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Die kürzeste Geschichte Englands by James…
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Die kürzeste Geschichte Englands (edition 2021)

by James Hawes (Autor)

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Den Brexit haben die Menschen auf dem Kontinent teils fassungslos, teils kopfschüttelnd betrachtet. Wie konnte es zu so einer gravierenden (Fehl-)Entscheidung kommen? Man hat den Eindruck die Briten nicht mehr zu verstehen, vielleicht aber auch nie verstanden zu haben. Tausende Jahre Geschichte sind es, die das Land zu dem gemacht haben, das diese folgenreiche Abstimmung herbeiführte. Doch kann man einen so langen Zeitraum prägnant und gut lesbar zusammenfassen? James Hawes ist dies gelungen. Von Caesars Eroberung über zahlreiche Kriege bis hin zur Entstehung des Empire und dessen Niedergang im 20. Jahrhundert, ein letztes Aufbäumen durch popkulturelle Erfolge kurz vor der Jahrtausendwende und schließlich die Absage auf ein gemeinsames Europa. Mit zahlreichen historischen Dokumenten, Karte und prägnanten Schaubildern untermauert er die Tatsache, dass die Nation nicht erst im Brexit ihre tiefe Spaltung zeigte, tatsächlich war sie nie wirklich vereint.

James Hawes ist Germanist, der an verschiedenen Universitäten im Vereinigten Königreich lehrte. In den 1990ern war er mit zwei Romanen recht erfolgreich, seine Abriss über die Geschichte Deutschlands wurde in seiner Heimat mit sehr positiven Kritiken aufgenommen, was vermutlich auch zur Entstehung seines aktuellen Werkes beigetragen hat. „Die kürzeste Geschichte Englands“ hält, was der Titel verspricht. Anhand des roten Fadens der Spaltung leitet den Autor durch 2000 Jahre Geschichte, die notwendigerweise reduziert, aber gleichsam zielgerichtet und leicht verständlich wird.

Mit der britischen Geschichte grundlegend vertraut, hat mich Hewes‘ Buch dennoch gereizt, weil man gerade wegen der politischen Entwicklungen der letzten Jahre anfing zu zweifeln, ob man das Land und seine Bewohner wirklich kennt oder ob es nicht doch tiefergehende Faktoren gibt, die man übersehen hat. Geschichte ist nicht linear und eindimensional, sondern vielschichtig und unterschiedliche Faktoren überlagern sich. Trotz der Kürze arbeitet der Autor dies immer wieder heraus. Sprache, soziale Schicht, Geografie, Glaube – weder lassen sie sich trennen noch genügen sie einzeln zu erklären, weshalb an unterschiedlichsten Stellen Risse, Brüche und tiefe Gräben existieren, die zwar gelegentlich gekittet den Anschein einer vereinten großen Nation erweckten, unter der Oberfläche jedoch ein vielfach zerfasertes Gebilde beherbergten.

Das etwas andere Geschichtsbuch, das nie den Anspruch auf Vollständigkeit und Ausführlichkeit legt, sondern zielgerichtet einen anderen Blick auf Großbritannien wirft und leider auch kein besonders optimistisches Fazit zieht. ( )
  miss.mesmerized | Jun 2, 2021 |
Showing 7 of 7
Nice to have a continuous history of England but it's clearly very abridged and misses a lot. ( )
  cazmaestro | Aug 12, 2023 |
I thought the pacing in this book was great, as it gives a fast-moving account of the history of England and doesn't linger too long in any one time period. However, the intended audience is clearly not novices. A lot of it would only resonate if you already have a working knowledge of a lot of the politics and wars in British history.
Also, I think I was expecting more of a social history, but instead it was centered on politics, foreign affairs, and economics.

Thanks to NetGalley and The Experiment for this digital review copy. ( )
  Alishadt | Feb 25, 2023 |
Well, what did I expect. Trying hard to find a historical red line for England, too hard maybe. Necessarily, it can only touch upon matters in passing, no matter how relevant and no matter how complex their context. Nothing for a reader without any prior knowledge, and hardly a reasonable read for someone who has.
  Kindlegohome | Oct 22, 2022 |
The Shortest History of England by James Hawes is a remarkably thorough history considering its size. Enjoyable and informative for both historians and those simply curious.

Before everyone gets up in arms, when I include historians in who would enjoy the book, I don't mean because there is going to be new material for them. But historians, both professional and amateur, tend to focus and specialize. In doing so we can easily lose sight of the bigger picture. This work serves to help keep things in context while also keeping it short. For those who simply want a general idea of the history of England, this is ideal both because it is brief and because it offers substantial notes and a bibliography so the reader can delve deeper into whatever period or events they find most interesting.

While this is not exclusively a social history, which it never claimed to be, it does include social and cultural changes alongside the political and military. Again, with the notes and bib, a reader is well armed to explore the history that appeals to them.

Reviewed from a copy made available by the publisher via NetGalley. ( )
  pomo58 | May 16, 2022 |
A work of this length leaves a lot out, but as a high-level chronology of England from pre-Roman times to Brexit it is impressive and highly readable. If you buy the author's focus on the island's millennia long divide between North and South, the narrative is quite convincing. ( )
  datrappert | Oct 11, 2021 |
An interesting take on English history making the North-South divide the active principle in most of it.

Rating reduced because the ebook has real formatting problems. ( )
  MarthaJeanne | Aug 7, 2021 |
Den Brexit haben die Menschen auf dem Kontinent teils fassungslos, teils kopfschüttelnd betrachtet. Wie konnte es zu so einer gravierenden (Fehl-)Entscheidung kommen? Man hat den Eindruck die Briten nicht mehr zu verstehen, vielleicht aber auch nie verstanden zu haben. Tausende Jahre Geschichte sind es, die das Land zu dem gemacht haben, das diese folgenreiche Abstimmung herbeiführte. Doch kann man einen so langen Zeitraum prägnant und gut lesbar zusammenfassen? James Hawes ist dies gelungen. Von Caesars Eroberung über zahlreiche Kriege bis hin zur Entstehung des Empire und dessen Niedergang im 20. Jahrhundert, ein letztes Aufbäumen durch popkulturelle Erfolge kurz vor der Jahrtausendwende und schließlich die Absage auf ein gemeinsames Europa. Mit zahlreichen historischen Dokumenten, Karte und prägnanten Schaubildern untermauert er die Tatsache, dass die Nation nicht erst im Brexit ihre tiefe Spaltung zeigte, tatsächlich war sie nie wirklich vereint.

James Hawes ist Germanist, der an verschiedenen Universitäten im Vereinigten Königreich lehrte. In den 1990ern war er mit zwei Romanen recht erfolgreich, seine Abriss über die Geschichte Deutschlands wurde in seiner Heimat mit sehr positiven Kritiken aufgenommen, was vermutlich auch zur Entstehung seines aktuellen Werkes beigetragen hat. „Die kürzeste Geschichte Englands“ hält, was der Titel verspricht. Anhand des roten Fadens der Spaltung leitet den Autor durch 2000 Jahre Geschichte, die notwendigerweise reduziert, aber gleichsam zielgerichtet und leicht verständlich wird.

Mit der britischen Geschichte grundlegend vertraut, hat mich Hewes‘ Buch dennoch gereizt, weil man gerade wegen der politischen Entwicklungen der letzten Jahre anfing zu zweifeln, ob man das Land und seine Bewohner wirklich kennt oder ob es nicht doch tiefergehende Faktoren gibt, die man übersehen hat. Geschichte ist nicht linear und eindimensional, sondern vielschichtig und unterschiedliche Faktoren überlagern sich. Trotz der Kürze arbeitet der Autor dies immer wieder heraus. Sprache, soziale Schicht, Geografie, Glaube – weder lassen sie sich trennen noch genügen sie einzeln zu erklären, weshalb an unterschiedlichsten Stellen Risse, Brüche und tiefe Gräben existieren, die zwar gelegentlich gekittet den Anschein einer vereinten großen Nation erweckten, unter der Oberfläche jedoch ein vielfach zerfasertes Gebilde beherbergten.

Das etwas andere Geschichtsbuch, das nie den Anspruch auf Vollständigkeit und Ausführlichkeit legt, sondern zielgerichtet einen anderen Blick auf Großbritannien wirft und leider auch kein besonders optimistisches Fazit zieht. ( )
  miss.mesmerized | Jun 2, 2021 |
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