe-Trilogie vom Neuseeländer Sala Baker (*1976). Nach seiner ersten Vernichtung erscheint er nur als riesiges flammendrotes Auge, gesprochen von Alan Howard. Die deutsche Synchronisation übernahm Michael Brennicke (1949, 2019) , der auch Clayton im Film Tarzan von 1999, Oberst Bastille in der Serie Tarzan und Geberhard und Leberhard in Neue Abenteuer mit Timon & Pumbaa sprach.

In der Hobbit-Trilogie erscheint Sauron als der Nekromantiker, dargestellt und gesprochen von Benedict Cumberbatch, der in der gleichen Trilogie auch Smaug darstellte, sowie Dormammu, Strange Supreme und Sinister Strange im Marvel Cinematic Universe, Khan Noonien Singh in Star Trek into Darkness spielte.

In der Prequelserie Die Ringe der Macht wird Saurons Aufstieg zur Macht dargestellt, wo er als nicht offizieller Charakter Halbrand auftrat. Dargstellt wurde er von Charlie Vickers und synchronisiert von Benedikt Gutjan. In einer Rückblende in der zweiten Staffel wird er von Jack Lowden dargestellt und von François Goeske synchronisiert.

Biographie

Erstes Zeitalter

Wie die anderen Maiar und Valar stieg Sauron (zu dem Zeitpunkt noch Mairon) im Zeitalter vor den Tagen auf Arda herab.

Im Dienste Melkors

Mairon stand zunächst im Dienst von Aulë, bis Melkor, im Gegensatz zu den anderen Valar, die Welt nicht verbessern, sondern sie beherrschen wollte. Er verführte Sauron und brachte ihn dazu, seine Gefährten zu verraten. Unter Melkor, der später den Namen Morgoth erhalten sollte, wurde er zum gefürchtetsten Heerführer der Dunklen Mächte. So erhielt er das Kommando über Angband, eine Burg mit Waffenlager, die an den westlichen Küsten lag. Sie nahmen Dunkelelben gefangen und gestalteten diese in den Kerkern zu Orks um. Als die Valar sich während des Kriegs der Mächte gegen Melkor stellten, wurde die Festung überrannt, doch Sauron konnte sich in den tiefsten Höhlen der Burg verstecken.

Niederlage in Minas Tirith

Im Jahre 457 des Ersten Zeitalters nahm Sauron die Noldor-Festung Minas Tirith ein, und die schöne Insel Tol Sirion wurde zum verfluchten Ort Tol-in-Gaurhoth (Insel der Werwölfe). Im Jahre 465 des Ersten Zeitalters nahm er Finrod und Beren Erchamion gefangen und tötete Finrod und dessen Elben in den Verliesen. Vergeltung folgte, als Lúthien und Huan zur Rettung Berens kamen. Nachdem Huan Saurons Werwölfe getötet hatte, nahm Sauron selbst Wolfsgestalt an, wurde aber gleichfalls von Huans Stärke und Lúthiens Magie besiegt. Er gab Minas Tirith auf und floh in Vampirgestalt nach Taur-nu-Fuin, wo er als schrecklicher Schatten seiner früheren Macht den Rest des Ersten Zeitalters verbrachte.

Zweites Zeitalter

Das Schmieden der Ringe

Nach Morgoths Verbannung wurde Sauron dessen Nachfolger in Mittelerde und sollte als sein Vertreter bis zu dessen Rückkehr fungieren. Um 1000 des Zweiten Zeitalters hatte Sauron genug Macht gewonnen, um sich Mordor als Bollwerk zu erwählen und mit dem Bau seiner Festung Barad-dûr zu beginnen. Er legte sich eine schöne Gestalt zu, nannte sich Annatar, Herr der Geschenke, und gab sich bei den Elben als Gesandter der Valar aus. Mit Saurons Hilfe erschufen die Elbenschmiede die Ringe der Macht, drei für die Elben, sieben für die Zwerge und neun für die Menschen. Doch Sauron betrog alle und erschuf seinen eigenen Meisterring im Schicksalsberg von Mordor. Mit diesem Ring war er in der Lage, alle anderen Ringe zu beherrschen und ihre Träger zu korrumpieren, mit Ausnahme der drei Elbenringe. Sauron suchte nach diesen, fand sie jedoch nicht, denn sie wurden den Weisen anvertraut, die sie verbargen und nie mehr offen trugen, solange Sauron den Herrscherring besaß. Somit blieben sie unbesudelt, denn Celebrimbor hatte sie allein geschmiedet, und Saurons Hand hatte sie niemals berührt; doch waren auch sie dem Einen Ring untertan.

Krieg gegen die Menschen

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Sauron streckt seine ringbewehrten Klauen nach Prinz Isildur aus.

Mit einer Streitmacht aus Orks, Wargen, Trollen und anderen Untieren, fiel er schließlich in Eriador ein, wo er jedoch der vereinten Macht des Elbenkönigs Gil-galads und dem Volk der Númenórer unterlag. Nach dieser Niederlage hatte Sauron nichts mehr zu verlieren, gab sich offen zu erkennen und scharte alle Verbündeten um sich, um gegen Númenor zu ziehen. Er schwang sich durch Gewalt und Schrecken zum Herrscher über große Gebiete Mittelerdes auf. In seinem Stolz legte er sich den Titel "König der Menschen" zu, womit er den nicht minderen Stolz der Könige von Númenor weckte. Im Jahre 3262 des Zweiten Zeitalters landete König Ar-Pharazôn (25. und letzter König von Númenor) mit einer großen Streitmacht in Mittelerde und brachte Sauron als Gefangenen nach Númenor. Diese Gefangennahme war allerdings von Sauron beabsichtigt, Denn nur so konnte er innerhalb von fünfzig Jahren zum Berater des Königs aufssteigen und sich die Furcht der Númenórer und ihres Königs vor dem Tode nutzbar machen. Schließlich überredete er Ar-Pharazôn, sich die Unsterblichkeit mit Gewalt zu holen. Daraufhin brach dieser mit einer Flotte nach Valinor auf, was jedoch zu Ar-Pharazôns Ende führte.

Saurons Pläne schlugen fehl und Númenor ging, auf Geheiß Ilúvatars, unter. Saurons Körper, der sich zum Zeitpunkt des Unterganges im Tempel Melkors befand, wurde vernichtet. Dennoch stieg sein Geist aus den Tiefen des Ozeans hervor und floh nach Mordor zurück, wo er sich ein neues Äußeres zulegte: das eines abscheulichen, furchterregenden Kriegers, in geisterhaft grün-schwärzlich leuchtender Rüstung mit glühenden Augen und brennender schwarzer Haut. Der Dunkle Herrscher, wieder erstarkt durch seinen Meisterring, versammelte erneut seine Verbündeten und startete 3429 des Zweiten Zeitalters einen Angriff gegen das Königreich Gondor. Obwohl er große Teile des Reiches erobern konnte, sammelte König Elendil mit seinen Söhnen ein Heer, um gegen Mordor zu ziehen.

Dieser schloss mit Gil-galad das Letzte Bündnis zwischen Elben und Menschen. Dieses Letzte Bündnis marschierte gegen Mordor, belagerte Barad-dûr und kämpfte gegen Saurons Armeen an den Hängen des Schicksalsberges. Schließlich griff der Dunkle Herrscher in den Kampf ein und tötete mit der Macht seines Ringes Gil-galad und Elendil. Doch der Sohn Elendils, Isildur, ergriff die Klinge seines Vaters, Narsil, und holte zu einem Schlag gegen Sauron aus. Dabei schnitt er ihm den Einen Ring vom Finger, was zur Zerstörung von Saurons Körper führte. Elrond von Bruchtal riet ihm, den Ring zu zerstören. Isildur aber tat es nicht und so konnte Sauron fortbestehen, wenn auch schwach und nicht mehr in der Lage, körperliche Gestalt anzunehmen.

Drittes Zeitalter

Der Nekromant

Um das Jahr 1000 des Dritten Zeitalters fiel der Schatten eines Nekromanten auf die Festung Dol Guldur im südlichen Grünwald, der daraufhin Düsterwald genannt wurde. Obwohl damals selbst die Weisen Sauron noch nicht erkannten und dieser sich nicht offen zu erkennen gab, trieb seine Aura der Furcht einige Völker auf eine Wanderung in entlegenere Gebiete. Darunter die Hobbits, die wegen der Gefahr ins Auenland zogen. Gleichzeitig erschienen die Istari, fünf Zauberer mit unterschiedlichen Aufträgen im Kampf gegen das Böse. Als einer von ihnen sich anbot, Dol Guldur zu betreten, um die Identität des als Nekromant bekannt gewordenen Schattenmeisters zu erkunden, zog sich Sauron zurück und für 400 Jahre (2063–2460 D.Z.) folgte der Wachsame Friede.

Änderung in den Verfilmungen von Der Hobbit

Als Bilbo Beutlin, Gandalf und die Zwerge im Jahre 2941 des Dritten Zeitalters auf ihrer Reise zum einsamen Berg Erebor auf den Zauberer Radagast den Braunen in dessen Heimat Rhosgobel stießen, sagte dieser zu Gandalf, dass er ihn bereits gesucht habe und seine Hilfe brauche. Radagast erzählte Gandalf von der Plage, die seine Heimat befallen habe. Bäume würden absterben, Pflanzen, und ebenso die Tiere, die von ihnen aßen, würden vergiftet werden. Er erzählte ihm weiterhin, dass er in Dol Guldur auf die Ursache des Problems gestoßen sei: Ein Nekromant aus dem Jenseits sei zurückgekehrt, ein Wesen, das die Fähigkeit besäße, Tote wieder auferstehen zu lassen. Als Beweis für das in Dol Guldur Gesehene überreichte Radagast Gandalf eine Morgulklinge, die niemand anderem als dem Hexenkönig von Angmar gehörte. Dieses Wesen war eines der ersten, die der Nekromant auferstehen ließ, und das einzige, mit dem Radagast während der Geschehnisse in Dol Guldur gekämpft hatte. Später berichtete Gandalf Saruman in Bruchtal von Radagasts Entdeckung, doch Saruman glaubte ihm nicht. Dieser gesichtete Nekromant war niemand anderes als Sauron, dessen Macht langsam wieder neue Kraft erlangte und nach jahrelang geglaubter Vernichtung wieder auferstand.

Gandalfs Gefangennahme

Im Buch Der Hobbit wird erwähnt, wie der Istari Gandalf, um Gewissheit über den Nekromanten, der nach Ende des Wachsamen Friedens zurückgekehrt war, zu erlangen, nach Dol Guldur ging. Dort begegnete er Thráin II., dem Vater von Thorin Eichenschild, kurz vor dessen Tod und erkannte die Rückkehr des alten Feindes. Er entkam Sauron mit knapper Not und informierte den Weißen Rat darüber.

Änderung in den Verfilmungen von Der Hobbit

Nachdem einige Zeit später die Wege von Gandalf, Bilbo und den Zwergen sich trennten, schickte Gandalf an Radagast die Nachricht, er solle sofort zu ihm kommen. Als Radagast auf Gandalf stieß, gingen beide in die Felsenhöhlen von Rhudaur, in der vor langer Zeit, tief in einer Gruft, belegt mit einem mächtigen Zauber, der Hexenkönig begraben worden war. Als sie die Höhle jedoch leer vorfanden, ahnten die beiden Zauberer noch mehr, in welcher Gefahr sich möglicherweise die Welt befand.

Gandalf wollte unbedingt wieder zu seinen Freunden, Bilbo und den Zwergen, um sie zu warnen und zu schützen. Radagast machte ihm jedoch klar, dass, wenn ihre schlimmsten Befürchtungen wahr werden sollten, nicht nur seine Freunde, sondern ganz Mittelerde, in Gefahr sei. Gandalf gab letztlich Radagast Recht und schickte ihn zu Frau Galadriel um ihr zu sagen: Der Feind sei zurückgekehrt. Während Radagast sich auf den Weg nach Bruchtal machte, ging Gandalf nach Dol Guldur, um all dem ein Ende zu setzen. Dort angekommen, forderte er die Dunkelheit auf, sich zu zeigen. Unerwartet erschienen Azog und sein Ork-Heer vor ihm, die Gandalf jedoch mit seinem Stab zurückhalten und für den Augenblick besiegen konnte. Nun erschien Sauron in einer flammenden Gestalt vor ihm. Gandalf gab sich die größte Mühe, der Macht Saurons standzuhalten. Er verlor aber den Kampf und wurde von Sauron gefangengenommen.

Später, im Jahr 2941 des Dritten Zeitalters, vertrieben Elrond, Saruman und Galadriel Sauron, der daraufhin Dol Guldur verließ und nach Mordor floh.

Ringkrieg

Im Jahre 2951 des Dritten Zeitalters war Sauron wieder erstarkt, und begann den Turm Barad-Dûr wieder aufzubauen. Er sandte die Nazgûl ins Auenland, um, da er von Gollum unter Folter die Worte "Auenland" und "Beutlin" erfahren hatte, den Einen Ring von diesem Beutlin zu beschaffen.

Nachdem die Nazgûl für eine Zeit außer Gefecht gesetzt worden waren – ihre Pferde ertranken im Fluss Bruinen bei dem Versuch, Frodo zu folgen – wurde Sauron zornig. Er begann erst mit Hilfe von Saruman und der Armee von Isengart Krieg gegen Rohan, um darauf mit einem eigenen Heer, unter Führung des Hexenkönigs von Angmar, Krieg gegen Gondor zu führen. Auf den Gedanken, dass sie versuchen könnten, den Ring zu vernichten, kam er nicht. So gelang es Frodo, den Einen Ring zum Schicksalsberg zu bringen, wo er von Gollum selbst, wenn auch unfreiwillig, vernichtet wurde.

Untergang

Ob Saurons Geist nach der Vernichtung des Ringes und der Zerstörung von Barad-dûr wirklich überlebte, oder letztlich doch starb, wird nicht eindeutig berichtet. Es heißt lediglich, dass ein Schattengebilde, schwarz, undurchdringlich und blitzgekrönt emporstieg und den ganzen Himmel erfülte: Gewaltig erhob es sich über die Welt und streckte ihnen eine große, drohende Hand entgegen, schreckenerregend, aber machtlos, denn während es noch über ihnen schwebte, wurde es von einem starken Wind erfasst, und es wurde weggeblasen und verging; und Stille trat ein.

Im Silmarillion heißt es: In späteren Jahren aber erhob er (Sauron) sich wie ein Schatten Morgoths und wie ein Gespenst seiner Bosheit und folgte ihm nach, den gleichen Trümmerpfad hinab in die Leere.

In der Filmtrilogie Der Herr der Ringe (2001-2003) implodierte das Auge Saurons beim Fall von Barad-dûr.

Aussehen

Sauron besaß zwei gestahlten eine schöne und eine dunkel, in seiner schönen Gestahlt wurde Sauron oft als Annatha der Herr der Geschenke bezeichent. Dieser Gestahlt überzeugte er die Elben von Eregion für ihn die Ringe der Macht zu schmieden, eben so die neun Menschen Könige die neun Ringe an zu nehmen. Er verlor seine schöne Gestahlt während des Unterganges von Numinor. Vielen Jahren da nach nahm Sauron neue Körperlich gestahlt an, die eines brenden Manns desen Feurer von einer Rüstung im Zaum gehalten wurde, und der einen riesigen schwarzen Streitkolben in den Kampfführte. In dieser Gestalt schmidete er auch den einen Ring, und bis er diesen verliert, wird er in der begrenzten Form eines Auges dargestellt, das von jeder Art von Körper im Rest der Geschichte getrennt ist. Sauron verliert diesen Körper, nachdem Isildur sich mit einem Stück Narsil in die Finger geschnitten hat. In dieser Version scheint der Dunkle Lord mehr oder weniger unversehrt zu sein, bis er seinen Ring verliert, da sich sein Körper in diesem Moment durch Explosion auflöst. Nach seiner Niederlage wird er in Form eines Auges dargestellt, das als Körper fungiert. Später im ersten Film weist Saruman Gandalf darauf hin, dass Sauron noch keine physische Gestalt annehmen kann, was impliziert, dass Saurons feuriges Auge sein körperloser Geist ist. Dieses Auge dominiert Barad-dûr.

Persönlichkeit

Sauron verbreitete nichts als Dunkelheit und Leid, wo immer er hinkam, und war nichts anderes als ein grausamer, machthungriger Tyrann. Alles, was er wollte, war, über alles Leben zu herrschen, den Einen Ring zu schmieden, um die Ringträger zu hirnlosen Sklaven zu verderben, was mit den Nazgûl gelang, und Kriege gegen alle freien Völker Mittelerdes zu führen, um die totale Eroberung zu erreichen. Er schätzte niemanden außer sich selbst und benutzte nur die Orks und die Menschen, die sich ihm in seiner Armee anschlossen, um seine Eroberungen zu gewinnen. Sauron war extrem sadistisch und genoss es, andere psychisch zu quälen, Aragorn mit Arwens Leben zu bedrohen, während sie sich über den Palantír gegenüberstanden, Pippin zu foltern, wenn er sich weigerte, ihm zu antworten, Frodo seelisch zu quälen, wenn er ihn durch den Ring sah, und dem Mund Saurons zu befehlen, die Gefährten zu belügen, dass Frodo tot sei und große Schmerzen erlitten habe, um ihren Geist zu brechen. Vielleicht war er auch etwas humorvoll, weil er sie am Schwarzen Tor "willkommen hieß".

Sauron verachtete die freien Menschen mehr als alle anderen und wollte die Welt der Menschen vernichten, indem er die Königreiche Gondor und Rohan zerstörte. Er war völlig unbarmherzig und wollte die gesamte Stadt Minas Tirith ausrotten, einschließlich der Frauen und Kinder. Aufgrund seines Hasses auf die Dúnedain fürchtete und hasste Sauron Aragorn, den rechtmäßigen König von Gondor, mehr als jedes andere Wesen. Sauron fürchtete sich so sehr vor Aragorn, dass er versuchte, Minas Tirith selbst zu zerstören, um sicherzustellen, dass er nie König wird. Er war hochintelligent und manipulativ, täuschte die Könige der Menschen mit den großen Ringen, appellierte an ihre Gier und verwandelte sie dann in loyale Sklaven, die Nazgûl. Doch er war auch arrogant und hochmütig und verspottete Gandalf und Galadriel dafür, dass sie nicht in der Lage waren, ihn zu besiegen, und verlangte von Saruman ihm eine würdige Armee zu erschaffen. Er blickte auf alle anderen Wesen herab, als wären sie unter ihm. Sauron dachte so gering über Hobbits, dass er Frodo und Pippin nicht einmal auseinanderhalten konnte. Ironischerweise waren es zwei kleine Hobbits, Frodo und Sam, die maßgeblich für seinen endgültigen Untergang verantwortlich waren.

Sauron war kein Feigling und war bereit, auf dem Höhepunkt seiner Macht allein eine ganze Armee niederzustrecken und mit ihnen in die Schlacht zu ziehen. Er nutzte Angst und Einschüchterung zu seinem Vorteil während der Kriegsführung. Allerdings zog er es vor im Hintergurnd die pfeden zu ziehen.

Sauron frühste tugent war Ordnung in die Welt zu bringen, dieser Wünsch nach Ordnung und Struktur behielt er, bei als dem Bösen verfiel. In gegensatzt zu seinem Meister Melkor der alles Hasst was von den Valar erschaffen wurde und am Ende alle Vernichtet hätte selbst seine Kreaturen wenn den Sieg davon tragen hätte. Hatte Sauron nichts gegen die Welt an so lange sie sich von ihm Beherrschen ließ. Sauron wollte die Welt regieren nicht vernichten. Als Sauron noch eine schöne Gestahlt, schien er ein glaubliches Charisma und große überzeugungs Kraft zu besitzten alleine durch Worte. So hetzte Sauron Ar-Pharazon den König von Numinor druch hunderten von Agumenten gegen die Valar auf und brachte ihn dazu Melkor zu verheeren und Krieg gegen die Valar zu wollen. Doch so liestenreich Sauron auch war, zog er es vor mit Gewalt gegen seine Feinde vor zu gehen. Trotz alle seine Macht war Sauron nicht in der Lage über den eingen Horizon zu denken, da erglaubte das alle genauso nach Machtstrebten wie er. Das man den einen Ring und seine Macht einsetzten würde, das man vernichten wollte daran dachte Sauron in seinen dunkelsten Träumen nicht. Eine Fehleinschätzung was letztlich sein Untergang besiegelte.

Kräfte und Fähigkeiten

  • Macht: Sauron war ein unglaublich mächtiges Wesen, das sich als stärker erwies als Gandalf und der Weiße Rat, Hunderte von Elben und Menschen, alle Nazgul und mächtig genug, um ganz Mittelerde zu erobern.
  • Stärke: Sauron war unglaublich mächtig in der Schlacht, in der er einen großen Streitkolben schwang, der in der Lage war, ganze Legionen von Menschen und Elben mit einem einzigen Schwung in die Luft zu schleudern.
  • Magie: Sauron besaß dunkle magische Kräfte, die er nutzte, um den Einen Ring herzustellen, der in der Lage war, die Nazgûl zu versklaven, ihren Träger unsichtbar zu machen und den Verstand seines Trägers mit Verlangen und Begierde nach ihm zu verderben.
  • Unsterblich: Sauron war unsterblich, sein Geist existierte schon seit Tausenden von Jahren.
  • Gestaltwandeln: Saurons Geist war in der Lage, zahlreiche Formen anzunehmen, sei es eine physische Form, eine schöne Gestalt, die Gestalt eines flammenden Auges oder eine Form eines dunklen Schattens als Nekromant.
  • Umbrakinese: Sauron konnte auch das Wetter in Mordor kontrollieren. Er tat dies, um rauchende Wolken zu verbreiten, um die Sonne auszublenden und seine Ork-Armeen auf ihrem Marsch in den Krieg stark zu halten.
  • Telepathie: Sauron war in der Lage, mit anderen durch Telepathie zu kommunizieren und sogar seelischen Schmerz bei denjenigen hervorzurufen, mit denen er in Kontakt kam. Als Saruman und Pippin mit Sauron über den Palantir kommunizierten, sprach Sauron in Gedanken zu ihnen und folterte Pippin sogar psychisch, nachdem er sich geweigert hatte, ihm zu antworten.
  • Nekromantie: Als Nekromant konnte Sauron die Geister der Toten beschwören, die er zusammen mit den Nazgûl einsetzte, um sie zu beschwören, nach seinem Willen zu handeln.
  • Pyrokinese: Sauron war in der Lage, Hitze und Feuer abzugeben und war in der Lage, Gandalfs Stab zu verbrennen. In einer nicht Film vorkommenden Szene Verbrannte Sauron seinen Feind Gil-Galad alleine durch die Hitze seines Körpers.
  • Telekinese: Sauron konnte Telekinese einsetzen, ähnlich wie Gandalf und Saruman, mit denen er Gandalf gegen die Wand schlug, nachdem er ihn in seiner Nekromanten Gestalt besiegt hatte.
  • Illusionen: Er konnte auch Illusionen verbreiten, was er über Dol Guldor tat, indem er den Eindruck erweckte, dass die Festung verlassen war, und seine Armeen tarnte, während er gleichzeitig Thráin glauben machte, dass schlangenähnliche Kreaturen anwesend waren.
  • Hexerei: Saurons Hexerei konnte auch Krankheiten und Seuchen verbreiten, die den Düsterwald krank machten und viele Tiere töteten.
  • Täuschung: Sauron war ein Meister der Täuschung und schaffte es, die gierigen Könige der Menschen dazu zu bringen, die Ringe der Macht an sich zu reißen, nur um sie an seinen Willen zu binden. Er würde das Gleiche mit den Haradrim tun, die sich ihm anschlossen, und sie mit Lügen auf seine Seite ziehen. Er war ein meisterhafter Schmied, der es ihm ermöglichte, den Einen Ring herzustellen.
  • Einschüchterung: Eine seiner größten Fähigkeiten war seine Einschüchterungskraft. Allein seine Anwesenheit reichte aus, um eine ganze Armee im Alleingang in Schach zu halten.
  • Emotionale Qual: Sauron konnte seine Feinde auch emotional zu seinem Vorteil quälen, wie er zeigte, als er Aragorn mit Arwens Leben bedrohte und den Mund Saurons die Gefährten darüber informieren ließ, dass Frodo gestorben war und gelitten hatte, um ihren Geist zu brechen.

Schwächen

  • Der Eine Ring: Nachdem er den Großteil der Energie und des Willens seines persönlichen Wesens in seinen Ring investiert hatte (um maximalen Einfluss auf die anderen von ihm geschaffenen Ringe auszuüben), führte die Zerstörung des Rings zur Desillusionierung von Saurons Gestalt.

Andere Auftritte

Die Ringe der Macht

Hauptartikel: Sauron (Die Ringe der Macht)

The LEGO Batman Movie

LEGO-Videospiele

Hauptartikel: Sauron (Lego)

Trivia

  • In Merkabah Rider von Edward M. Erdelac ist Sauron ein Avatar von Nyarlathotep, diese Annahme hat aber einige Fehler, da Sauron erst Böse wurde durch Melkor.

Galerie

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