Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Hessische Biografie

Wallot, Johann Paul [ID = 2089]

* 26.6.1841 Oppenheim, † 10.8.1912 Langenschwalbach, Begräbnisort: Oppenheim
Prof. Dr. phil. h.c.; Baurat – Architekt
Andere Namen | Wirken | Familie | Nachweise | Leben | Zitierweise
Wirken

Werdegang:

  • 1856-1859 Besuch der Höheren Gewerbeschule in Darmstadt
  • 1860-1861 Studium an der Polytechnischen Schule Hannover bei Conrad Wilhelm Hase
  • 1861-1863 Studienaufenthalt an der Berliner Bauakademie
  • 1863 Fakultätsprüfung für Architekten in Gießen bei Hugo von Ritgen, danach Bauakzessist in Hessen-Darmstadt
  • anschließend Mitarbeiter von Martin Gropius, Friedrich Hitzig und Richard Lucae in Berlin
  • 1867/68 Reise nach Italien
  • 1868-1883 eigenes Architekturbüro in Frankfurt am Main
  • 1872 zweite Studienreise nach Italien
  • 1882 erster Preis im Wettbewerb um den Bau des Reichstagsgebäudes
  • 1883-1894 in Berlin tätig, Bauleitung am Reichstagsgebäude
  • 1894 Übersiedlung nach Dresden, 1894 Professor an der Kunstakademie
  • ab 1895 auch an der TH
  • 1898-99 Leitung der Wettbewerbe zur Errichtung von Bismarckdenkmälern im Dt. Reich
  • 1911 Ruhestand, Übersiedlung nach Biebrich

Netzwerk:

  • Hase, Conrad Wilhelm <Lehrer>, GND, * Einbeck 2.10.1818, † Hannover 28.3.1902, Architekt und Hochschullehrer

Werke:

Lebensorte:

  • Oppenheim; Berlin; Frankfurt am Main; Dresden; Biebrich am Rhein
Familie

Vater:

Wallot, N.N., Weinhändler

Partner:

  • Wallot, Marie, Heirat 1868
Nachweise

Quellen:

Literatur:

Bildquelle:

Unknown authorUnknown author, 1894 Paul Wallot, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons (beschnitten)

Zitierweise
„Wallot, Johann Paul“, in: Hessische Biografie <https://www.lagis-hessen.de/pnd/118824686> (Stand: 10.8.2024)
 
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